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Verband der deutschen Filmkritik fordert Pressevorführung des Schweiger-Films "Schutzengel"
Köln - 18.9.2012 - VdFk - Dem Vorstand des Verbandes der Deutschen Filmkritik wurde von der Pressestelle des Warner Bros. Filmverleihs mitgeteilt, dass es keine Pressevorführungen zum Film „Schutzengel“ von Til Schweiger geben wird. Das hat uns überrascht, scheint der Film doch künstlerisch so gelungen, dass er von den Produzenten für die Nominierung als deutscher Kandidat für die Verleihung des Oscars für den Besten Nichtenglischsprachigen Film vorgeschlagen wurde.
Die Entscheidung hat uns andererseits nicht überrascht. Seit dem Start von „Keinohrhasen“ werden alle Filme des Regisseurs Til Schweiger der Presse nicht oder nur einem handverlesenen Kreis von Berichterstattern rechtzeitig gezeigt. Die Mehrheit der Kritiker wird hingegen ausgeschlossen, die kritische Auseinandersetzung mit dem Werk ist offenkundig nicht gewollt.
Der Verband protestiert gegen diese unfaire Benachteiligung von Journalisten und fordert den Warner Bros. Filmverleih auf, allen Journalisten die Möglichkeit zu geben, sich rechtzeitig über den Film zu informieren.
Der Verband fordert des weiteren Bernd Neumann, Staatsminister für Kultur und Medien, auf, derartigen Zensurbemühungen und der Behinderung der Arbeit der Presse innerhalb der anstehenden Novellierung des Filmförderungsgesetzes und durch eine Änderung der Richtlinien für die Vergabe von Mitteln des DFFF ein Ende zu setzen. Wer Steuergelder für die Produktion seines Filmes beansprucht oder Gelder aus einem Solidaritätsfonds der Filmbranche, der durch ein Bundesgesetz entsteht, sollte verpflichtet werden, seinen Film mindestens eine Woche vor Bundesstart in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, Leipzig München und Stuttgart allen interessierten Filmjournalisten zugänglich zu machen.
Wilfried Reichart
für den Vorstand des VDFK
_____________________________________
Verband der deutschen Filmkritik
Administration
Aachener Str. 26
50674 Köln
Telefon 0221 - 5891 9158
mobil 0173 - 9515 945
Fax 0221 - 9515 906
www.vdfk.de
buero@vdfk.de
Internationale Filmfestspiele von Venedig 2012
Die 69. Internationalen Filmfestspiele von Venedig (italienisch 69. Mostra Internazionale d’Arte
Cinematografica) finden vom 29. August bis zum 8. September 2012 statt. 
2012 wurden 3231 Lang- und Kurzfilme für das Festival eingereicht, von denen mehr als 50 aus über 40 Ländern in drei Sektionen (Venezia 69, Außer Konkurrenz, Orizzonti) sowie zwei Retrospektiven (80!, Venezia Classici) vorgestellt werden. Bei allen aufgeführten Filmen handelt es sich um
Weltpremieren. Am häufigsten sind Produktionen und Koproduktionen aus Frankreich vertreten (anteilig 25 Filme), gefolgt von Italien (20) und den Vereinigten Staaten
(15).
Hauptspielstätte am Lido ist der Palazzo del Cinema mit dem Sala Grande (1032 Sitzplätze). Weitere Spielstätten 2012 sind der Sala Darsena (1300 Plätze), PalaBiennale (1700), der Sala Perla in Venedigs Casino (400) und der temporär in der Hauptspielstätte eingerichtete Sala Volpi
(150).
Eröffnet wurden die Filmfestspiele mit Mira Nairs außer Konkurrenz laufenden Politthriller The Reluctant
Fundamentalist. Die Literaturverfilmung nach dem gleichnamigen Roman von Mohsin Hamid (dt. Titel: Der Fundamentalist, der keiner sein wollte) erzählt die Geschichte eines pakistanischen Princeton-Absolventen (dargestellt von Riz Ahmed), der in den Vereinigten Staaten Karriere gemacht hat, aber nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in sein Heimatland zurückkehrt. Abschlussfilm ist L’homme qui rit von Jean-Pierre Ameris mit Gérard Depardieu und Emmanuelle Seigner in den
Hauptrollen.
