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filminformer-Filmtipp des Monats Mai 2012

Bulb Fiction

Österreich / Deutschland 2011 - Regie: Christoph Mayr - Dokumentation - FSK: ab 6 - Länge: 90 min. - Start: 31.5.2012
Die Story: 

Wir schreiben das Jahr 2012. Immer mehr Menschen gehen auf die Straße, um ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen. "Wutbürger" ist zu einem Synonym geworden für Menschen, die wieder mitreden wollen, die sich nicht länger von der Politik und der Wirtschaft, von Interessenverbände und Lobbyisten an der Nase herumführen lassen wollen. Der Film nimmt das Verbot der Glühlampe zum Anlass, um Macht und Machenschaften der Industrie aufzudecken.

Regisseur Christoph Mayr und Kameramann Moritz Gieselmann wollen wissen, wie es demokratiepolitisch möglich sein kann, dass die Politik, unter dem starken Einfluss von Wirtschaftsvertretern und Lobbyisten, entscheidet, welche Produkte der Bürger verwenden darf und welche nicht. Und wie man sich gegen die staatliche Bevormundung wehren kann. Bei dem Verbot der Glühbirne kamen sie zu spät. Alle Glühlampen mit mehr als 60 Watt sind bereits ausgestorben. Alle anderen werden folgen. Der einzige Grund: ein EU-Beschluss, angeblich der Umwelt zuliebe.

Dass sich hinter der Entscheidung für die umstrittenen, quecksilberhaltigen und damit hochgiftigen Energiesparlampen nicht der Umweltschutz, sondern wieder einmal nur wirtschaftliche und politische Interessen verbergen, das deckt der Dokumentarfilm auf. Die Industrie braucht Umsätze, NGOs, wie zum Beispiel Green Peace, müssen ihren Spendern beweisen, dass sie ihre Anliegen durchsetzen können, auch wenn sie völlig unsinnig sind und der Wirtschaft damit in die Taschen spielen, und Politiker schauen meistens nur, woher die nächsten Wählerstimmen oder Parteispenden kommen.

BULB FICTION ist ein wichtiger Film für engagierte Bürger und Bürgerinnen, die sich nicht mit der dumpfen Wut auf die herrschenden Verhältnisse begnügen, sondern genau informiert werden wollen, um sich selbst eine fundierte Meinung zu bilden.

Verleih & Foto: farbfilm

Bewertung: ****0

 

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