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Haus der Sünde

Frankreich 2011 - Originaltitel: L'Apollonide, souvenirs de la maison close - Regie: Bertrand Bonello - Darsteller: Hafsia Herzi, Céline Sallette, Jasmine Trinca, Adèle Haenel, Alice Barnole, Iliana Zabeth, Noémie Lvovsky, Xavier Beauvois - Länge: 125 min. - Start: 19.4.2012
Die Story: 

Das "L'Apollonide", ein Pariser Edelbordell, erlebt zu Beginn des 20. Jahrhunderts seine letzten Tage: In dieser in sich geschlossenen Welt verliebt sich so mancher Mann oder lebt seine Obsessionen aus. Die Mädchen hingegen teilen ihre Geheimnisse, ihre Ängste, ihre Lust und ihren Schmerz …

Das heimliche Herz in dieser - so zeit- wie ortlosen Geschichte über die Politik des Sex und dessen Romantisierung - ist "die Frau, die lacht", die heilige Hure, die unglückliche Madeleine (Alice Barnole). Umsorgt wird sie von ihren herausragenden Schauspieler-Kolleginnen Noémie Lvovsky, Hafsia Herzi, Céline Sallette, Jasmine Trinca, Adèle Haenel, Iliana Zabeth und Louis-Do de Lencquesaing.

Mit seinem opulent ausgestatteten Belle-Epoque-Film HAUS DER SÜNDE überraschte der Regisseur Bertrand Bonello 2011 im Wettbewerb beim Festival in Cannes. Dreiunddreißig Jahre nach Louis Malle brachte er ein dichtes, detailgetreues Sittengemälde des ältesten Gewerbes der Welt und der ewig jungen "Pretty Babies" an die Côte d'Azur. Er siedelt seinen faszinierenden, farbenprächtigen Bilderrausch aus schönen Körpern und Kostümen um das Jahr 1899 an - vier Jahre nach der Erfindung des Kinematographen. Es gelingt ihm auf ganz außergewöhnliche Weise eine Verbindung von Freudenhaus und Kinosaal herzustellen: zwei Orte, an denen man von der Welt entrückt ist. Der Kamerafrau Josée Deshaies sind exquisite Bilder und Aufnahmen gelungen, die oft wie Gemälde wirken. Regisseur Bonello schrieb neben dem Drehbuch auch den ungewöhnlichen Score, eine Mischung aus klassischer Musik und 60er Jahre Garageband Sound.

Verleih & Foto: NFP

 

 

 

 

 

 

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