Neuer Direktor des Filmfestivals, das zur Biennale di Venezia gehört, ist seit 2012 der Italiener Alberto Barbera. Der frühere Leiter des Turiner Filmfestivals und des dortigen nationalen Filmmuseums (Museo nazionale del Cinema) hatte bereits von Dezember 1998 bis April 2002 dieses Amt bekleidet und löste Marco Müller ab, der das Filmfestival seit 2004 geleitet
hatte (im März 2012 wurde bekannt, dass Müller die Leitung des konkurrierenden Filmfestivals von Rom übernehmen
wird). Ein neu eingeführtes Reglement schreibt die Anzahl der Filme im internationalen Wettbewerb die um den Goldenen Löwen konkurrieren auf maximal 20 vor, nachdem bei den vorangegangenen Auflagen stets mehr Filme um den Hauptpreis des Festivals gewetteifert hatten. Gleichzeitig dürfen in Zukunft nicht mehr als elf Filmproduktionen außerhalb des Wettbewerbs gezeigt werden und die Anzahl an offiziellen Nebensektionen wurde neben den Retrospektiven auf eine
(Orizzonti) verringert. Weitere signifikante Neuerungen sind die Eröffnung eines offiziellen Filmmarkts wie in Cannes und Berlin unter Leitung des Franzosen Pascal Diot („Venice Film Markt“, 30. August bis 3. September im Hotel Excelsior), auf dem Filmrechte gekauft und veräußert werden können sowie die Einrichtung des „Biennale College“, eines speziellen Workshops für die Produktion von Low-Budget-Filmen junger internationaler
Regisseure. Erstmals in der Geschichte des Filmfestivals werden außerdem im Rahmen der Sektion Orizzonti gegen eine Gebühr Online-Streams von Lang- und Kurzfilmen
angeboten.
Gewinner des Goldenen Löwen für sein Lebenswerk ist Francesco Rosi. Der italienische Filmregisseur und Drehbuchautor, der 1963 für seinen sozialkritischen Spielfilm Hände über der Stadt den Hauptpreis des Filmfestivals gewann, wird mit dem Goldenen Löwen für das Lebenswerk eines Filmschaffenden geehrt. Einher gehen soll diese Ehrung mit der Uraufführung einer restaurierten Fassung seines Films Der Fall Mattei, für den er 1972 den Hauptpreis der Filmfestspiele von Cannes gewonnen
hatte.
Die Jury
Als Nachfolger des letztjährigen Jurypräsidenten Todd Haynes wurde Anfang Juni 2012 Michael Mann präsentiert.
Er ist damit der dritte US-amerikanische Jurypräsident in Folge seit Quentin Tarantino (2010). Der Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent Mann, der wiederholt betonte kein Genreregisseur sein zu
wollen, wurde in der Vergangenheit zu den wenigen Autorenfilmern des Hollywood-Kinos gezählt. Er stellte 2004 in Venedig seinen Thriller Collateral vor, während er 2011 als Produzent an dem Wettbewerbsbeitrag Texas Killing Fields mitwirkte, der Regiearbeit seiner Tochter Ami Canaan Mann. Laut Frankfurter Allgemeine Zeitung würden in Manns Arbeit „Bild, Ton, Musik und Produktionsdesign, Schauspieler und Schauplätze von Anfang an eine Symbiose“ eingehen, „die den besonderen Sog der Filme“
ausmache.
