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Filmstarts Januar 2011
 
Filmtipp Januar
Black Swan
 
05.01.2011
Das Leben ist kein Heimspiel
06.01.2011

Burlesque
Das Labyrinth der Wörter
Der Auftragslover
Die Superbullen
Eine flexible Frau
Elly
Eyyvah Eyvah 2
Howl - Das Geheul

13.01.2011

Ballada
Das rote Zimmer
Der Freund
Devil
Fasten auf Italienisch
Kent Nagano - Montréal Symphony
Love and Other Drugs - Nebenwirkung inklusive
Morning Glory
Russland - Im Reich der Tiger, Bären und Vulkane
Satte Farben vor Schwarz
The Green Hornet
We want Sex

20.01.2011

72 Stunden - The Next Three Days
Black Swan
Corroboree
Glückliche Fügung
Good Food Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft
Im Alter von Ellen
Vorstadtkrokodile 3
Woher weißt du, dass es Liebe ist

27.01.2011

Another Year
Bergblut
Brothers
Dickste Freunde
Hereafter - Das Leben danach
Kinder der Steine - Kinder der Mauer
Tron Legacy

28.01.2011

BearCity
 

filminformer-Bewertungen:  

***** = Meisterwerk!

****0 = Hervorragend

***00 = Unterhaltsam

**000 = Mittelmäßig

*0000 = Mit Mühe im Kino 

geblieben!

00000 = Unterirdisch - 

Ich will mein Geld zurück!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

filminformer-Filmtipp des Monats Januar

 

Black Swan

 

USA 2010 - Regie: Darren Aronofsky - Darsteller: Natalie Portman, Mila Kunis, Vincent Cassel, Barbara Hershey, Winona Ryder, Benjamin Millepied, Ksenia Solo, Kristina Anapau, Janet Montgomery, Sebastian Stan, Toby Hemingway - Länge: 110 min. - Start: 20.1.2011

Die Story:

Die junge, aufstrebende Ballerina Nina (Natalie Portman) bekommt die Doppelrolle ihres Lebens: In "Schwanensee" soll sie sowohl den unschuldigen weißen als auch den dämonischen schwarzen Schwan verkörpern. Während sie die perfekte Besetzung für den weißen Schwan ist, muss sie für den Gegenpart der Figur lernen loszulassen und die dunkle Seite in sich hervorbringen.

Angetrieben von dem charismatischen Ballettdirektor Thomas Leroy (Vincent Cassel) versucht sie verzweifelt ihre Blockaden zu überwinden. Ausgerechnet die neue, attraktive Kollegin Lily (Mila Kunis) hat all das, was Nina zu fehlen scheint. Droht Nina sogar die Rolle an Lily zu verlieren?

Ninas Verzweiflung wächst, und sie stößt einen ebenso befreienden wie selbstzerstörerischen Prozess an, bei dem die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit verschwimmen. Aber ungeachtet aller Gefahren treibt Nina ihre Vorbereitungen für die Premiere des Stücks weiter - denn für sie zählt nur eines: Vollkommenheit.

Mit "The Wrestler" sorgte Kultregisseur Darren Aronofsky ("Requiem for a Dream"; "The Fountain") weltweit für Furore - jetzt präsentiert er mit BLACK SWAN erneut eine außergewöhnliche Geschichte voller Obsessionen. Natalie Portman glänzt in diesem spannenden Psychothriller in der Hauptrolle als ehrgeizige Balletttänzerin und ist eine heiße Kandidatin, zu mindest für eine Oscar-Nominierung. Den Golden-Globe 2010 als beste Hauptdarstellerin hat sie auf jeden Fall schon mal abgestaubt! Auch wenn man Ballet so gar nicht mag, wird man dennoch von diesem Film hingesissen sein. Aronofsky schafft es ein perfekt inszeniertes Verwirrspiel zu gestalten. Besonders die Kameraführung von Matthew Libatque ("Gothika"; "Iron Man 2") ist unmittelbar, Hautnah und sorgt für eine beklemmende Nähe zu den Akteuren und ihrem Innersten. In den glänzend besetzten Nebenrollen brillieren neben Vincent Cassel auch Mila Kunis, Barbara Herschey und Winona Ryder.

Verleih: 20th Century Fox

Bewertung: ****0

 

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Das Leben ist kein Heimspiel
 

Deutschland 2010 - Regie: Frank Marten Pfeiffer, Rouven Rech - Mitwirkende: Jochen Alexander Rotthaus, Thorsten "Torro" Hartl, Ingrid Kunkel, Norbert Kunkel, Dietmar Hopp - FSK: ohne Altersbeschränkung - Länge: 91 min. - Start: 5.1.2011

Die Story:

Märchenhafter Aufstieg eines Dorfvereins oder nur einfach clevere Geschäftsidee? Der Film zeigt die TSG 1899 Hoffenheim bei ihrem Sturm auf die 1.Bundesliga und begleitet die beteiligten Akteure in ihrem nicht ganz alltäglichen Alltag: den leidenschaftlich engagierten Geschäftsführer Jochen A. Rotthaus beim Hürdenlauf in der Provinz, den angesichts des rasanten Tempos verunsicherten Ur-Fan "Torro" beim Kampf um seine Liebe und den Mäzen des Fußballtraums bei der Suche nach Anerkennung für sein Hoffenheimer Lebenswerk.

DAS LEBEN IST KEIN HEIMSPIEL ist die packende, authentische Dokumentation einer der größten sportlichen und wirtschaftlichen Unternehmungen der deutschen Fußballgeschichte und zugleich ein emotionaler Heimatfilm, das liebevolle Porträt eines Dorfes und seiner Idylle, an der die Stürme der gesellschaftlichen Veränderung nicht spurlos vorbei gehen.

Verleih: Leipzig Filmaufbau

Bewertung: ****0

 

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Burlesque
 
USA 2010 - Regie: Steve Antin - Darsteller: Christina Aguilera, Cher, Eric Dane, Cam Gigandet, Julianne Hough, Alan Cumming, Kristen Bell, Stanley Tucci, Peter Gallagher, Wendy Benson-Landes, Tanee McCall, David Walton - FSK: ab 6 - Länge: 118 min. - Start: 6.1.2011

Die Story: Die junge Sängerin Ali (Christina Aguilera) hat eine ungewisse Zukunft vor sich, als sie aus einer kleinen Provinzstadt nach LA kommt, um dort ihre Träume zu verwirklichen. Durch Zufall verschlägt es Ali in die Burlesque Lounge, ein altehrwürdiges aber etwas heruntergekommenes Revuetheater, dessen Besitzerin Tess (Cher) auch der Star ihrer eigenen Show ist. Ali gelingt es, dort einen Job zu ergattern - als Cocktail-Kellnerin. Die sexy-provokanten Kostüme und die gewagte Choreographie der Revue faszinieren das unschuldige Provinzmädchen auf Anhieb, und Ali schwört sich selbst, dass auch sie dort eines Tages auf der Bühne stehen wird.

Ali freundet sich mit einer der Tänzerinnen (Julianne Hough) an, findet eine Rivalin in einer eifersüchtigen Tänzerin (Kristen Bell) und gewinnt die Zuneigung von Barkeeper und Musiker Jack (Cam Gigandet). Mit Unterstützung des scharfsinnigen Bühnenmanagers (Stanley Tucci) und eines Transvestiten (Alan Cumming) schafft Ali endlich den Sprung von der Bar auf die Bühne. Ihre spektakuläre Stimmgewalt verhilft der Burlesque Lounge wieder zu altem Glanz. Da erscheint ein charismatischer Unternehmer (Eric Dane) auf der Bildfläche und unterbreitet Ali ein verlockendes Angebot …

Die Sängerin Christina Aguilera gibt in BURLESQUE an der Seite von Oscar-Preisträgerin Cher ("Mondsüchtig", "Die Hexen von Eastwick") ihr vielbeachtetes Kinodebut. In einer ausgesprochen talentierten und extrem sexy angelegten Performance zeigt die Aguilera, dass nicht nur eine sensationelle Stimme in ihr steckt. Die Handlung bietet nicht gerade sensationell Neues, aber dafür erwartet den Zuschauer gut gemachtes Entertainment mit großartigen Schauspielern und Tänzern und zwei Sängerinnen der Extraklasse. Schöne Gesangsnummern, die ein bisschen an den Musical-Hit "Chicago" erinnern. Ein Film ohne großen Anspruch, der einfach nur Spaß macht! In weiteren Rollen spielen Eric Dane ("Grey's Anatomy", "X-Men: Der letzte Widerstand"), Cam Gigandet ("Twilight - Biss zum Morgengrauen"), Julianne Hough ("Footloose"), Peter Gallagher ("Center Stage"), Alan Cumming ("GoldenEye"), Kristen Bell ("Veronica Mars", "Heroes") und Stanley Tucci ("Der Teufel trägt Prada", "Julie & Julia"). Regie führte Pussycat-Dolls-Mitbegründer Steven Antin.

Verleih: Sony

Bewertung: ****0

 

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Das Labyrinth der Wörter
 
Frankreich 2010 - Originaltitel: La tête en friche - Regie: Jean Becker - Darsteller: Gérard Depardieu, Gisèle Casadesus, François-Xavier Demaison, Claude Maurane, Patrick Bouchitey, Jean-François Stevenin, Claire Maurier - Länge: 82 min. - Start: 6.1.2011

Die Story: 

Es ist die Geschichte über eine dieser Begegnungen, die das ganze Leben verändern können: das Zusammentreffen in einem Park zwischen Germain (Gérard Depardieu), um die 50, praktisch Analphabet, und Margueritte (Gisèle Casadesus), einer kleinen alten Dame und leidenschaftlichen Leserin. Vierzig Jahre und hundert Kilo trennen sie. Eines Tages setzt sich Germain zufällig neben sie. Margueritte liest ihm Passagen aus Romanen vor und eröffnet ihm die Welt und die Magie der Bücher, von denen sich Germain immer ausgeschlossen fühlte.

