filminformer Aktuelle Filme Verlosungen News Ihr Kino Top-Filme Kontakt Impressum
 Inhalt
 filminformer
Filme 2012
Top-Filme 2011
Filme 2011
Filme 2010
Filme 2009
Filme 2008
Filme 2007
Filme 2006
Filme 2005
Vorschau 2012/13
Verlosungen
News
Ihr Kino
Film-Links
Kontakt
Impressum
 
 

Schatzritter

Deutschland / Luxemburg 2011 - Regie: Laura Schroeder - Darsteller: Anton Glas, Thierry Koob, Lana Welter, Tun Schon, Alexandra Neldel, Clemens Schick, Luc Feit, Elisabeth Brück, Marco Lorenzini, Jean-Paul Raths - FSK: ab 6 - Länge: 101 min. - Start: 30.8.2012
Die Story: 

Endlich Sommerferien! Jeff (Anton Glas) kann kaum erwarten, dass seine besten Freunde Julia (Lana Welter) und Leo (Thierry Koob) mit ihren Eltern (Tammy Reichling, Dan Tanson) auf dem benachbarten Campingplatz ankommen. Die drei sind eine eingeschworene Gemeinschaft, und die Zeit mit ihnen ist für Jeff eine willkommene Abwechslung zu dem eintönigen Alltag mit seinem mürrischen, überfürsorglichen Vater (Luc Feit). Seit Jeffs Mutter gestorben ist, leben die beiden allein am Fuße einer alten Burg, die an den unheimlichen Duc de Barry (Clemens Schick) verkauft werden soll.

Doch nicht nur der bevorstehende Einzug des neuen Burgherren wirbelt dieses Jahr einiges in Jeffs Leben durcheinander. Die geheimnisvolle Legende um den Fluch der Melusina, einer wunderschönen Meerjungfrau (Alexandra Neldel), verwickelt ihn und seine Freunde auf der Suche nach einem verborgenen Schatz in ein spannendes Abenteuer. Mit von der Partie ist der kleine Jean-Baptiste alias "Killer" (Tun Schon), der ebenfalls mit seiner Mutter (Elisabeth Brück) auf dem Campingplatz Urlaub macht.

Auf den Spuren der sagenumwobenen "Schatzritter" beginnt für die Kinder ein riskanter Wettlauf gegen die Zeit, der sie durch Kathedralen, Museen, Flüsse, Wälder und Schlösser führt. Auch Duc de Barry und seine finsteren Schergen haben die Fährte aufgenommen. Werden Jeff und seine Freunde es schaffen, den Schatz zu finden und Melusina von ihrem Fluch zu befreien?

Das Drehbuch zu diesem Kinderfilm wurde gemeinsam von Stefan Schaller, Martin Dolejs, Oliver Kahl und Eileen Byrne bearbeitet und basiert auf der Vorlage der europäischen Melusinensage sowie der Gründungssage Luxemburgs. Aber auch hier bewahrheitet sich wieder die Weisheit, dass viele Köche den Brei verderben - und bei diesem Film handelt es sich um einen außerordentlich zähen und ungenießbaren Brei! Regisseurin Laura Schroeder hat die langweilige Schatzjagd handwerklich katastrophal in Szene gesetzt. Die Rolle der sagenumwobenen Melusina spielt Publikumsliebling Alexandra Neldel ("Verliebt in Berlin", "Die Wanderhure") und damit der einzige Lichtblick (nur ihretwegen hat der Film überhaupt einen Stern erhalten!), während der bereits als Bond-Bösewicht bekannt gewordene Clemens Schick ("Casino Royale", "Das Geheimnis der Wale") die Rolle des skrupellosen Duc de Barry übernommen hat und diese Scherenschnitt-artig an Stummfilmbösewichter von Anno Tunichtgut anlehnt. Das peinlichste des Films sind, neben den unzähligen Anschlussfehlern, aber die merkwürdigen Geräusche, Grunzer und Stöhner, die sämtliche Sprecher/Schauspieler bei der Nachsynchronisation des Filmes laufend von sich gaben. Das hätte noch nicht mal ein talentfreier Regisseur wie Dr. Uwe Boll ("Far Cry") so dämlich und unfreiwillig komisch hingekriegt! Vielleicht steckt in Frau Schroeder ja doch ein verborgenes Talent und sie wird demnächst die Leitung bei der Synchronisation von Porno-Filmen übernehmen - da passen solche Grunzlaute eventuell besser hin. Für Kinder oder Jugendliche ist dieser Film absolut nicht geeignet, weil sterbenslangweilig! Bisher einer unserer Flop-3-Filme des Jahres!

Verleih & Foto: farbfilm

Bewertung: *0000





 

 

 

 

 

 

filminformer bei facebook

filminformer bei Twitter  

Zur Startseite
 
  © filminformer.de 2005-2011 | Kontakt | Impressum