Wie in den Vorjahren stehen dem Jurypräsidenten bei seiner Entscheidung Jurymitglieder zur Seite, wobei die Zahl im Vergleich zu den Vorjahren um zwei erhöht wurde. Es handelt sich überwiegend um
Filmschaffende:
Marina Abramović – serbische Performance-Künstlerin
Laetitia Casta – französische Schauspielerin und Model
Peter Ho-Sun Chan – Filmregisseur und Produzent des Hongkong-Kinos
Ari Folman – israelischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent
Matteo Garrone – italienischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent
Ursula Meier – Schweizer Regisseurin
Samantha Morton – britische Schauspielerin
Pablo Trapero – argentinischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent
Konkurrenten um den Goldenen Löwen
Das Wettbewerbsprogramm wurde am 26. Juli 2012 auf einer offiziellen Pressekonferenz in Rom
bekannt gegeben. Bis zum 21. Juni, dem Ende der
Einreichungsfrist, waren 1459
Spielfilme vorgeschlagen worden. Am 7. August wurde mit Paul Thomas Andersons Spielfilm The Master ein weiterer Wettbewerbsfilm
nachgereicht. 18 Produktionen aus 13 Ländern
konkurrierten um den Goldenen Löwen, den Hauptpreis des Festivals. Wie bei den letzten Auflagen
kam die Mehrheit der gezeigten Filme aus Europa, gefolgt von den Vereinigten Staaten
und Asien. Bis auf den mit Outrage Beyond zum siebten Mal eingeladenen japanischen Regisseur Takeshi Kitano (1997 für Hana-Bi mit dem Goldenen Löwen geehrt) konnte bisher keiner der eingeladenen Filmemacher den Hauptpreis des Festivals gewinnen.
Mit vier Beiträgen waren US-amerikanische Filmemacher wie schon in den Vorjahren am häufigsten vertreten, gefolgt von ihren Kollegen aus Italien (drei) und Frankreich (zwei). Die Regisseure von zehn der 18
bekannt gegebenen Produktionen (Olivier Assayas, Ramin Bahrani, die Co-Regisseure Peter Brosens und Jessica Woodworth, Rama Burshtein, Daniele Ciprì, Xavier Giannoli, Harmony Korine, Terrence Malick, Valeria Sarmiento und Kirill Serebrennikow) debütieren im Wettbewerb von Venedig. Deutsche und Schweizer Filmemacher
waren, wie bei der letztjährigen Auflage, nicht vertreten. Dagegen erhielt der Österreicher Ulrich Seidl seine zweite Einladung nach Venedig. Nach Hundstage (Spezialpreis der Jury 2001) konkurriert Seidl 2012 mit der Koproduktion Paradies: Glaube. Der zweite Teil seiner Paradies-Trilogie (der erste Teil Paradies: Liebe wurde in den Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes 2012 eingeladen) stellt eine alleinstehende Frau um die 50 (gespielt von Maria Hofstätter) in den Mittelpunkt. Sie verbringt ihren Urlaub damit, mit einer „Wandermuttergottes-Statue“ von Haus zu Haus zu gehen, um Österreich katholischer zu machen. Es entwickelt sich ein Kleinkrieg um Ehe und Religion, als ihr an den Rollstuhl gefesselter Ehemann, ein ägyptischer Moslem (Nabil Saleh), nach Jahren der Abwesenheit wieder zu ihr zurückkehrt.
Michael Clarke Duncan ist tot
dapd
- 4.9.2012 - Der mit seiner Rolle im Film "The Green Mile" bekannt gewordene Schauspieler Michael Clarke Duncan ist tot. Er starb am Montag im Alter von 54 Jahren in einem Krankenhaus in Los Angeles, wie seine Verlobte Omarosa Manigault in einer Erklärung mitteilte. Darin hieß es, der Schauspieler habe am 13. Juli einen Herzinfarkt erlitten, von dem er sich nie vollständig erholt habe.
Duncan feierte 1999 mit seiner Rolle in der Verfilmung des Stephen-King-Romans "The Green Mile" an der Seite von Hollywoodstar Tom Hanks seinen Durchbruch. Für seine Darstellung eines verurteilten Mörders im Todestrakt wurde er für einen Golden Globe und einen Oscar als bester Nebendarsteller nominiert.
Seinen Erfolg hatte Duncan unter anderem Hollywoodschauspieler Bruce Willis zu verdanken. Dieser hatte Duncan für "The Green Mile" vorgeschlagen, nachdem die beiden gemeinsam den Katastrophenfilm "Armageddon – Das jüngste Gericht" (1998) gedreht hatten.
Duncan und Willis standen später auch für die Filme "Breakfast of Champions - Frühstück für Helden" (1999), "Keine halben Sachen" (2000) und "Sin City" (2005) gemeinsam vor der Kamera.
