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Abschied von den Fröschen

Deutschland 2011 - Regie: Ulrike Schamoni - Dokumentation - Mitwirkender: Ulrich Schamoni - Länge: 92 min. - Start: 15.3.2012
Die Story: 

Ein Porträt über den 1998 verstorbenen Filmemacher Ulrich Schamoni, das seine Tochter, die Fotografin Ulrike Schamoni, auf der Grundlage der Filmtagebücher des Vaters realisiert. Schwer an Leukämie erkrankt, filmte Ulrich Schamoni sein Leben, bis auf wenige Tage vor seinem Tod im März 1998.

Dabei entstanden 170 Stunden Filmtagebuch auf Mini DV-Material, ungeschnitten und unbearbeitet. Verbunden mit Ausschnitten aus seinem Werk und biografischen Dokumenten, haben Regisseurin Ulrike Schamoni und Cutterin Grete Jentzen daraus eine 92-minütige Dokumentation erstellt, die das Ziel verfolgt, das Vermächtnis eines großen Filmemachers zu bewahren.

Sein Abschied ist eine starke, anrührende Chronik, die trotz der Krankheit noch einmal die volle Lebenskraft und Lebenslust des Regisseurs aufzeigt. Er offenbart dem Zuschauer mit schonungslosem Blick den Menschen, der den Herausforderungen und der Tragik seiner tödlichen Krankheit mit Kreativität und dem ihm eigenen lakonischen Witz begegnet. Ein Film über eine starke Haltung zum Leben und damit auch ein Aufruf, es zu lieben und voll zu leben - bis zum Ende.

Das Filmtagebuch und Ulrich Schamonis Filme sind eng miteinander verbunden. Drei Spielfilme drehte er in seinem Haus in Berlin-Grunewald, oft war er sein eigener Hauptdarsteller. Das Filmtagebuch ist fast eine Art real gewordene Fortsetzung zu seinem Film "Chapeau Claque" (1974, mit Rolf Zacher, Karl Dall u.a.). So ist der Film in der Kombination von privaten Einblicken und Filmausschnitten aus Schamonis Werk, wie zum Beispiel "Es" (1966, mit Sabine Sinjen, Bruno Dietrich u.a.), eine Collage und zugleich eine zeithistorische Dokumentation über einen Protagonisten des Jungen Deutschen Films, der die Entwicklung des deutschen Films als Autorenfilmer maßgeblich mitgestaltet hat.

Verleih & Foto: Central

 

 

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