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The Music Never Stopped

USA 2011 - Regie: Jim Kohlberg - Darsteller: J.K. Simmons, Lou Taylor Pucci, Cara Seymour, Julia Ormond, Tammy Blanchard, Mia Maestro, Scott Adsit, James Urbaniak, Max Antisell, Ryan Karels - FSK: ohne Altersbeschränkung - Länge: 105 min. - Start: 29.3.2012
Die Story: 

Henry (J. K. Simmons) und sein kleiner Sohn Gabriel (Lou Taylor Pucci) teilen eine große Leidenschaft für Musik. Bis sich Gabriel Ende der 60er Jahre der Anti-Vietnam-Bewegung anschließt und statt Bing Crosby plötzlich die Beatles, Bob Dylan und Grateful Dead verehrt. Der Ingenieur versteht seinen Sohn nicht mehr. Nach einem heftigen Streit verlässt Gabriel das Haus und bricht mit seinen Eltern.

Zwanzig Jahre später erreicht Henry und seine Frau Helen (Cara Seymour) ein Anruf aus dem Krankenhaus: Gabriel leidet unter einem Gehirntumor und muss sofort operiert werden. Der Tumor ist zwar gutartig, aber sein Erinnerungsvermögen ist schwer beschädigt, insbesondere sein Kurzzeitgedächtnis, und er selbst ist völlig hilflos. Seine Lebensgeister erwachen nur, wenn er Musik hört.

Um endlich wieder Kontakt zu seinem Sohn zu haben, engagiert der verzweifelte Henry die Musiktherapeutin Dr. Dianne Daly (Julia Ormond). Mit Hilfe des legendären Beatles Hits "All You Need is Love" findet sie einen ersten Zugang zu ihrem Patienten. Schnell wecken die größten Songs der 60er und 70er Jahre verschollene Erinnerungen in Gabriel und helfen ihm allmählich auch aktuelle Ereignisse im Gedächtnis zu behalten. Gleichzeitig lässt Henry alle Ressentiments gegen die Musik seines Sohnes fallen. Er entdeckt, dass Bands wie Cream und Sänger wie Bob Dylan auch ihm etwas zu sagen haben. Und schließlich ergattert er sogar Karten für ein ausverkauftes Grateful Dead-Konzert!

THE MUSIC NEVER STOPPED basiert auf der Fallstudie "The Last Hippie" von Dr. Oliver Sacks. Die Arbeit des britischen Neurologen und Schriftstellers fand erstmals 1990 durch den Film "Zeit des Erwachens" mit Robert De Niro und Robin Williams weltweit Beachtung. Seine besondere Fähigkeit komplexe Sachverhalte leicht verständlich zu vermitteln, wird auch in diesem anrührenden und bei aller Verzweiflung sehr heiteren Vater-Sohn-Drama überzeugend unter Beweis gestellt. Die Geschichte faszinierte den Produzenten Jim Kohlberg ("Trumbo") so sehr, dass er den Stoff für sein Regiedebüt auswählte und mit einem wunderbaren Soundtrack aus den 50er und 60erJahren unterlegte. Und so spielt die Musik neben der sehr stimmigen Besetzung von J. K. Simmons ("Up in the Air", "Trauzeuge gesucht!") als traditionsbewusstem Vater, Newcomer Lou Taylor Pucci ("Beginners") als rebellischem Sohn und Julia Ormond ("Fräulein Smillas Gespür für Schnee") als einfühlsamer Therapeutin eine mitreißende Hauptrolle.

Verleih & Foto: Senator



 

 

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