Duncan wurde 1957 in Chicago geboren und wuchs bei einer alleinerziehenden Mutter auf. Als seine Mutter krank wurde, brach Duncan sein Studium ab und arbeitete unter anderem als Türsteher, um sie finanziell zu unterstützen. In Los Angeles war er später als Leibwächter von Stars wie Will Smith und Jamie Foxx tätig.
In ersten Film- und Fernsehrollen war Duncan meist gemäß seines früheren Berufs als Türsteher oder Leibwächter zu sehen, unter anderem in "Bulworth" (1998). Der über 1,90 Meter große Schauspieler mit der tiefen Stimme wurde später neben Comicverfilmungen wie "Daredevil" (2003) auch für Animationsfilme ("Kung Fu Panda", 2008) und Komödien engagiert ("Ricky Bobby – König der Rennfahrer", 2006).
Foto:
Warner Bros.
30. INTERNATIONALES FILMFEST MÜNCHEN
186 Filme aus 47 Ländern zeigt das FILMFEST MÜNCHEN von 29. Juni bis 7. Juli in seinem Programm zum 30. Festivaljubiläum. Die neuesten Filme aus der ganzen Welt sind dort als Deutschland-, Europa- oder Weltpremieren zu sehen. Filmfest-Leiterin Diana Iljine, die Deutschlands größtes Sommer-Filmfestival zum ersten Mal verantwortet, präsentiert gemeinsam mit ihrem Team zum runden Geburtstag des Festivals auch einige Neuerungen.

"30 ist ein gutes Alter, um Neues zu wagen", sagt Filmfest-Chefin Diana Iljine. "Wir haben das Festival übersichtlicher, jünger und attraktiver gestaltet und bieten unserem Publikum im Jubiläumsjahr ein wirklich hochkarätiges Filmprogramm. Dazu kommt die lässige, sommerliche Atmosphäre, in der sich neun Tage lang Stars, Filmemacher und Filmfans treffen. Das gibt es so nur in München. Und diese Begegnungen liegen mir persönlich sehr am Herzen."
Eröffnet wird das 30. INTERNATIONALE FILMFEST MÜNCHEN am 29. Juni mit der Deutschland-Premiere des vielfach preisgekrönten kanadischen Films "Starbuck" von Regisseur Ken Scott. Die ebenso unterhaltsame wie tiefgründige Komödie handelt von einem sympathischen Tagträumer um die 40, der plötzlich mit der Tatsache konfrontiert wird, dass er der biologische Vater von 533 Kindern ist. Die Hauptrolle spielt Patrick Huard ("Good Cop Bad Cop"), der in Kanada als Schauspieler, Comedian und Moderator einer der bekanntesten Film-, TV- und Bühnenstars ist.
Zum Jubiläum hat das FILMFEST MÜNCHEN neben einem modernen Design und neuen Kinos vor allem sein umfangreiches internationales Programm neu gestaltet, um in der Vielzahl der Premieren die Orientierung zu erleichtern.
Große Geschichten, große Bilder und große Namen vor oder hinter der Kamera sind künftig in der neuen Festival-Reihe Spotlight zu sehen. Sie zeigt in diesem Jahr die neuesten Filme von Regisseuren wie Francis Ford Coppola ("Twixt" mit Val Kilmer und Elle Fanning), Walter Salles ("Unterwegs - On The Road" mit Sam Riley und Kristen Stewart), Abel Ferrara ("4:44 Last Day On Earth" mit Willem Dafoe) oder dem französischen Bestseller-Autor Frédéric Beigbeder, der erstmals als Regisseur einen seiner Romane auf die Kinoleinwand bringt ("Das verflixte dritte Jahr"). Schauspielerin und Regisseurin Julie Delpy präsentiert ihre Komödien "2 Tage New York" und "Familientreffen mit Hindernissen". Ebenfalls mit neuen Filmen zu sehen sind Johnny Depp und Amber Heard ("The Rum Diary"), Rachel Weisz und Jude Law ("360") sowie Katja Riemann und Stefan Kurt in dem Schweizer Film "Der Verdingbub".