Für sein Umfeld, die Freunde im Bistro, die ihn bis jetzt für einen Einfaltspinsel hielten, wechselt die Dummheit mit einem Mal die Seite. Aber Margueritte verliert immer mehr ihr Augenlicht, und aus tief empfundener Freundschaft zu dieser charmanten, verschmitzten und aufmerksamen alten Dame, übt Germain Lesen und zeigt ihr, dass er in der Lage sein wird, ihr vorzulesen, wenn sie selbst es nicht mehr kann.

DAS LABYRINTH DER WÖRTER ist eine Geschichte voller Humor und Lebensfreude, mit einem bemerkenswert guten Gérard Depardieu und einer Hauptdarstellerin an seiner Seite, Gisèle Casadesus, der das Alter nichts von ihrem Charme genommen hat. Mit wunderbarem, feinem Sprachgefühl - der Originaltitel "La tête en friche" bedeutet soviel wie "Der brach liegende Kopf" - ist Regisseur Jean Becker ein zu Herzen gehender, lustiger, durch und durch menschlicher Film gelungen. Zärtlich, voller Hoffnung erzählt der Film davon, dass es nie zu spät ist, Neues zu lernen und glücklich zu sein. Wie schon in "Dialog mit meinem Gärtner" und "Ein Sommer auf dem Land" beschwört Becker einmal mehr mit meisterhafter, auf den Punkt gebrachter Leichtigkeit sein Thema: die Menschlichkeit, den Realismus des Landlebens, den Charme und die Kultiviertheit des Herzens der sogenannten "Kleinen Leute".

 

Verleih: Concorde

Bewertung: ***00

 

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Der Auftragslover
 
Frankreich / Monaco 2010 - Originaltitel: L'Arnacoeur - Regie: Pascal Chaumeil - Darsteller: Romain Duris, Vanessa Paradis, Julie Ferrier, François Damiens, Helena Noguerra, Andrew Lincoln, Jacques Frantz - FSK: ohne Altersbeschränkung - Länge: 105 min. - Start: 6.1.2011

Die Story: 

Alex (Romain Duris) ist professioneller Herzensbrecher. Sein Auftrag: Frauen die Augen öffnen. Sein Ziel: Den Mann an ihrer Seite als den größten Fehler ihres Lebens enttarnen. Seine Auftraggeber: Eltern, Geschwister, Freunde. Seine Methode: Pure Verführung, aber beim ersten Kuss ist es auch schon vorbei. Für Charmeur Alex ein Job wie jeder andere - bis Juliette (Vanessa Paradis) auftaucht.

Die erfolgreiche junge Frau aus reichem Hause steht kurz davor, an der Côte d'Azur mit ihrem so attraktiven wie vermögenden Verlobten die perfekte Hochzeit zu feiern. Aus reiner Geldnot - und angeheuert von Juliettes Vater - nimmt Alex zusammen mit seiner Schwester Mélanie (Julie Ferrier) und deren Mann Marc (Francois Damiens) die größte Herausforderung seiner Karriere an. Verfolgungsjagden, Abhöraktionen, schlagkräftige Auseinandersetzungen, romantische Tanzeinlagen - Alex zieht alle Register!

Vanessa Paradis ist wieder da! In dieser temporeichen und super witzigen Komödie verdreht das Multitalent ("Die Frau auf der Brücke") nicht nur Romain Duris ("Der wilde Schlag meines Herzens", "L'Auberge Espagnole - Barcelona für ein Jahr") gehörig den Kopf. Und während es zwischen den beiden heftig zu knistern beginnt, geben die brillant besetzten Nebendarsteller erst richtig Gas: Julie Ferrier ("So ist Paris") und François Damiens ("Der kleine Nick") überzeugen als Herzensbrecher-Team mit Esprit, Charme und reichlich schrägem Humor. Regisseur Pascal Chaumeil, der sein Handwerk von Meister-Regisseur Luc Besson lernte, präsentiert mit DER AUFTRAGSLOVER ein echtes Feel-Good-Movie, das den Kino-Winter komplett auf den Kopf stellen wird.

 

Verleih: Universum

Bewertung: ***00

 

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Die Superbullen
 
Deutschland 2010 - Regie: Gernot Roll - Darsteller: Tom Gerhardt, Hilmi Sözer, Axel Stein, Thomas Heinze, Götz Otto, Anna Böttcher, Bernd Stegemann, Uwe Rhode, Matze Knop, Katja Flint, Leander Haußmann, Volker Zack Michalowski - Start: 6.1.2011 

Die Story: 

Die zwei Underdogs Tommie (Tom Gerhardt) und Mario (Hilmi Sözer) aus Köln-Kalk sind die dümmsten Polizisten Deutschlands und stehen kurz vor ihrer Entlassung. Doch da naht ihr bislang größter Fall: Der Geißbock "Hennes", geliebtes Kult-Maskottchen des 1. FC Köln, ist entführt worden! Der Verein, die Spieler und natürlich die Fans sind am Boden zerstört. Ohne den Talisman können die Profis den Pokalsieg vergessen.

Tommie und Mario, beide glühende FC-Fans, sehen endlich ihre Chance, sich als echte Superbullen zu beweisen und für alle Zeiten unkündbar zu machen. Eine hochchaotische Jagd quer durch Deutschland beginnt. Und schon bald glauben die beiden zu wissen, wo sich der Geißbock befindet: Er kann nur in München sein, nirgends anders als beim FC Bayern, dem Gegner im Pokalfinale ... es kommt zum dramatischen Showdown in der Allianz-Arena, wo Tommie und Mario allerdings selbst die größten Böcke schießen …

Sie wollen Bier. Sie wollen Bräute. Sie wollen Party: Sie wollen's noch mal wissen. Tommie und Mario, die Chaoten aus "Voll Normaal - Die Rache der Blöden" und "Ballermann 6 - Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens", kehren mit ihrer neuesten Komödie DIE SUPERBULLEN in die Kinos zurück. Neben dem bewährten Traumduo Tom Gerhardt und Hilmi Sözer stehen u.a. Axel Stein, Thomas Heinze, Götz Otto, Anna Böttcher, Bernd Stegemann und Uwe Rohde vor der Kamera. In handverlesenen Gastrollen werfen sich Matze Knop, Katja Flint, Leander Haussmann und Volker Zack Michalowski furchtlos ins Gefecht.

 

Verleih: Constantin

Bewertung: 00000

 

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Eine flexible Frau
 
 
Deutschland 2010 - Regie: Tatjana Turanskyj - Darsteller: Mira Partecke, Katharina Bellena, Laura Tonke, Sven Seeger, Torsten Haase, Fabio Pink, Michaela Benn, Andina Weiler, Bastian Trost - FSK: ab 12 - Länge: 97 min. - Start: 6.1.2011

Die Story: 

Greta M. (Mira Partecke), 40, eine Frau in Berlin mit einer postmodernen, brüchigen Architektinnenbiografie, verliert ihren Job. Auch im Callcenter wird sie gefeuert. Wie Don Quichotte kämpft sie gegen unheimliche Mächte an: ihren Sohn (Mattis Hausig), die gefährliche Mutterschaft, den Bewerbungscoach, die "verhinderte Architektur" des neuen Berlins (Townhäuser, Humboldtforum, soziale Stadtgrenzen) und nicht zuletzt gegen die eigene Paranoia und Statusangst, eine Frau ohne Auftrag zu sein. Sie trinkt und driftet zwischen Anpassung und Widerspruch durch ihr Leben.

Auf dieser Tour de Force zwischen Callcenter, Arbeitssuche, Jobcenter, Coach, Architekturbüros, Schule, Kneipen und Drifts durch Stadtrandgebiete - vom Berliner Mauerweg bis zur Fußgängerzone Oberhausen-Sterkrade, trifft sie auf die "Stadt der Frauen". Zuverdienerinnen und makellose Maklerinnen im Dienstleistungsdeutschland. Die Begegnungen sind Momentaufnahmen von modernen Frauenleben. Nur die alte Hölderlinkennerin Dorothea (Dorothea Moritz) spendet Trost und junge Chinesinnen weisen die Zukunft. Kommentiert wird die Lage der Frauen von Kluge (Bastian Trost), einem feministischen Blogger und Stadtführer.

Der Film zeigt präzise ein Zeit- und Gesellschaftsbild, ohne mit den Konventionen des sozialen Realismus zu arbeiten.

 

Verleih: Filmgalerie 451

Bewertung: 

 

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Elly ...
 
Iran / Frankreich 2009 - Originaltitel: Darbareye Elly - Regie: Asghar Farhadi - Darsteller: Taraneh Alidousti, Golshifteh Farahani, Mani Haghighi, Shahab Hosseini, Merila Zarei, Peyman Moadi, Rana Azadivar - Fassung: O.m.d.U. - Länge: 119 min. - Start: 6.1.2011

Die Story: 

Drei junge iranische Paare machen sich fröhlich auf zu einem Wochenende am Meer. Neben ihren Kindern ist auch der in Deutschland lebende Ahmad (Shahab Hosseini) mit dabei, nach einer gescheiterten Ehe auf der Suche nach einer neuen Frau. Aus diesem Grund bringt Sepideh (Golshifteh Farahani) auch Elly (Taraneh Alidousti), die hübsche Erzieherin ihrer Tochter, mit. Ihr heimlicher Plan, sie mit Ahmad zu verkuppeln, bietet den anderen eine großartige Platform für Scherze und Anspielungen. Elly fühlt sich jedoch offensichtlich nicht wohl dabei und möchte am liebsten schnell nach Hause, wird aber von der Freundin zum Bleiben überredet.

Am nächsten Morgen spielt Elly mit den Kindern am Strand, während der Rest einkauft oder Sport treibt. Plötzlich wird die scheinbare Idylle durchbrochen: Einer der Jungen treibt leblos im Wasser, offenbar war Elly unaufmerksam. Nach der dramatischen Rettungsaktion ist Elly verschwunden. Hat sie sich aus Angst einfach davongemacht, versteckt sie sich oder ist womöglich selber ertrunken? Die Suche beginnt, und je mehr die Freunde über Elly erfahren, desto größer werden Ängste und Misstrauen. Wer ist Elly wirklich? Die leicht überdrehte Fröhlichkeit des vergangenen Abends weicht einer immer bedrohlicher erscheinenden Athmosphäre.

