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Sergej in der Urne

Deutschland 2010 - Regie: Boris Hars-Tschachotin - Dokumentation - Mitwirkende: Wenja Tschachotin, Eugen Tschachotin, Andrej Tschachotin, Petja Tschachotin - FSK: ab 6 - Länge: 104 min. - Start: 23.2.2012
Die Story: 

Charismatisch, egozentrisch, rastlos und nahezu vergessen … Sergej Stepanowitsch Tschachotin (1883-1973) war ein Wissenschaftler, dem Bahnbrechendes gelang, Freund Einsteins und Pawlows, Revolutionär, Antifaschist, Friedensaktivist und Frauenheld. Fünf Mal heiratete er, fünf Mal ließ er sich scheiden. Sergej hatte acht Söhne. Getrieben vom wissenschaftlichen Forscherdrang und dem politischen Kampf gegen die totalitären Systeme seiner Zeit führte er ein Leben in Extremen, bei dem die Historie zum unmittelbaren Impulsgeber des eigenen Handelns wurde.

Erstmals sprechen vier von Sergejs Söhnen - Wenja, Eugen, Andrej und Petja - offen über die wechselvolle Geschichte ihres Vaters; kontrovers und voller Emotionen. Über allen Biografien steht bis heute der übergroße Schatten eines willensstarken Vaters. Jeder der Söhne hat Sergej in einem bestimmten Lebensabschnitt intensiv erlebt und begleitet. Alle vier Brüder sind charismatische, vitale Erzähler, und jeder von ihnen spiegelt facettenreich die Persönlichkeit des Vaters wider. Doch haben alle ein ambivalentes Verhältnis zu ihm: Sie lieben und bewundern ihn, sie verdrängen und sie hassen ihn.

Mit SERGEJ IN DER URNE entstand eine europäische Familiensaga, in der sich die unzähligen Möglichkeiten und schmerzhaften Umwälzungen des vergangenen Jahrhunderts spiegeln. Der Dokumentarfilm erzählt zugleich von der Fiktion familiärer Wahrheit und der Subjektivität erlebter Geschichte.

Verleih & Foto: Film Kino Text

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