Die Reihe International Independents zeigt junges, innovatives Kino aus der ganzen Welt - von Lateinamerika, Europa, Afrika, dem Mittleren Osten bis nach Neuseeland. 14 der 38 Independent-Filme kommen aus den USA, darunter die Weltpremiere von "Strutter" von Kurt Voss und Allison Anders sowie Lynn Sheltons "Your Sister's Sister" mit Emily Blunt. Gezeigt werden neben Stefano Savonas "Tahrir Liberation Square" über die Revolution in Ägypten auch Filmentdeckungen aus Brasilien ("Der Wirbel", "Rat Fever") und Myanmar ("Return to Burma") sowie erstmals auch ein in Samoa gedrehter Spielfilm ("The Orator").
In der Reihe CineMasters stehen zehn herausragende Filme internationaler Meisterregisseure im Wettbewerb um den ARRI-Preis für den besten ausländischen Film. Zu den CineMasters 2012 gehören aus den USA William Friedkin ("Killer Joe"), aus China Ann Hui ("A Simple Life"), aus Großbritannien Andrea Arnold ("Wuthering Heights") und aus Frankreich Leos Carax ("Holy Motors") und Jacques Audiard ("Rust And Bone").
Vielversprechende neue Regisseure aus dem Ausland präsentiert das Festival in der Reihe CineVision. 13 internationale Regie-Entdeckungen aus zehn Ländern konkurrieren dort mit ihren ersten oder zweiten Filmen um den CineVision Award für den besten internationalen Nachwuchsfilm. Darunter sind der Sundance-Gewinnerfilm "Beasts of the Southern Wild" aus den USA, das australische Dokudrama "Hail" und die britische Cross-dressing-Tragikomödie "Unconditional".
15 Filme, davon 14 Weltpremieren, sind in der Festivalreihe Neues Deutsches Kino zu sehen, in der sich traditionell der deutsche Regienachwuchs präsentiert. In den Filmen sind neue Schauspiel-Talente ebenso zu entdecken wie bekannte Gesichter. In Hauptrollen spielen etwa Fritzi Haberlandt und Mario Adorf ("Die Libelle und das Nashorn"), Tom Schilling und Marc Hosemann ("Oh Boy"), Alexander Fehling, August Diehl und Ronald Zehrfeld ("Wir wollten aufs Meer"), Brigitte Hobmeier ("Ende der Schonzeit") und Susanne Lothar ("Staub auf unseren Herzen").
Internationale Filmfestspiele von Cannes 2012
Die 65. Internationalen Filmfestspiele von Cannes fanden vom 16. bis 27. Mai 2012 statt. Eröffnet wurde das Filmfestival mit Wes Andersons US-amerikanischen Independentfilm Moonrise Kingdom. Als Abschlussfilm wurde der französische Beitrag Thérèse Desqueyroux des Anfang April 2012 verstorbenen Regisseurs Claude Miller
gezeigt. Der internationalen Jury, die u. a. die Goldene Palme, den Hauptpreis des Festivals, vergab, stand dieses Jahr der Italiener Nanni Moretti vor. Den Hauptpreis gewann der Spielfilm Liebe (Amour) von Michael
Haneke.
Ursprünglich hatte das Festival vom 9. bis 20. Mai stattfinden sollen. Aufgrund der zeitlichen Nähe zur Französischen Präsidentschaftswahl (Stichwahl am 6. Mai) wurde die Veranstaltung um eine Woche nach hinten
verlegt. Die offiziellen Sektionen zeigten mehr als 54 Filme aus 26 Ländern. Bei allen handelt es sich um Weltpremieren. Während mit Michael Haneke (Amour) und Ulrich Seidl (Paradies: Liebe) erstmals zwei österreichische Regisseure gemeinsam um den Hauptpreis konkurrierten, erhielten Filmemacher aus Deutschland oder der Schweiz keine Einladung in den offiziellen Wettbewerb. Deutschland war jedoch an verschiedenen Koproduktionen beteiligt. Der deutsche Regisseur Fatih Akın stellte außer Konkurrenz seinen Film Müll im Garten Eden vor, eine Langzeitdokumentation über einen Umweltskandal im türkischen Schwarzmeerort Çamburnu.
Parallel zum Festival fand der Filmmarkt von Cannes (frz.: Marché du film) statt. Dieser stellt das größte Branchentreffen dar, auf dem Filmrechte gekauft und veräußert werden.