ELLY ... ist ein schöner, kluger und intensiver Film aus der Mitte der iranischen Gesellschaft, der Themen wie Wahrheit und Lüge, Freundschaft und Vertrauen mit Spannung verhandelt, ohne dem Zuschauer vorgefasste Meinungen aufzuzwingen.

 

Verleih: Fugu

Bewertung: 

 

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Eyyvah Eyvah 2
 
Türkei 2011 - Regie: Hakan Algül - Darsteller: Ata Demirer, Demet Akbag, Salih Kalyon, Özge Borak, Alican Yücesoy, Bülent Sakrak, Tanju Tuncel, Tarik Ünlüoglu, Bican Günalan, Murat Serezli, Hande Dane, Okan Çabalar - Start: 6.1.2011

Die Story: 

In "Eyyvah Eyvah!" hat Hüseyin (Ata Demirer) seinen Vater Ali Riza Seker gefunden. Nun möchte er nur noch seine geliebte Krankenschwester Müjgan (Özge Borak) aus Geyikli wiedersehen, ihr den Ring, den er von seiner "großen Schwester" Firuzan (Demet Akbag) geschenkt bekommen hat, geben und das Herz von Müjgan erobern.

Mit seiner Vertrauten Firuzan, seinem Vater Ali Riza Seker und dem Schneider Ramiz (Bican Günalan) macht sich Hüseyin auf den Weg nach Geyikli. Dort warten viele Überraschungen auf ihn ...

Verleih: Kinostar

Bewertung: 

 

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Howl - Das Geheul
 
USA 2010 - Regie: Rob Epstein, Jeffrey Friedman - Darsteller: James Franco, David Strathairn, Jon Hamm, Bob Balaban, Todd Rotondi, Aaron Tveit, Jon Prescott, Mary-Louise Parker, Jeff Daniels, Alessandro Nivola, Treat Williams - Länge: 90 min. - Start: 6.1.2011

Die Story: 

Im Jahr 1957 steht in San Francisco ein amerikanisches Meisterwerk vor Gericht. Angeklagt ist "Howl", das Gedicht von Allen Ginsberg, das seinen Autor schlagartig bekannt gemacht hat. Gerade erschienen, wird die ohnehin kleine Auflage von der Polizei beschlagnahmt, und der Verleger muss sich wegen Verbreitung obszönen Schrifttums vor Gericht verantworten. Das überraschende und leidenschaftliche Urteil gilt bis heute als Geburtsstunde der Beat-Generation und der amerikanischen Gegenkultur.

Der Film erzählt die Geschichte hauptsächlich durch drei ineinander verwobene Stränge: die Gerichtsverhandlung, Spielszenen mit dem jungen Allen Ginsberg (James Franco) und das Gedicht selbst, von Zeichner und Ginsberg-Mitarbeiter Eric Drooker als Beat-Fantasie animiert und vom Komponisten Carter Burwell vertont. Die genreübergreifende Form des Films spiegelt die faszinierende Originalität des Gedichts wider.

Die juristische Verhandlung des Vorwurfs literarischer Obszönität im prüden Amerika der 50er Jahre, die Offenbarungen eines avantgardistischen Künstlers, der auf der Suche nach Liebe und Erlösung Mauern einreißt und ein fantastisch animierter Trip durch ein prophetisches Meisterwerk, das für den Aufruhr einer ganzen Generation sorgte: Die drei ineinander verwobenen Ebenen verdichten sich in Robert Epsteins und Jeffrey Friedmans HOWL - DAS GEHEUL zu einem facettenreichen, genreübergreifenden Porträt. Ein "Geheul", das in der ganzen Welt gehört wurde.
Verleih:
Pandora

Bewertung: **000

 

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Ballada
 
 
Deutschland 2009 - Regie: Andreas Maus - Mitwirkende: Michail Parnjev, Murad Arevschatian, Nikolai Akyschev, Maxim Xristoferov, Tajana Xristoferov, Nessi Tausendschön - FSK: ohne Altersbeschränkung - Länge: 93 min. - Start: 13.1.2011

Die Story: 

Autos, so sagte ein russischer Dichter, seien nichts für ein Volk, das dem Wodka und der Melancholie verfallen ist. Und Dichterworte sind schließlich nicht selten Gesetz in Russland. Aber in diesem Land ist nicht nur der Dichter mehr als ein Dichter. In Russland ist auch ein Auto mehr als nur ein Auto, es ist ein beseeltes Wesen: wie Lada - was auf russisch "Geliebte" heißt. Auch 40 Jahre nachdem das kantige Lada-Modell an den Ufern der Wolga in Togliatti das Licht der sowjetischen Realität erblickte, bewegt sich die Mehrzahl der Russen in diesem altmodischen Gefährt, das als rustikaler Nachbau in italienischer Lizenz enstand: Ein lebendiges Wesen, kauzig wie die Menschen, die ein Leben mit und in "ihrer Lada" verbringen.

Da ist Murad, der heimwehkranke kaukasische Taxifahrer in Moskau. Die Polizisten Oleg und Vladimir in der russischen Provinz, die davon träumen, endlich einen Terroristen zu fangen. Dann Kolja, Edek und Sascha, die ihr halbes Leben in den unterirdischen Garagen verbringen, ihr letztes Refugium, nachdem man sie in der neusortierten Oberwelt nicht mehr benötigt. 4000 km weiter nördlich, am verschneiten Ende der Welt wohnen Maxim und Tatjana, die vor Jahrzehnten einen Lada zur Hochzeit bekommen haben. Vladimir, der tschetschenische Kriegsveteran, der sein Leben mit Lada bei den Gräbern seiner Freunde verbringt, die ihre letzte Ruhe auf einem abgelegenen Soldatenfriedhof gefunden haben. Und schließlich Michail, der einsame Alte, der mit seinem Hund und seiner "besseren Hälfte Lada" in der Taiga wohnt.

Sie allesamt sind Menschen, die von den Veränderungen der letzten Jahre an den Rand der Gesellschaft gespült wurden. Überlebende, Überlebenskünstler, wie Lada, die uns mit ihrer Erzählung in die Welt ihrer abseitigen Helden führt und uns damit auf eine subjektive wie poetische Erkundung des heutigen Russlands mitnimmt. Ein modernes, altes Märchen und ein Roadmovie, immer dann, wenn Michails verdammte Kiste endlich anspringt. BALLADA.
Verleih:
Hanfgarn & Ufer Filmproduktion

Bewertung: 

 

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Das rote Zimmer
 
Deutschland 2010 - Regie: Rudolf Thome - Darsteller: Peter Knaack, Katharina Lorenz, Seyneb Saleh, Max Wagner, Isabel Hindersin, Hanns Zischler, Arnd Klawitter, Karlheinz Oplustil, Annika Kuhl, Anja Kaminski - FSK: ab 12 - Länge: 101 min. - Start: 13.1.2011

Die Story: 

Der Kussforscher Fred Hintermeier (Peter Knaack) erforscht im Institut für Biochemie in Berlin, was beim Küssen im Organismus des Menschen vor sich geht. Aber er hat keine Frau. Auch keine Beziehung. Seine Frau hat sich gerade von ihm scheiden lassen.

Im Schaufenster eines Antiquitätengeschäfts wird er von einem in vielen Farben schimmernden Tablett magisch angezogen. Er kauft es, und alles wird anders in seinem Leben. Alles scheint möglich für Fred. Er lernt Luzie (Katharina Lorenz), eine junge Schriftstellerin, kennen. Luzie lebt mit ihrer Freundin Sibil (Seyneb Saleh) auf dem Lande. Ihr Ex-Mann wird den Unterhalt für sie nur noch ein Jahr lang zahlen. Deshalb muss sie unbedingt einen Bestseller schreiben - über die "Seele des Mannes".

Doch es kommt anders. Fred verliebt sich in Luzie und Sibil und beide lieben ihn. Wird es ihnen gelingen, die Liebe, wie Sibil es sagt, neu zu erfinden?
Verleih:
Prometheus

Bewertung: 

 

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Der Freund
 
Schweiz 2008 - Regie: Micha Lewinsky - Darsteller: Philippe Graber, Johanna Bantzer, Andrea Bürgin, Michel Voïta, Emilie Welti, Therese Affolter, Patrick Serena, Christopher Novak, Urs Jucker - Fassung: schweizerdeutsches O.m.d.U. - Länge: 87 min. - Start: 13.1.2011

Die Story: 

Im wirklichen Leben wären Emil (Philippe Graber) und Larissa (Emilie Welti alias Sophie Hunger) nie ein Paar - sie, die von allen umschwärmte Sängerin; er, ein schüchterner Außenseiter. Ironischerweise erhält Emil erst eine Chance, als Larissa ums Leben kommt: Er gibt sich als ihr Freund aus.

Endlich bekommt er die Anerkennung, die er immer suchte und zudem noch eine Art Ersatz-Familie. Eigentlich wäre nun alles gut, wenn Emil sich nicht verlieben würde - und zwar ausgerechnet in Larissas Schwester (Johanna Bantzer), die natürlich auf keinen Fall die Wahrheit erfahren darf ...

Micha Lewinsky ("Sternenberg", "Herr Goldstein", "Die Standesbeamtin") hat einen wunderbar melancholischen Film gedreht, der in ungewohnt leichter Weise große Themen vereint: Tod, Trauer, Liebe und Humor. Kurz: Eine Tragikomödie mit Tiefgang - und wunderschöner Musik von Sophie Hunger.
Verleih:
Film Kino Text

Bewertung: 

 

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Devil
 
USA 2010 - Regie: John Erick Dowdle - Darsteller: Chris Messina, Logan Marshall-Green, Geoffrey Arend, Bojana Novakovic, Jenny O'Hara, Bokeem Woodbine, Jacob Vargas, Matt Craven, Josh Peace, Caroline Dhavernas - FSK: ab 16 - Länge: 80 min. - Start: 13.1.2011 

Die Story: 

Fünf Menschen (Geoffrey Arend, Jenny O'Hara, Logan Marshall-Green, Bojana Novakovic, Bokeem Woodbine), die sich nie zuvor begegnet sind, beginnen ihren Tag mit der üblichen Routine. Genauso wie hunderte Millionen Menschen auf der Welt gehen sie in ein Bürogebäude, betreten einen Fahrstuhl und fahren noch oben. Für eine kurze Zeit teilt man sich einen ziemlich engen Raum mit ein paar völlig Fremden und meistens schaut man sich trotz dieser Nähe nicht mal ins Gesicht.

