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Filmstarts Juni 2011
 
Filmtipp Juni
Life in a Day - Ein Tag auf unserer Erde
 

02. Juni 2011

Arrietty - Die wundersame Welt der Borger

Bauernfrühstück - Der Film

Das Blaue vom Himmel

Eine vernünftige Lösung

Gregs Tagebuch 2 - Gibt's Probleme?

Hangover 2

Kottan ermittelt - Rien ne va plus

Milo und Mars

Morgen das Leben

Source Code

Transnationalmannschaft

Wir sind was wir sind

09. Juni 2011

Beginners

Besprechung

Bibliothèque Pascal

Country Strong

Der Mann, der über Autos sprang

Die Nordsee von oben  

Fire

Hana, Dul, Sed - Eins, zwei, drei

Kusswechsel - Kein Vorspiel ohne Nachspiel  

Lord of the Dance 3D

Life in a Day - Ein Tag auf unserer Erde

X-Men: Erste Entscheidung

16. Juni 2011

Aufnahme

Eine Insel namens Udo

Fremd Fischen

Kaboom

Klitschko

Kung Fu Panda 2

Noise and Resistance

The Tree of Life

Wir schaffen das schon

Yuki & Nina

23. Juni 2011

Bad Teacher

Der Mandant

Die Frau die singt

Honey 2

Mr. Nice

Mr. Poppers Pinguine

Schlafkrankheit

The Bang Bang Club

Werner - Eiskalt!

30. Juni 2011

All You Need is Klaus  

Alles koscher!

An Ecology of Mind

Brownian Movement

Larry Crowne

Mein Freund Knerten

Naokos Lächeln

Rockabilly Ruhrpott

The Way Back - Der lange Weg

Transformers 3

Vier Leben

 

filminformer-Bewertungen:  

***** = Meisterwerk!

****0 = Hervorragend

***00 = Unterhaltsam

**000 = Mittelmäßig

*0000 = Mit Mühe im Kino 

geblieben!

00000 = Unterirdisch - 

Ich will mein Geld zurück!

Die Frau die singt
Kanada 2009 - Originaltitel: Incendies - Regie: Denis Villeneuve - Darsteller: Lubna Azabal, Mélissa Désormeaux-Poulin, Maxim Gaudette, Rémy Girard, Abdelghafour Elaaziz, Allen Altman, Mohamed Majd, Nabil Sawalha, Baya Belal - Länge: 133 min. - Start: 23.6.2011

 

Die Story:

Als der Notar Lebel (Rémy Girard) den Zwillingen Jeanne (Mélissa Désormeaux-Poulin) und Simon Marwan (Maxim Gaudette) den letzten Willen ihrer Mutter Nawal (Lubna Azabal) eröffnet, sind die beiden bass erstaunt, zwei Umschläge überreicht zu bekommen - einen Brief für ihren Vater, von dem sie glaubten, er sei tot, und einen für ihren Bruder, von dessen Existenz sie überhaupt nichts wussten.

Jeanne glaubt, dass in diesem rätselhaften Erbe der Schlüssel zu Nawals Schweigen liegt, in dem sie die letzten fünf Jahre ihres Lebens verbrachte. Sie ist sofort bereit, in den Nahen Osten zu reisen, um die unbekannte Vergangenheit ihrer Mutter zu erkunden. Simon berührt der postume Wille seiner Mutter, die immer kühl und distanziert zu ihm war, nicht. Aber er liebt seine Schwester und begleitet sie in das Land ihrer Vorfahren, auf der Suche nach der Frau Nawal, die so gar nicht ihrer Mutter ähnelt.

Mit Hilfe des Notars kommen die Zwillinge der Geschichte der Frau, die sie auf die Welt brachte, auf die Spur und entdecken ihr tragisches, unwiderruflich von Krieg und Hass gezeichnetes Schicksal - und den Mut einer außergewöhnlichen Frau.

Ein gut gehütetes, erschütterndes Familiengeheimnis vor dem Hintergrund des Bürgerkriegs im Nahen Osten: Denis Villeneuve erzählt in DIE FRAU DIE SINGT eine tief berührende, universale Geschichte, die sich über zwei Generationen erstreckt. Die Filmadaption von Wajdi Mouawads (mit dem Molière-Preis als bester französischsprachiger Autor ausgezeichnet) erfolgreichem Theaterstück "Incendies" ist eine tief bewegende Entwicklungsgeschichte, die das Grauen des Krieges auf einer zutiefst persönlichen Ebene zeigt. Durch seine sonst eher aus Tarantino-Filmen bekannte Erzählweise schafft es Villeneuve den Zuschauer immer mehr zu fesseln und in die Geschichte geradezu hinein zu saugen. Die Auflösung schleicht sich in das Gedächtnis des Betrachters fast unbemerkt und erzeugt dann das Grauen in seiner ganzen Tragweite. Nicht umsonst erhielt der Film 2011 eine Oscar-Nominierung als bester nicht englischsprachiger Film. Sehr bewegend, beeindruckend und einer von wenigen Filmen, die dem Zuschauer für lange Zeit im Gedächtnis haften bleiben.

Verleih & Foto: Arsenal

Bewertung: ****0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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