Das offizielle Festivalplakat wurde Ende Februar 2012 vorgestellt. Als Motiv wurde wie schon in den Vorjahren eine Schauspielerin ausgewählt – eine Schwarz-Weiß-Fotografie der US-Amerikanerin Marilyn Monroe, die in einem Auto sitzend eine Kerze auf einem Kuchen ausbläst. Das Foto stammt von Otto Bettmann. Anfang August 2012 jährt sich Monroes Tod zum 50 Mal.
Die französische Schauspielerin Bérénice Bejo moderierte als Gastgeberin („maîtresse de cérémonie“) die Auftaktzeremonie am 16. Mai und die Preisgala am 27.
Mai. Bejo, die 2011 mit der später Oscar-prämierten Stummfilm-Hommage The Artist von Michel Hazanavicius in Cannes vertreten war, folgte damit ihrer Landsfrau Mélanie Laurent.
Oscarverleihung
2012
Die Oscarverleihung 2012
am 26. Februar 2012 im Kodak Theatre (jetzt: Hollywood & Highland Center) in Los Angeles. Es
ist die 84. Verleihung des Academy Award seit der ersten Verleihung 1929. Im Jahr der Oscarverleihung werden immer Filme des Vorjahres ausgezeichnet, in diesem Fall die Filme des Jahres 2011. Bereits im November 2011 wurden die Ehrenpreise verliehen.

Gewinner
erscheinen in rot.
Bester Film
The Artist – Thomas Langmann
The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten (The Descendants) – Jim Burke, Alexander Payne, Jim Taylor
Extrem laut und unglaublich nah (Extremely Loud and Incredibly Close) – Scott Rudin
The Help – Brunson Green, Chris Columbus, Michael Barnathan
Hugo Cabret (Hugo) – Graham King, Martin Scorsese
Midnight in Paris – Letty Aronson, Stephen Tenenbaum
Die Kunst zu gewinnen – Moneyball (Moneyball) – Michael De Luca, Rachael Horovitz, Brad Pitt
The Tree of Life – Dede Gardner, Sarah Green, Bill Pohlad, Grant Hill[17][Anmerkung 1]
Gefährten (War Horse) – Steven Spielberg, Kathleen Kennedy
Beste Regie
Michel Hazanavicius – The Artist
Alexander Payne – The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten
Martin Scorsese – Hugo Cabret
Woody Allen – Midnight in Paris
Terrence Malick – The Tree of Life
Bester Hauptdarsteller
Demián Bichir – A Better Life
George Clooney – The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten
Jean Dujardin – The Artist
Gary Oldman – Dame, König, As, Spion (Tinker Tailor Soldier Spy)
Brad Pitt – Die Kunst zu gewinnen – Moneyball
Beste Hauptdarstellerin
Glenn Close – Albert Nobbs
Viola Davis – The Help
Rooney Mara – Verblendung (The Girl with the Dragon Tattoo)
Meryl Streep – Die Eiserne Lady (The Iron Lady)
Michelle Williams – My Week with Marilyn
Bester Nebendarsteller
Kenneth Branagh – My Week with Marilyn
Jonah Hill – Die Kunst zu gewinnen – Moneyball
Nick Nolte – Warrior
Christopher Plummer – Beginners
Max von Sydow – Extrem laut und unglaublich nah
Beste Nebendarstellerin
Bérénice Bejo – The Artist
Jessica Chastain – The Help
Melissa McCarthy – Brautalarm (Bridesmaids)
Janet McTeer – Albert Nobbs
Octavia Spencer – The Help
Bestes Originaldrehbuch
The Artist – Michel Hazanavicius
Brautalarm (Bridesmaids) – Annie Mumolo, Kristen Wiig
Der große Crash – Margin Call (Margin Call) – J. C. Chandor
Midnight in Paris – Woody Allen
Nader und Simin – Eine Trennung (A Separation) – Asghar Farhadi
Bestes adaptiertes Drehbuch
The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten – Alexander Payne, Nat Faxon, Jim Rash
Hugo Cabret – John Logan