Für diese fünf Menschen aber hat das Schicksal einen anderen Plan - der Fahrstuhl bleibt stecken und eins nach dem anderen werden die dunklen, verborgenen Geheimnisse der Eingeschlossenen entblößt und jeder der fünf hat einen Preis für seine Taten zu zahlen. Langsam, aber methodisch wird aus einer alltäglicher Steckenbleiben-"Unbequemlichkeit" erste hilflose Verzweiflung und schließlich ein blutiger und unbarmherziger Seelenstrip.

Jedem der fünf stößt Fürchterliches zu und jeder von ihnen steht unter Verdacht der "Täter" zu sein. Nur ist dieser Täter nicht Irgendwer, sondern der Leibhaftige persönlich. Während draußen alles unternommen wird sie zu befreien, wird den Eingeschlossenen immer klarer, dass ihre einzige Überlebenschance darin besteht, sich ihren eigenen dunklen Geheimnissen zu stellen.

Der Meister des Mystery-Grusels und Wegbereiter des modernen Horrorkinos steht nicht nur mit seinem Namen hinter DEVIL. Nach seinem jüngsten Box-Office-Erfolg mit dem Fantasy-Event "Die Legende von Aang" hat sich M. Night Shyamalan ("The Sixth Sense", "Unbreakable - Unzerbrechlich" und "Signs - Zeichen") diesmal um den Leibhaftigen persönlich gekümmert. Teuflische Suspense auf engstem Raum - ein packendes Angsterlebnis zwischen Paranoia und Klaustrophobie. Aus den persönlichen Notizbüchern von M. Night Shyamalan stammen die Filmideen für die auf drei Teile angelegte "The Night Chronicles"-Thrillerreihe, die mit DEVIL gleich richtig höllisch an den Start geht.
Verleih:
Universal

Bewertung: 

 

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Fasten auf Italienisch
 
Frankreich 2010 - Originaltitel: L'Italien - Regie: Olivier Baroux - Darsteller: Kad Merad, Valérie Benguigui, Roland Giraud, Philippe Lefèbvre, Guillaume Gallienne, Farida Ouchani, Nathalie Lévy-Lang, Karim Belkhadra, Alain Doutey - Länge: 102 min. - Start: 13.1.2011

Die Story: 

Dinos (Kad Merad) Leben scheint perfekt: Traumfrau, Traumjob, alle lieben den lebenslustigen Italiener. Einziger Haken: Er ist gar keiner. Dino Fabrizzi heißt in Wirklichkeit Mourad Ben Saoud. Weder sein Chef noch seine Freundin Hélène (Valérie Benguigui) ahnen etwas von seinem Doppelleben. Seiner arabischen Familie in Marseille gaukelt Dino wiederum vor, in Italien Karriere zu machen.

Als sein erkrankter Vater ihn bittet, den Ramadan an seiner Stelle zu begehen, beginnt die Fassade zu bröckeln. Denn für Mourad, den Araber, ist Fasten ja kein Problem. Für Dino, den Italiener, aber sehr wohl ...

FASTEN AUF ITALIENISCH ist eine erfrischende, leichte Komödie mit dem französischen Superstar Kad Merad, berühmt aus "Willkommen bei den Sch'tis", "Die Kinder des Monsieur Mathieu"“ und "Der kleine Nick". Das humorvolle Verwechslungsspiel zeigt mit lockerer Hand, wohin Vorurteile führen können. Regisseur Olivier Baroux ("Safari") versteht es, die Integrationsprobleme, mit denen sich nicht nur Frankreich beschäftigen muss, auf gleichermaßen unterhaltsame wie auch eindringliche Weise zu zeigen.
Verleih:
Arsenal

Bewertung: ****0

 

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Kent Nagano - Montréal Symphony
 
Deutschland / Kanada 2010 - Regie: Bettina Ehrhardt - Mitwirkende: Kent Nagano, Evie Mark, René Homier-Roy, Rumi Ogawa, Pascal Pons, Madeleine Careau - FSK: ohne Altersbeschränkung - Fassung: O.m.d.U. - Länge: 97 min. - Start: 13.1.2011

Die Story: 

Kent Nagano, Kalifornier japanischer Abstammung, geht ungewöhnliche Wege, um sein Publikum zu finden: Die Musiker des Montréal Symphonie Orchesters (OSM) spielen in Schulen, in Montreals Hockeystadion und in den Dörfern der Inuit im Hohen Norden Kanadas. Sichtbar wird der Charakter eines Traditionsorchesters, das mit Kent Nagano ein neues Musizieren entdeckt.

Über die Musik entsteht das Porträt eines bedeutenden Dirigenten der Gegenwart. Er ist Generalmusikdirektor in Doppelfunktion - als Musikchef der Bayerischen Staatsoper und des Symphonieorchesters Montréal. Die kulturelle Vielfalt der kanadischen Metropole hat ein Orchester hervorgebracht, "das europäische und amerikanische Traditionen mischt - in einer Stadt, die nordamerikanisch und europäisch geprägt ist."

KENT NAGANO - MONTRÉAL SYMPHONY porträtiert den Dirigenten und seine Montréal Symphoniker in der 75. Jubiläumssaison des Orchesters. Nagano hat zu diesem Anlass ein besonderes Musikprogramm zusammengestellt, um mit seinem Publikum in Dialog zu treten. "Ich träume von einer Welt, in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, seinen Weg zur Kunst zu finden. Kultur ist Menschenrecht, sie führt aus der Herrschaft der Notwendigkeit in die Sphäre der Freiheit. Teilhabe an den Künsten macht den Menschen mündig, sie gibt ihm Kraft zum Überleben."
Verleih:
Zorro

Bewertung:

 

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Love and Other Drugs - Nebenwirkung inklusive
 
USA 2010 - Originaltitel: Love and Other Drugs - Regie: Edward Zwick - Darsteller: Anne Hathaway, Jake Gyllenhaal, Oliver Platt, Hank Azaria, Josh Gad, Gabriel Macht, Judy Greer, Jaimie Alexander, George Segal, Katheryn Winnick - Länge: 112 min. - Start: 13.1.2011

Die Story: 

Maggie (Anne Hathaway), ein verführerischer Freigeist, lässt sich von nichts und niemanden einengen. Dann jedoch trifft sie Jamie (Jake Gyllenhaal), ihren Seelenverwandten, dem es mit seinem beharrlichen und unnachahmlichen Charme gelingt, sich zum einen bei den Frauen und zum anderen in der skrupellosen Pharmaindustrie zu behaupten. Ihre neue Beziehung trifft beide vollkommen unerwartet und sie kommen zu der Erkenntnis, dass es im Leben nur eine ultimative Droge gibt - die Liebe.

In der gefühlvollen Komödie LOVE AND OTHER DRUGS - NEBENWIRKUNKEN INKLUSIVE zeigen Jake Gyllenhaal und Anne Hathaway ihr ganzes schauspielerisches Können und erwecken auf beeindruckende Art und Weise ihre erstklassig ausgearbeiteten Figuren zum Leben. Edward Zwick führte Regie, produzierte den Film und war Ko-Autor des Drehbuchs dieser unkonventionellen und realistischen Romanze, die dem Wesen von Liebe und Sex auf den Grund geht und erforscht, wie Menschen mit diesem ewigen Mysterium umgehen.
Verleih:
20th Century Fox

Bewertung:

 

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Morning Glory
 
USA 2010 - Regie: Roger Michell - Darsteller: Rachel McAdams, Harrison Ford, Diane Keaton, Jeff Goldblum, Patrick Wilson, 50 Cent, Liam Ferguson, Arden Myrin, Lloyd Banks, Vanessa Aspillaga, Reed Birney - FSK: ab 6 - Länge: 108 min. - Start: 13.1.2011

Die Story: 

Als die engagierte Becky Fuller (Rachel McAdams), Fernsehproduzentin einer lokalen Nachrichtensendung, gefeuert wird, sieht es mit ihrer Karriere ebenso trostlos aus wie in ihrem nicht wirklich existenten Liebesleben. Zufällig stolpert sie über ein Jobangebot bei "Daybreak" - der letztplatzierten aller nationalen Morgenshows im amerikanischen Fernsehen - und nimmt sich vor, die Sendung ordentlich auf Vordermann zu bringen.

Als erste Maßnahme holt sie den legendären TV-Anchorman Mike Pomeroy (Harrison Ford) an Bord. Dumm nur, dass der altmodische Nachrichtenmann es als unter seiner Würde empfindet, seine Zeit mit üblichen Morningshow-Standards wie Tratsch, Wetter, Mode oder Handwerkssachen zu verplempern. Und dass er sich kategorisch weigert, mit seiner neuen Kollegin, der ehemaligen Schönheitskönigin Colleen Peck (Diane Keaton), die überhaupt kein Problem mit dem üblichen Frühstücksfernsehen-Programm hat, zu arbeiten, macht die Dinge nicht einfacher.

Der Zickenkrieg zwischen Mike und Colleen geht schließlich auch an Beckys zart erblühender Affäre mit ihrem Produzentenpartner Adam Bennett (Patrick Wilson) nicht spurlos vorüber. Und auf einmal muss sie ihre Beziehung, ihren Ruf, ihren Job und nicht zuletzt die Show selbst retten ...

