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Filmtipp Juli
Barney's Version
 

07. Juli 2011

Company Men

Der Zoowärter

Ein Tick anders

Herzensbrecher

Kleine wahre Lügen

Was Du nicht siehst

Willkommen in Cedar Rapids

14. Juli 2011

Barney's Version

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2

Nader und Simin - Eine Trennung

Swans

21. Juli 2011

Arschkalt

Belgrad Radio Taxi

Brautalarm

Das Rotkäppchen-Ultimatum  

Huacho - Ein Tag im Leben

Ein Sommersandtraum  

Infinite Space - Der Architekt John Lautner

Insidious

Win Win

28. Juli 2011

Cars 2

Geständnisse - Confessions

Green Lantern

Nichts zu verzollen

Portraits deutscher Alkoholiker

Tom Meets Zizou - Kein Sommermärchen

filminformer-Bewertungen:  

***** = Meisterwerk!

****0 = Hervorragend

***00 = Unterhaltsam

**000 = Mittelmäßig

*0000 = Mit Mühe im Kino 

geblieben!

00000 = Unterirdisch - 

Ich will mein Geld zurück!

Nader und Simin - Eine Trennung
Iran 2011 - Originaltitel: Jodaeiye Nader az Simin - Regie: Asghar Farhadi - Darsteller: Leila Hatami, Peyman Moadi, Shahab Hosseini, Sareh Bayat, Sarina Farhadi, Babak Karimi, Ali-Asghar Shahbazi, Shirin Yazdanbakhsh, Kimia Hosseini - Länge: 123 min. - Start: 14.7.2011

 

Die Story:

Nader (Peyman Moadi) und Simin (Leila Hatami) sitzen vor Gericht. Simin will die Scheidung, um mit ihrer Tochter das Land zu verlassen. Nader weigert sich mitzugehen, er möchte seinen an Alzheimer leidenden Vater (Ali-Asghar Shahbazi) nicht zurücklassen.

Als ihr der Richter (Babak Karimi) die Scheidung verwehrt, zieht Simin zurück zu ihren Eltern. Nader engagiert für die Pflege seines Vaters die junge Mutter Razieh (Sareh Bayat). Doch Razieh arbeitet ohne Erlaubnis ihres jähzornigen und hoch verschuldeten Ehemannes - und sie erwartet ein weiteres Kind. Mit der Pflege des verwirrten Vaters ist sie schon bald überfordert.

Eines Tages bindet sie den alten Mann ans Bett und verlässt die Wohnung. Als Nader seinen bewusstlosen Vater findet, stößt er Razieh wütend aus der Wohnung. Am nächsten Tag erfährt Nader, dass Razieh bei dem Sturz ihr Kind verloren hat. Wusste er, dass sie schwanger war? Sagt Razieh die volle Wahrheit? Ein Netz aus Lügen, Angst und Beschuldigungen spinnt sich unentrinnbar um alle Beteiligten.

Das Schicksal von zwei Familien im Iran - die eine aus dem modernen Mittelstand, die andere aus streng gläubigen, ärmeren Verhältnissen - bei einer aufreibenden Suche nach den vielen Gesichtern der Wahrheit. Auf der Berlinale 2011 gewann das vielschichtige iranische Drama den Goldenen Bären sowie zwei Silberne Bären und wurde von Presse wie Publikum euphorisch umjubelt. Leider etwas konventionell und sitzfleischmarternd erzählt der iranische Regisseur - festgemacht an einer ganz privaten Situation - wie Menschen in einer unfreien Gesellschaft leben. Farhadis Film zeigt uns, welche ungeheuren Anstrengungen der Aufbruch in die Aufklärung und in die Freiheit kostet - im Iran und überall in der Welt. Ein sensationell gutes Skript, aber leider bleibt die Inszenierung weit hinter diesen Ansprüchen zurück. Dennoch ein interessanter Film.

Verleih & Foto: Alamode

Bewertung: **000

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