The Ides of March – Tage des Verrats (The Ides of March) – George Clooney, Grant Heslov, Beau Willimon
Die Kunst zu gewinnen – Moneyball – Steven Zaillian, Aaron Sorkin, Stan Chervin
Dame, König, As, Spion – Bridget O'Connor, Peter Straughan
Bester Animationsfilm
A Cat in Paris – Alain Gagnol, Jean-Loup Felicioli
Chico & Rita – Fernando Trueba, Javier Mariscal
Kung Fu Panda 2 – Jennifer Yuh Nelson
Der gestiefelte Kater (Puss in Boots) – Chris Miller
Rango – Gore Verbinski
Bester fremdsprachiger Film
Bullhead (Belgien) – Regie: Michael R. Roskam
Hearat Shulayim (Israel) – Regie: Joseph Cedar
In Darkness (Polen) – Regie: Agnieszka Holland
Monsieur Lazhar (Kanada) – Regie: Philippe Falardeau
Nader und Simin – Eine Trennung (Iran) – Regie: Asghar Farhadi
Bester animierter Kurzfilm
Dimanche – Patrick Doyon
The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore – William Joyce, Brandon Oldenburg
La Luna – Enrico Casarosa
A Morning Stroll – Grant Orchard, Sue Goffe
Wild Life – Amanda Forbis, Wendy Tilby
Bester Kurzfilm
Pentecost – Peter McDonald, Eimear O'Kane
Raju – Max Zähle, Stefan Gieren
The Shore – Terry George, Oorlagh George
Time Freak – Andrew Bowler, Gigi Causey
Tuba Atlantic – Hallvar Witzø
Bestes Szenenbild
The Artist – Laurence Bennett, Robert Gould
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2 – Stuart Craig, Stephenie McMillan
Hugo Cabret – Dante Ferretti, Francesca Lo Schiavo
Midnight in Paris – Anne Seibel, Hélène Dubreuil
Gefährten – Rick Carter, Lee Sandales
Beste Kamera
The Artist – Guillaume Schiffman
Verblendung – Jeff Cronenweth
Hugo Cabret – Robert Richardson
The Tree of Life – Emmanuel Lubezki
Gefährten – Janusz Kaminski
Bestes Kostümdesign
Anonymus – Lisy Christl
The Artist – Mark Bridges
Hugo Cabret – Sandy Powell
Jane Eyre – Michael O'Connor
W.E. – Arianne Phillips
Bester Dokumentarfilm
Hell and Back Again – Danfung Dennis, Mike Lerner
If a Tree Falls: A Story of the Earth Liberation Front – Marshall Curry, Sam Cullman
Paradise Lost 3: Purgatory – Joe Berlinger, Bruce Sinofsky
Pina – Wim Wenders, Gian-Piero Ringel
Undefeated – TJ Martin, Dan Lindsay, Richard Middlemas
Bester Dokumentar-Kurzfilm
The Barber of Birmingham: Foot Soldier of the Civil Rights Movement – Robin Fryday, Gail Dolgin
God Is the Bigger Elvis – Rebecca Cammisa, Julie Anderson
Incident in New Baghdad – James Spione
Saving Face – Daniel Junge, Sharmeen Obaid-Chinoy
The Tsunami and the Cherry Blossom – Lucy Walker, Kira Carstensen
Bester Schnitt
The Artist – Anne-Sophie Bion, Michel Hazanavicius
The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten – Kevin Tent
Verblendung – Kirk Baxter, Angus Wall
Hugo Cabret – Thelma Schoonmaker
Die Kunst zu gewinnen – Moneyball – Christopher Tellefsen
Bestes Make-Up
Albert Nobbs – Martial Corneville, Lynn Johnston, Matthew W. Mungle
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2 – Nick Dudman, Amanda Knight, Lisa Tomblin
Die Eiserne Lady – Mark Coulier, J. Roy Helland
Beste Filmmusik
Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn – John Williams
The Artist – Ludovic Bource
Hugo Cabret – Howard Shore
Dame, König, As, Spion – Alberto Iglesias
Gefährten – John Williams
Bester Filmsong
Die Muppets – Bret McKenzie (Man or Muppet)
Rio – Sergio Mendes, Carlinhos Brown, Siedah Garrett (Real in Rio)