Superstarpower ist garantiert in der neuen Komödie von "Notting Hill"-Macher Roger Michell: An der Seite der Leinwandlegenden Harrison Ford ("Indiana Jones"-Reihe), Diane Keaton ("Was das Herz begehrt") und Jeff Goldblum ("Die Tiefseetaucher") läuft die hinreißende Rachel McAdams ("Sherlock Holmes") zu Hochform auf als aufstrebende Fernsehproduzentin, die zu unkonventionellen Mitteln greifen muss, um ihre Morgenshow, ihre Karriere und ihr Privatleben zu retten. In der Tradition großer Hollywood-Komödien erzählt MORNING GLORY eine hochmoderne Geschichte, die ihre Lacher treffsicher landet und dem Zuschauer dennoch zu Herzen geht. Ganz großes Kino!
Verleih:
Paramount

Bewertung: ****0

 

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Russland - Im Reich der Tiger, Bären und Vulkane
 
Deutschland / Russland 2010 - Regie: Jörn Röver - Erzähler: Siegfried Rauch - FSK: ohne Altersbeschränkung - Länge: 91 min. - Start: 13.1.2011

Die Story: 

Äsende Elche im inneren Ural, geschmeidige Amur-Tiger am Pazifikstrand, kämpfende Riesenseeadler in Kamtschatka, Eisbären auf der Jagd in der Arktis oder munter tauchende Robben im Baikalsee. Die atemberaubende Dokumentation zeigt faszinierende Einblicke in eine unbekannte Welt.

Das große Land hat viel mehr zu bieten als die meisten Menschen überhaupt wissen: Der aufwändig produzierte Film entführt den Zuschauer in die größte Wildnis der Erde, zu den Vulkanen der Halbinsel Kamtschatka bis zu den Gipfeln des Kaukasus, von dort zum Ural und in die Taiga Sibiriens, zum Baikalsee und zur Insel Wrangel im Arktischen Meer.

Mit der ebenso sinnlichen wie faszinierenden Dokumentation RUSSLAND - IM REICH DER TIGER, BÄREN UND VULKANE entführen die Filmemacher Jörn Röver und Henry M. Mix das Kinopublikum in die geheimnisvollen, noch weitgehend unerforschten Weiten eines Landes mit all seiner prachtvollen Fauna und Flora. Über dreieinhalb Jahre befanden sie sich mit ihrem Team auf einer einzigartigen Abenteuerreise, immer auf der Suche nach dem Unerwarteten, dem noch Unbekannten. Dank modernster Ausrüstung, Kameratechnik und unendlicher Geduld sind beeindruckende Bilder entstanden über einen der spektakulärsten Naturräume unseres Planeten. Bilder, deren klare, unverstellte Schönheit man nicht so schnell wieder vergessen wird.
Verleih:
Polyband

Bewertung:

 

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Satte Farben vor Schwarz
 
Deutschland / Schweiz 2009 - Regie: Sophie Heldman - Darsteller: Bruno Ganz, Senta Berger, Barnaby Metschurat, Carina Wiese, Leonie Benesch, Sylvana Krappatsch, Thomas Limpinsel - FSK: ohne Altersbeschränkung - Länge: 85 min. - Start: 13.1.2011 

Die Story: 

Anita (Senta Berger) und Fred (Bruno Ganz) sind seit 50 Jahren ein Paar und fast genauso lange glücklich verheiratet. Sie haben zwei erwachsene Kinder, die Enkelin steht kurz vor dem Abitur. Beide können nicht nur auf ein erfülltes Leben zurückblicken - sie sind noch mittendrin.

Dass Fred schwer krank ist, haben sie ihrer Familie bislang verheimlicht. Erstmals in all den Jahren nimmt Fred sich nun Freiheiten heraus, die seine Frau vor den Kopf stoßen. Zum ersten Mal fühlt Anita sich allein gelassen und stellt ihre Beziehung in Frage. Doch eine Liebe wie die ihre endet nicht einfach so. Sie soll niemals enden …

SATTE FARBEN VOR SCHWARZ erzählt eine starke Geschichte über eine kompromisslose Liebe, kleine Fluchten und reife Entscheidungen. Regisseurin Sophie Heldman schrieb gemeinsam mit ihrem Ko-Autor Felix zu Knyphausen das Drehbuch zu ihrem bewegenden Kinodebüt. Als Paar, das seine Liebe bedingungslos lebt, konnte Sophie Heldman ihre Traumbesetzung gewinnen: Senta Berger und Bruno Ganz. Ihre Lebenserfahrung und ihr persönlicher Umgang mit dem Alter haben den intimen Film mitgeprägt. In weiteren Hauptrollen sind Barnaby Metschurat ("L'Auberge Espagnole - Barcelona für ein Jahr"), Carina Wiese ("Die Wolke"), Sylvana Krappatsch ("Die Besucherin") und Newcomerin Leonie Benesch ("Das Weiße Band - Eine deutsche Kindergeschichte") zu sehen.
Verleih:
farbfilm

Bewertung: ***00

 

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The Green Hornet
 
USA 2011 - Regie: Michel Gondry - Darsteller: Seth Rogen, Jay Chou, Christoph Waltz, Cameron Diaz, Edward James Olmos, David Harbour, Tom Wilkinson, Edward Furlong, Chad Coleman, Analeigh Tipton, Sterling Cooper, Eddie Rouse - Start: 13.1.2011 

Die Story: 

Britt Reid (Seth Rogen) ist der Sohn des prominentesten und mächtigsten Medienmagnaten von LA - und vollauf damit zufrieden, die örtliche Party-Szene aufzumischen und auch weiterhin ein planloses Leben zu führen. Doch als sein Vater (Tom Wilkinson) plötzlich auf mysteriöse Weise stirbt und Britt sein gewaltiges Medienimperium erbt, ändert sich alles. Britt geht eine ungewöhnliche Freundschaft mit Kato (Jay Chou), einem der fleißigsten und erfinderischsten Angestellten seines Vaters, ein. Gemeinsam sehen sie ihre Chance gekommen, zum ersten Mal in ihrem Leben etwas Sinnvolles zu tun: Verbrechen bekämpfen.

Doch um das tun zu können, beschließen sie, selbst zu Verbrechern zu werden. Sie schützen das Gesetz, indem sie es brechen. Als The Green Hornet streift Britt gemeinsam mit Kato nachts durch die Straßen von LA. Dank seiner genialen Einfälle und Fähigkeiten, konstruiert Kato die ultimative, technisch allem bisher Dagewesenem überlegene Retro-Waffe: The Black Beauty, ein unzerstörbares Auto, das über genauso viel PS wie Feuerkraft verfügt. The Green Hornet und Kato sorgen schnell für einiges Aufsehen mit ihrer rollenden, mobilen Festung auf Rädern.

Mit Katos cleveren Gadgets bekämpfen sie die bösen Jungs, und mit Hilfe von Britts neuer Sekretärin, Lenore Case (Cameron Diaz), beginnen sie mit der Jagd auf den Mann, der die ganze Unterwelt von LA kontrolliert: Benjamin Chudnofsky (Christoph Waltz). Doch Chudnofsky hat bereits seinen eigenen Plan, wie er The Green Hornet ein und für alle mal aus dem Weg räumen will.

Basierend auf einer der erfolgreichsten Radio-Serien der dreißiger Jahre, kehrt unter der Regie von Michel Gondry ("Vergiss mein nicht!") ein weiterer klassischer Comic-Held spektakulär in 3D zurück auf die große Leinwand: THE GREEN HORNET. Die Hauptrollen spielen Seth Rogen ("Beim ersten Mal", "Superbad") sowie Cameron Diaz ("3 Engel für Charlie") und Oscar-Preisträger Christoph Waltz ("Inglourious Basterds") in einer neuen Paraderolle als schillernder Unterweltboss von LA.
Verleih:
Sony

Bewertung: ***00

 

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We want Sex
 
Großbritannien 2010 - Originaltitel: Made in Dagenham - Regie: Nigel Cole - Darsteller: Sally Hawkins, Bob Hoskins, Miranda Richardson, Geraldine James, Rosamund Pike, Andrea Riseborough, Jaime Winstone, Daniel Mays - FSK: ab 6 - Länge: 112 min. - Start: 13.1.2011

Die Story: 

Wenn Rita (Sally Hawkins) und ihre Kolleginnen im britischen Ford-Werk Dagenham häufig nur in Unterwäsche bekleidet arbeiten, hat das selbst Ende der 60er wenig mit der anrollenden Sexwelle zu tun, sondern vielmehr mit der unerträglich heißen und stickigen Luft in der Fabrikhalle. Bald platzt den Arbeiterinnen endgültig der Kragen. Angeführt von der beherzten Rita treten die Frauen in Streik: bessere Arbeitsbedingungen und "equal pay" - gleicher Lohn für gleiche Arbeit - so ihre simplen, aber prägnanten Forderungen.

Doch von der Konzernleitung und bald auch ihren Ehemännern schlägt den Frauen heftiger Widerstand entgegen. Da trifft von unerwarteter Seite Schützenhilfe ein: Kerle, zieht euch warm an, London, wir kommen!

Nach seinem Kinohit "Kalender Girls" setzt Nigel Cole wieder auf typisch britischen Humor und jede Menge Charme: Golden-Globe-Gewinnerin Sally Hawkins führt in der Rolle der couragierten Rita eine illustre Darstellerinnenriege an, die so unwiderstehlich agiert, dass die Leinwand förmlich vibriert und die wahre Geschichte der Arbeiterinnen von Dagenham in ihrer historischen Bedeutung beeindruckend in Szene gesetzt wird.
Verleih:
Tobis

Bewertung: ****0

 

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72 Stunden - The Next Three Days
 
USA 2010 - Originaltitel: The Next Three Days - Regie: Paul Haggis - Darsteller: Russell Crowe, Elizabeth Banks, Liam Neeson, Olivia Wilde, Brian Dennehy, Jonathan Tucker, RZA, Lennie James, Jason Beghe, Moran Atias - Länge: 133 min. - Start: 20.1.2011

Die Story: 

Wie plant man einen Gefängnisausbruch, ohne je einen Tag hinter Gittern verbracht zu haben? Vor diese schier unlösbare Aufgabe wird John Brennan (Russell Crowe) gestellt, als seine Frau Lara (Elizabeth Banks) aus heiterem Himmel wegen eines Mordes verhaftet wird, den sie nicht begangen haben will. Der College-Dozent verzweifelt fast daran, Laras Unschuld zu beweisen und seine Familie zusammenzuhalten.

