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Unter Männern - Schwul in der DDR

Deutschland 2011 - Regie: Markus Stein, Ringo Rösener - Dokumentation - Mitwirkende: Jürgen Wittdorf, Eduard Stapels, John Zinner, Christian Schulz, Ringo Rösener, Frank Schäfer, Helwin Leuschner - Prädikat: besonders wertvoll - FSK: ab 12 - Länge: 93 min. - Start: 26.4.2012
Die Story: 

Schwulsein war im Sozialismus kein Thema. Das war ein "Überbleibsel dekadenter bürgerlicher Moral" und würde sich schon von allein erledigen, dachte man. Da nach dem Zweiten Weltkrieg auch die Verschärfung des § 175 anders als in der BRD im Osten wieder zurückgenommen wurde, konnte man dort zunächst freier leben - es wurde eben nur nicht darüber geredet. Wie man als Schwuler in der DDR gelebt und geliebt hat, davon erzählen in diesem Film sechs Männer - und sind sich dabei keineswegs immer einig.

UNTER MÄNNERN - SCHWUL IN DER DDR erzählt von Individualität in einem uniformen System. Zum ersten Mal fragt ein Film nach, wie Schwule in der DDR gelebt haben - darunter so unterschiedliche Männer wie der Künstler Jürgen Wittdorf und der Friseur Frank Schäfer, der Bürgerrechtler Eduard Stapel und John Zinner, der sein Coming-Out in einem kleinen Dorf im Thüringer Wald erlebt hat. Befragt hat sie Ringo Rösener, Anfang der 1980er in der DDR geboren, der wissen will, ob er als erwachsener schwuler Mann dort hätte leben können. Eltern und Großeltern kann man danach schließlich nicht fragen.

Verleih & Foto: Salzgeber

 

 

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