Doch als Lara auch in letzter Instanz verurteilt wird und nur knapp einen Selbstmordversuch überlebt, startet John eine irrwitzige Rettungsaktion: Mit Hilfe eines ehemaligen Gefängnisinsassen (Liam Neeson), viel Improvisationstalent und obwohl alles gegen ihn spricht, entwickelt John den perfekten Ausbruchsplan. Als Lara in ein anderes Gefängnis verlegt werden soll, bleiben nur noch 72 Stunden, in denen John alles riskieren muss, für das er bisher gelebt hat …

Mit 72 STUNDEN - THE NEXT THREE DAYS schuf Oscar-Preisträger Paul Haggis einen packenden Thriller mit verblüffenden Wendungen auf hohem Spannungslevel. Der gebürtige Kanadier, der als Drehbuchautor den Oscar für "Million Dollar Baby" erhielt, kehrt nun - wie bei "L.A. Crash" und "Im Tal von Elah" - auch auf den Regiestuhl zurück. Die Rolle des John schrieb er Oscar-Preisträger Russell Crowe ("Robin Hood", "Gladiator") auf den Leib, dessen Ehefrau Lara spielt Elizabeth Banks ("Shaft", "Spider-Man"). In weiteren Rollen sind Liam Neeson ("96 Hours"), Brian Dennehy ("Kurzer Prozess - Righteous Kill") und Olivia Wilde ("Tron Legacy") zu sehen.
Verleih:
Kinowelt

Bewertung: ***00

 

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Corroboree
 
Australien 2007 - Regie: Ben Hackworth - Darsteller: Conor O'Hanlon, Rebecca Frith, Natasha Herbert, Susan Lyons, Jane McArthur, Margaret Mills, Ian Scott, Jethro Cave - Fassung: O.m.d.U. - Länge: 96 min. - Start: 20.1.2011

Die Story: 

Der junge Schauspieler Conor (Conor O'Hanlon) hat ein Engagement auf dem Lande. Gemeinsam mit einigen Schauspielerinnen soll er dort nach genauer Anweisung Szenen aus dem Leben Joes (Ian Scott), eines todkranken Theaterregisseurs nachspielen.

Die Stimmung ist eher frühlingshaft als morbid, und mehr und mehr findet sich Conor sowohl in dem Haus, einer Art spirituellen Hotel, als auch im Leben Joes zurecht.
Verleih:
FDK Verleih

Bewertung:

 

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Good Food Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft
 
Frankreich 2010 - Originaltitel: Solutions locales pour un désordre global - Regie: Coline Serreau - Mitwirkende: Pierre Rabhi, Claude Bourguignon, Lydia Bourguignon, Vandana Shiva, Devinder Sharma, Philippe Desbrosses - Länge: 113 min. - Start: 20.1.2011

Die Story: 

Was haben französische Mikrobiologen, die Millionen Wanderarbeiter Brasiliens, Vandana Shinas experimentelle Bauernhöfe in Indien und die Landwirte der weltgrößten Bioplantage in der Ukraine gemeinsam? Alle verfolgen sie ein gemeinsames Ziel: die Verbesserung der Bodenqualität und die Wiederherstellung der Saatenvielfalt - zum Schutz der Umwelt und für gesündere Lebensmittel.

Der Dokumentarfilm zeigt Menschen, die dagegen kämpfen, dass unsere Böden durch chemische Dünger und Pestizide vergiftet werden. Und die sich dagegen wehren, dass nur wenige skrupellose Konzerne weltweit das Saatgutangebot kontrollieren und die Bauern erpressen. In GOOD FOOD BAD FOOD begegnen wir faszinierenden Persönlichkeiten, die vielfältige Lösungen für die intelligentere Nutzung unserer begrenzten Ressourcen gefunden haben.

Die vielfach ausgezeichnete und bekannte französische Filmemacherin Coline Serreau ("Saint-Jacques ... Pilgern auf Französisch", "Drei Männer und ein Baby"), die ihre Karriere mit kämpferischen Dokumentarfilmen begann, kehrt zu ihren filmischen Wurzeln zurück - leider auch in handwerklicher Hinsicht!. Für ihren neuen Film bereist sie die Welt auf der Suche nach Menschen, die den Erdboden, und damit die ganze Natur, respektvoll behandeln. In eindrucksvollen (aber meistens unscharfen und verwackelten) Bildern schildert sie konkrete Ansätze zur Verbesserung der katastrophalen Situation, in die die Landwirtschaft weltweit gedrängt worden ist. Denn gutes Essen und eine gesunde Natur, das geht uns alle an! Ein wirklich wichtiger Film mit absolut erhellenden Inhalten, aber warum ist dieser Film handwerklich so katastrophal gemacht, dass die meisten Filmkritiker während der Pressevorführung den Film verlassen haben? Die schlampige Handkamera (mit teilweise nicht funktionierendem Autofokus) und die endlose Aneinanderreihung von Monologen und unscharfen, verwackelten Interviewbeiträgen mache den Film nicht gerade zu einem Sehvergnügen und wird ihn (zu Unrecht!) auf so mancher Flop-Liste des Jahres erscheinen lassen. Wer sich von seiner Machart nicht abschrecken lässt, wird einen der wichtigsten und informativsten Dokumentarfilme der letzten Jahre sehen! Ein wichtiger, aber schlecht gemachter Film. Trotzdem ansehen!
Verleih:
Alamode

Bewertung: ****0

 

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Im Alter von Ellen
 
Deutschland 2010 - Regie: Pia Marais - Darsteller: Jeanne Balibar, Stefan Stern, Georg Friedrich, Julia Hummer, Alexander Scheer, Eva Löbau, Clare Mortimer, Ian Roberts, Jasna Bauer, Patrick Bartsch, Benno Lehmann, Fabian Astor - Länge: 95 min. - Start: 20.1.2011 

Die Story: 

Die Flugbegleiterin Ellen (Jeanne Balibar) sieht sich plötzlich mit einigen Veränderungen in ihrem Leben konfrontiert: Alles, was ihr bisher ein Gefühl von Sicherheit gab, bröckelt auseinander. Als Florian (Georg Friedrich), Ellens Lebensgefährte, sie verlässt, ist sie daran nicht ganz unschuldig. Doch als sie erfährt, dass er mit einer anderen Frau ein Kind erwartet, bricht ihre bisherige Welt zusammen. Bei der Arbeit erleidet sie einen heftigen Zusammenbruch, verlässt ihren Flug kurz vor dem Start und wird daraufhin vom Dienst suspendiert. Sie verschwindet, um ihrem Leben eine neue Richtung zu geben.

Dabei trifft sie auf eine Gruppe von Tierschutzaktivisten. Sie lernt Karl (Stefan Stern) kennen, der sich dem Wehrdienst entzogen hat und auf der Suche nach einem Ort ist, wo er untertauchen kann. Während Ellen versucht, sich diesen idealistischen Außenseitern anzuschließen, bemüht sich ihr ehemaliger Freund verzweifelt, sie aufzuspüren, um sie in seine neue Familie zu integrieren.

Ellen ist vom leidenschaftlichen Engagement der Aktivisten beeindruckt, umso mehr, als ihr klar wird, dass sie selbst bisher noch nie für etwas, das ihr wichtig war, gekämpft hat. Sie beteiligt sich an den provokanten Aktionen und lässt sich mit der Gruppe treiben. Trotz aller Unterschiede werden Karl und Ellen zu einer Art Komplizen. Was die beiden verbindet, ist der Versuch, den bisherigen Lebensumständen zu entfliehen. Ellen entscheidet sich, Karl zu heiraten. Vielleicht eine Strategie, um Karl aus einer misslichen Lage zu helfen oder doch ein Schachzug, der sie weiter von Florian entfernt?
Verleih:
Real Fiction

Bewertung:

 

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Vorstadtkrokodile 3
 
Deutschland 2011 - Regie: Wolfgang Groos - Darsteller: Nick Romeo Reimann, Fabian Halbig, Manuel Steitz, Leonie Tepe, Ella-Maria Gollmer, David Hürten, Nora Tschirner, Axel Stein, Jacob Matschenz, Hans Martin Stier, Jochen Nickel - Start: 20.1.2011

Die Story: 

Die Vorstadtkrokodile feiern Hannes' (Nick Romeo Reimann) 13. Geburtstag und den Start in einen grandiosen Sommer: Aus der Kinderbande haben sich selbstbewusste Jugendliche entwickelt, die trotz unterschiedlicher Interessen wie Pech und Schwefel zusammenhalten. Kai (Fabian Halbig) fährt ins Basketball-Camp und Olli (Manuel Steitz) mit seiner Freundin in den Urlaub, während der Rest der Truppe alias Hannes, Maria (Leonie Tepe), Frank (David Hürten), Jorgo (Javidan Imani) und Peter (Robin Walter) mit halsbrecherischem Tempo über die Kart-Bahn heizen.

Da passiert ein dramatischer Unfall: Frank wird mit Blaulicht ins Krankenhaus transportiert und schwebt in Lebensgefahr: Wenn nicht bald eine Spenderleber gefunden wird, muss Frank sterben. Einziger möglicher Spender ist sein Bruder Dennis (Jacob Matschenz) - doch der sitzt mit seinem Einbruchs-Kumpel Kevin (Axel Stein) im Gefängnis. Die Zeit rennt, aber ein Krokodil gibt niemals auf! Mit Hilfe von Vorstadtkrokodil Jenny (Ella-Maria Gollmer) und Hannes' Mutter (Nora Tschirner) schmiedet die Bande einen unkonventionellen Plan …

Mit Wolfgang Groos ("Hangtime - Kein leichtes Spiel") wurde ein Regisseur gewonnen, der die Abenteuer der VORSTADTKROKODILE 3 phantasievoll und spannend für die gesamte Familie inszeniert. Neben den Vorstadtkrokodilen Nick Romeo Reimann ("Die Wilden Kerle 3" bis 5"), Fabian Halbig (Schlagzeuger der Band "Killerpilze"), Leonie Tepe ("Taco und Kaninchen"), Manuel Steitz ("Räuber Hotzenplotz", "Herr Bello"), Ella-Maria Gollmer, David Hürten, Javidan Imani und Robin Walter wird die Gang im dritten Teil erneut von Nora Tschirner als Hannes' Mutter unterstützt. Michael Kessler spielt Peters Chef. Wieder mit dabei ist das Einbrecher-Duo alias Dennis (Jacob Matschenz) und Kevin (Axel Stein).
Verleih:
Constantin

Bewertung:

 

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Woher weißt du, dass es Liebe ist
 
USA 2010 - Originaltitel: How Do You Know - Regie: James L. Brooks - Darsteller: Reese Witherspoon, Paul Rudd, Owen Wilson, Jack Nicholson, Kathryn Hahn, Dean Norris, Mark Linn-Bake, Brian O'Halloran, Shelley Conn, Domenick Lombardozzi - Start: 20.1.2011 

Die Story: 

Woher weißt du, ob du den Richtigen gefunden hast? Lisa Jorgenson (Reese Witherspoon) steckt in ihrem Leben gerade mitten in einer schwierigen Übergangsphase. Auf der Suche nach etwas Ablenkung, stürzt sie sich völlig unerwartet in eine Beziehung mit Matty (Owen Wilson), einem berühmten Basketball-Spieler, der freimütig zugibt, dass sich bei ihm in erster Linie alles immer nur um sich selbst dreht. Was Lisa zunächst nur für ein kurzes Abenteuer gehalten hat, entpuppt sich bald als weit mehr - denn zu ihrer großen Überraschung, scheint Matty sich nicht nur ernsthaft in sie verliebt zu haben, hinter seiner manchmal etwas großspurigen Art verbirgt sich obendrein ein absolut liebenswerter Mensch.

Woher weißt du, wann du in der Patsche sitzt? Genau wie Lisa, hat auch George Madison (Paul Rudd) gerade eine wahre Pechsträhne hinter sich: Seine Freundin hat ihn verlassen, ihm droht der finanzielle Ruin und eine Anzeige, weil die Firma, die er für seinen Vater (Jack Nicholson) leitet, in zwielichtige Geschäfte verwickelt sein soll. Doch statt sich um seine zahlreichen Probleme zu kümmern, verbringt er seine Zeit lieber mit Lisa, nachdem ein gemeinsamer Freund die beiden einander vorgestellt hat.

Woher weißt du, dass du Glück hast? Als George und Lisa ihr erstes Date haben, entdecken sie, dass man manchmal sehr wohl wissen kann, was es bedeutet, wenn einem etwas Wunderbares passiert, während alles andere gerade ganz furchtbar schief läuft.

James L. Brooks, der Oscar-prämierte Regisseur von so legendären Klassikern wie "Broadcast News - Nachrichtenfieber", "Zeit der Zärtlichkeit" und "Besser geht's nicht", bringt seinen schneidenden Witz, seine Weisheit und sein ganzes Talent als meisterlicher Geschichtenerzähler ein in diese überaus smarte, erstklassig besetzte Komödie mit Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon ("Walk the Line"", ""Sweet Home Alabama - Liebe auf Umwegen"), Owen Wilson ("Marley & ich", "Ich, du und der andere"), Paul Rudd ("Beim ersten Mal", "Jungfrau (40), männlich, sucht …") und Oscar-Preisträger Jack Nicholson ("Besser geht's nicht", "Was das Herz begehrt").
Verleih:
Sony

Bewertung: ***00

 

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Another Year
 
Großbritannien 2010 - Regie: Mike Leigh - Darsteller: Jim Broadbent, Ruth Sheen, Lesley Manville, Oliver Maltman, David Bradley, Karina Fernandez, Martin Savage, Peter Wight, Imelda Staunton, Phil Davis, Michele Austin - Länge: 129 min. - Start: 27.1.2011

Die Story: 

Tom (Jim Broadbent) und Gerri (Ruth Sheen) sind ein über die Jahre harmonisch und liebevoll zusammengewachsenes Paar. Sie arbeitet als Therapeutin im Gesundheitsamt, er untersucht als Geologe die Bodenbedingungen für zukünftige Bauprojekte. Ihr Leben verläuft im Rhythmus der Natur, die ihnen die Aufgaben auf ihrem Schrebergartengrundstück vorgibt.

Durch ihre Herzenswärme, Gastfreundschaft und Gutmütigkeit wird ihr kleines Londoner Häuschen im Lauf des Jahres zur Zuflucht für Freunde und Familienmitglieder, denen das Schicksal nicht ganz so wohlgesonnen ist wie ihnen. Mit ihrer Menschlichkeit, aber auch mit ihrem typisch britischen Sinn für Humor finden sie auch in scheinbar aussichtlosen Situationen neuen Lebensmut.

Mit Charme und Herzenswärme und seinem besonderen Gespür für die Komik und Tragik des Alltäglichen schlägt Mike Leigh optimistische Funken aus dem Vorruhestand und zeigt seine beiden Helden als Paradebeispiele für eine ganze Generation unternehmungslustiger und tatkräftiger Menschen in fortgeschrittenen Jahren. Berührend und gleichzeitig humorvoll, feiert ANOTHER YEAR das kleine Glück einer intakten Familie in der tiefsten englischen Vorstadttristesse. Prominent besetzt mit Oscar-Gewinner Jim Broadbent ("Iris", "Moulin Rouge"), Ruth Sheen ("Lügen und Geheimnisse"), Lesley Manville ("Vera Drake"), Phil Davis ("Tagebuch eines Skandals") und Imelda Staunton ("Harry Potter"). Mike Leighs ("Happy-Go-Lucky", "Lügen und Geheimnisse") neue Komödie lief mit sehr großem Erfolg im Wettbewerbsprogramm in Cannes 2010.
Verleih:
Prokino

Bewertung:

 

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Bergblut
 
Italien / Deutschland 2010 - Regie: Philipp J. Pamer - Darsteller: Inga Birkenfeld, Wolfgang Menardi, Anton Algrang, Verena Plangger, Martin Maria Abram, Markus Oberrauch, Jutta Speidel, Gerd Anthoff, Mathieu Carrière - FSK: ab 12 - Länge: 122 min. - Start: 27.1.2011

Die Story: 

Die junge bayerische Arzttochter Katharina (Inga Birkenfeld) verliebt sich gegen alle Widerstände unsterblich in den armen südtiroler Bauernsohn Franz (Wolfgang Menardi). Im Jahre 1809 muss Katharina mit ihm von Augsburg nach Tyrol in seine Heimat, das Passeiertal, fliehen.

Auf dem Bergbauernhof ihrer Schwiegereltern erlebt Katharina die Härte des kargen Bauernlebens und gerät zusammen mit der Familie in die Wirren des Volksaufstands um Andreas Hofer. Als Franz in den Krieg zieht, bleibt die Bayerin in der abweisenden Umgebung ganz allein auf sich gestellt. Mutig stellt sie sich den Anforderungen, doch die Rückkkehr ihres geliebten Franz ist ungewiss ...

BERGBLUT erzählt die Geschichte der Tyroler Aufstände von 1809 so, wie man sie noch nie gesehen hat. Mit einzigartigen Bildern und historischen Originalschauplätzen fängt der Film nicht nur menschliche Schicksale ein, sondern vermittelt kraftvoll und poetisch zugleich ein Gefühl für die großen Themen dieser Zeit: Liebe, Krieg, Religion und Identitätssuche. In den Hauptrollen brillieren die Neuentdeckungen Inga Birkenfeld ("Kinder des Sturms") und Wolfgang Menardi ("Narrenspiel"), umgeben von einem Ensemble erstklassiger Charakterdarsteller wie Anton Algrang ("Operation Walküre - Das Stauffenberg Attentat"), Verena Plangger ("Die kaukasische Nacht") und Martin Maria Abram ("Schwabenkinder"). Der Cast wird durch renommierte Darsteller wie Jutta Speidel ("Die Sturmflut"), Gerd Anthoff ("Unter Verdacht") und Mathieu Carrière ("Luther") abgerundet.
Verleih:
Summiteer Film

Bewertung:

 

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Brothers
 
USA 2009 - Regie: Jim Sheridan - Darsteller: Tobey Maguire, Jake Gyllenhaal, Natalie Portman, Sam Shepard, Mare Winningham, Bailee Madison, Taylor Geare, Patrick Flueger, Clifton Collins Jr., Jenny Wade, Carey Mulligan - Länge: 105 min. - Start: 27.1.2011

Die Story: 

Captain Sam Cahill (Tobey Maguire) ist ein erfolgsverwöhnter junger Mann. Verheiratet mit seiner Highschool-Liebe Grace (Natalie Portman), Vater von zwei Töchtern und für seine Dienste in der Armee mehrfach ausgezeichnet, zieht er nun zum vierten Mal in den Einsatz in Afghanistan. Zu seinem Abschiedsessen hat er, gegen den Wunsch von Grace, auch seinen Bruder Thommy (Jake Gyllenhaal) eingeladen. Thommy ist das genaue Gegenteil seines Bruders: Gerade aus dem Gefängnis entlassen, schlägt er sich auf nonchalante Art durchs Leben. In die Rolle des schwarzen Schafes der Familie hat er sich ergeben gefügt, kann er doch vor allem in den Augen seines Vaters (Sam Shepard), selbst Vietnamveteran, nicht bestehen.

In Afghanistan wird Sams Helikopter bereits beim ersten Gebirgsflug abgeschossen. Da man ihn in dem unwegsamen Gelände nicht bergen kann, wird Sam für tot erklärt. Der Schock lähmt Grace und ihre beiden Töchter. Thommy steht ihr zur Seite und versucht, die Familie zu stützen und Verantwortung zu übernehmen. Seine Anwesenheit scheint den Kindern gut zu tun, wodurch auch Grace beginnt, ihn mit anderen Augen zu sehen. Doch Sam ist nicht tot. Als er - zermartert von der grausamen Gefangenschaft - in die Heimat zurückkehrt, hat sich alles verändert: Seiner Familie begegnet er verschlossen, feindselig und vor allem misstrauisch. Thommy, der in seinem Leben eine neue Rolle gefunden hat, gerät in Sams Visier. Er beginnt einen Kampf zu führen, der die Grundfeste der gesamten Familie erschüttert …

Mit dem intimen Drama und Familienportrait kommt Regisseur Jim Sheridan ("Im Namen des Vaters", "Mein linker Fuß") zurück auf die große Leinwand: In BROTHERS versammelt er mit Tobey Maguire ("Spider-Man", "Wonder Boys"), Natalie Portman ("Hautnah", "Star Wars"), Jake Gyllenhaal ("Prince of Persia - Der Sand der Zeit", "Brokeback Mountain") und Sam Shepard ("Don't Come Knocking") einen beeindruckenden Cast. Der Film reflektiert die tiefgreifenden Einflüsse von Krieg und Schuld auf die Menschen, stellt dabei jedoch nicht die Erlebnisse der Soldaten vor Ort in den Mittelpunkt, sondern zeigt die Auswirkungen auf ihr Leben zuhause: Kraftvoll und ohne Sentimentalität erzählt Sheridan vor diesem Hintergrund von dem sich wandelnden Verhältnis zweier Brüder.
Verleih:
Koch Media

Bewertung:

 

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Dickste Freunde
 
USA 2011 - Originaltitel: The Dilemma - Regie: Ron Howard - Darsteller: Vince Vaughn, Kevin James, Jennifer Connelly, Channing Tatum, Winona Ryder, Queen Latifah, Chelcie Ross, Amy Morton, Rebecca Spence, Mike McNamara, Kathleen Lawlor - Start: 27.1.2011

Die Story: 

Schon seit dem College sind der leidenschaftliche Junggeselle Ronny (Vince Vaughn) und der glücklich verheiratete Nick (Kevin James) beste Freunde, die gemeinsam die Firma B&V Engine Design betreiben und zusammen stets durch dick und dünn gehen. Gerade stehen sie kurz davor, ihr Traumprojekt an Land zu ziehen, und nicht zuletzt dank der Unterstützung von Ronnys Freundin Beth (Jennifer Connelly) und Nicks Ehefrau Geneva (Winona Ryder) könnte es für die beiden nicht besser laufen.

Doch Ronnys Welt wird vollkommen auf den Kopf gestellt, als er zufällig Geneva in den Armen eines anderen Mannes (Channing Tatum) sieht. Bevor er Nick die Augen über den Zustand seiner Ehe öffnen will, unternimmt Ronny aber zunächst ein paar private Nachforschungen, um der Sache auf den Grund zu gehen - und muss entdecken, dass auch Nick das eine oder andere Geheimnis hat. Während die Zeit drängt, die Auftraggeberin (Queen Latifah) Druck macht und seine eigene Beziehung zusehends leidet, muss Ronny sich entscheiden, wann und wie er seinem besten Freund die Wahrheit sagt.

Ein Seitensprung kann lustig sein - man darf sich nur nicht erwischen lassen. Mit seinem neuen Film DICKSTE FREUNDE begibt sich Erfolgsregisseur Ron Howards ("Illuminati", "Frost/Nixon") zum ersten Mal ins Fach der Beziehungskomödien und schildert mit feinem Witz einen Ehebruch mit Folgen. Hochkarätig besetzt mit den Comedy-Superstars Vince Vaughn ("Trennung mit Hindernissen", "Die Hochzeits-Crasher") und Kevin James ("Hitch - Der Date Doktor"", "Chuck und Larry - Wie Feuer und Flamme") in den Hauptrollen sowie mit Jennifer Connelly, Channing Tatum, Winona Ryder und Queen Latifah.
Verleih:
Universal

Bewertung: ***00

 

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Hereafter - Das Leben danach
 
USA 2010 - Originaltitel: Hereafter - Regie: Clint Eastwood - Darsteller: Matt Damon, Cécile De France, Jay Mohr, Bryce Dallas Howard, Frankie McLaren, George McLaren, Thierry Neuvic, Marthe Keller, Derek Jacobi, Jenifer Lewis - FSK: ab 12 - Länge: 128 min. - Start: 27.1.2011

Die Story: 

Drei Menschen werden auf unterschiedliche Weise mit ihrer Sterblichkeit konfrontiert. Der amerikanische Arbeiter George (Matt Damon) entwickelt eine besondere Verbindung zum Jenseits. Auf der anderen Seite des Atlantiks wird die französische Journalistin Marie (Cécile de France) durch ein Nahtoderlebnis traumatisiert. Und als der Londoner Schuljunge Marcus (Frankie/George McLaren) den Menschen verliert, der ihm am nächsten steht, lässt ihn das Unerklärliche fast verzweifeln. Alle drei sind auf der Suche nach der Wahrheit, und als sich ihre Wege kreuzen, machen sie kraft ihres Glaubens an ein Leben nach dem Tod fundamentale Erfahrungen.

Oscar-Preisträger Matt Damon ("Good Will Hunting", "Invictus – Unbezwungen") übernimmt die Hauptrolle in HEREAFTER - DAS LEBEN DANACH, den Oscar-Preisträger Clint Eastwood ("Million Dollar Baby", "Unforgiven) nach dem Drehbuch des zweifachen Oscar-Kandidaten Peter Morgan ("Frost/Nixon", "Die Queen") inszeniert. Die weiteren Hauptrollen spielen die preisgekrönte Belgierin Cécile de France ("Ein Geheimnis") als Marie sowie die Zwillinge Frankie und George McLaren. Zur internationalen Besetzung zählen außerdem Jay Mohr ("Street Kings", TV-Serie "Gary Unmarried"), Bryce Dallas Howard ("Eclipse - Biss zum Abendrot", "Spider-Man 3"), Marthe Keller, Thierry Neuvic und Derek Jacobi.
Verleih:
Warner Bros.

Bewertung: ****0

 

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Kinder der Steine - Kinder der Mauer
 
 
Deutschland 2010 - Originaltitel: Children of the Stones - Children of the Wall - Regie: Robert Krieg, Monika Nolte - Darsteller: (Mitwirkende) Mohamed Kwazba, Baha'a Al-Khateeb, Mohamed Al-Khateeb - Fassung: deutsche Fassung mit Voice-over - Länge: 87 min. - Start: 27.1.2011

Die Story: 

Ein Schwarz-Weiß-Foto, sechs Jungen, um die zehn Jahre alt, posieren spritzig mit Victory-Zeichen für die Kamera. Das war in Bethlehem im Jahr 1989 während des ersten palästinensischen Volksaufstands und der Dreharbeiten zu Robert Kriegs Dokumentarfilm "Intifada - Auf dem Weg nach Palästina". Zwanzig Jahre später sind die Gebiete, die damals befreit werden sollten, von einer Mauer umschlossen. Wer waren die Kinder auf dem Bild? Wie leben sie heute? Leben sie noch? Mit dem Foto in der Hand kehrt das Filmteam nach Bethlehem zurück, um die Jungen zu suchen und kennen zu lernen.

Die sechs Kinder, heute Väter, waren zu jung, um die Intifada mit zu gestalten; sie haben weder politischen Analysen noch Rechtfertigungen. Sie leben bis heute in der Altstadt von Bethlehem, ihre Verbindung zueinander ist nicht abgerissen. Das Filmteam ist eins von unzähligen, die die besetzten palästinensischen Gebiete seit Jahrzehnten täglich belagern - und vielleicht das einzige, das je zurückgekehrt ist. Aus Sorge, aus Interesse und Anteilnahme.

Die kurze Begegnung zwischen Pose und Auslöser sowie die Rückkehr des Filmteams spannt ein fast zauberhaftes Band aus Fremdheit und Vertrauen. Die Männer erinnern, ulken, nehmen die Gäste mit auf ihre Arbeit und nach Hause. Sie diskutieren die Zerstrittenheit ihrer Gesellschaft und werden für kurze Zeit wieder zur Gang, deren Streifzüge unweigerlich an einer Mauer enden.
Verleih:
W-Film

Bewertung:

 

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TRON Legacy
 
USA 2010 - Originaltitel: TRON: Legacy - Regie: Joseph Kosinski - Darsteller: Garrett Hedlund, Olivia Wilde, Jeff Bridges, Michael Sheen, Bruce Boxleitner, James Frain, Beau Garrett, John Hurt, Yaya DaCosta, Serinda Swan, Amy Esterle, Brandon Jay McLaren - Start: 27.1.2011

Die Story: 

Sam Flynn (Garrett Hedlund) ist 27, ein Computerspezialist und charmanter Draufgänger wie sein Vater, der vor langer Zeit spurlos aus seinem Leben verschwand. Seit 1989 ist Kevin Flynn (Jeff Bridges), der Schöpfer des revolutionären Computerspiels TRON, verschollen. Bis Flynns alter Freund Alan Bradley (Bruce Boxleitner) eine Nachricht erhält - aus Flynns früherem Büro in einer aufgegebenen Spielhalle, in der die Zeit stehen geblieben scheint.

Was Sam dort findet, übersteigt seine Vorstellungskraft. Es ist der Zugang in die virtuelle TRON-Welt, in der sein Vater seit Jahrzehnten gefangen ist. Als Sam unabsichtlich einen digitalen Scanner aktiviert, wird auch er in das Cyber-Universum hineingezogen. Dort entdeckt er seinen Vater und dessen treue Gefährtin Quorra (Olivia Wilde). Aber auch, dass hier Spiel tödlicher Ernst ist. Denn in dieser faszinierenden Welt von Lichtrennen, Wurfduellen und unberechenbaren Programmen geht es für Kevin, Sam und Quorra auch ums Überleben ...

Produziert von keinem Geringeren als Steve Lisberger, der 1982 den zum Kultfilm avancierten Vorgänger "Tron" inszenierte, wird TRON LEGACY neue Maßstäbe in der 3-D-Animation setzen! Unter der Regie von Joseph Kosinski und untermalt mit dem Sound des international gefeierten Duos "Daft Punk" verschwimmen hier die Grenzen zwischen Realität und Computerspiel auf spektakuläre Weise. Oscar-Preisträger Jeff Bridges ("Crazy Heart", "Iron Man"), "Troja"-Entdeckung Garrett Hedlund ("Vier Brüder"), Olivia Wilde, Shooting-Star in Film ("Alpha Dog") und Fernsehen ("Dr. House"), sowie Michael Sheen ("Die Queen", "New Moon - Biss zur Mittagsstunde") spielen die Hauptrollen in diesem aufregenden Hi-Tech-Abenteuer.
Verleih:
Disney

Bewertung:

 

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