Bester Ton
Verblendung – David Parker, Michael Semanick, Ren Klyce, Bo Persson
Hugo Cabret – Tom Fleischman, John Midgley
Die Kunst zu gewinnen – Moneyball – Deb Adair, Ron Bochar, Dave Giammarco, Ed Novick
Transformers 3 – Greg P. Russell, Gary Summers, Jeffrey J. Haboush, Peter J. Devlin
Gefährten – Gary Rydstrom, Andy Nelson, Tom Johnson , Stuart Wilson
Bester Tonschnitt
Drive – Lon Bender, Victor Ray Ennis
Verblendung – Ren Klyce
Hugo Cabret – Philip Stockton, Eugene Gearty
Transformers 3 – Ethan Van der Ryn, Erik Aadahl
Gefährten – Richard Hymns, Gary Rydstrom
Beste visuelle Effekte
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2 – Tim Burke, David Vickery, Greg Butler, John Richardson
Hugo Cabret – Rob Legato, Joss Williams, Ben Grossman, Alex Henning
Real Steel – Erik Nash, John Rosengrant, Dan Taylor, Swen Gillberg
Planet der Affen: Prevolution – Joe Letteri, Dan Lemmon, R. Christopher White, Daniel Barrett
Transformers 3 – Scott Farrar, Scott Benza, Matthew Butler, John Frazier
Ehrenpreise
Ehrenoscar: James Earl Jones (Schauspieler),
Dick Smith (Maskenbildner)
Jean Hersholt Humanitarian Award:
Oprah Winfrey
Die Verleihung der Ehrenpreise (Governors Awards) erfolgte am 12. November 2011 im Rahmen eines Dinners.
Internationale
Filmfestspiele Berlin
Die Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale) sind ein jährlich in Berlin stattfindendes Filmfestival der A-Kategorie und gelten als eines der weltweit bedeutendsten Ereignisse der
Filmbranche. Die 62. Berlinale wurde vom 9.
bis 19. Februar 2012
veranstaltet. Das Amt des
Jury-Präsidenten hatte der
britische Filmregisseur Mike
Leigh inne.
Gewinner
der Preise der Internationalen
Jury: 
Goldener Bär:
Cesare deve morire von Paolo
und Vittorio Taviani
Große Preis der Jury
(Silberner Bär):
Csak a szél von Bence
Fliegauf
Silberner Bär für die beste
Regie:
Christian Petzold für Barbara
Silberner Bär für die beste
Schauspielerin:
Rachel Mwanza für Rebelle
Silberner Bär für den besten
Schauspieler:
Mikkel Folsgaard für Die Königin
und der Leibarzt
Silberner Bär für eine
herausragende künstlerische
Leistung:
Bai lu yuan / White Deer Plain
- Lutz Reitemeier
Silberner Bär für bestes
Drehbuch:
Die Königin und der Leibarzt
- Nikolaj Arcel und Rasmus
Heisterberg
Lobende Erwähnung:
L'enfant d'en haut - Ursula
Meier
Alfred-Bauer-Preis für neue
Perspektiven im Kino:
Tabu - Miguel Gomes
Preis von der GWFF - bestes
Erstlingswerk:
Lobende Erwähnung:
Tepenin Ardi - Emin Alper
Hauptpreis:
Kauwboy von Boudewjin Koole
Außerdem werden noch die
Preise der Kurzfilmjury
vergeben:
Besondere Erwähnung:
Licuri Surf von Guile Martins
Silberner Bär Kurzfilm:
Gurehto Rabbito - Wada
Atshushi
Goldener Bär Kurzfilm:
Rafa von Joao Salaviza
Golden
Globe Awards 2012
Die Golden Globe Awards 2012 wurden von der Hollywood Foreign Press Association (HFPA), einer Vereinigung internationaler Filmjournalisten, am 15. Januar 2012 zum 69. Mal vergeben. Die Auszeichnung wurde in insgesamt 25 Kategorien für herausragende Leistungen in den Bereichen Film und Fernsehen verliehen. Die Verleihung fand im Rahmen eines Galadiners im Beverly Hilton Hotel in Beverly Hills statt.
Bester
Film – Drama 
präsentiert
von Harrison Ford
The
Descendants – Familie und
andere Angelegenheiten (The
Descendants)
-
The
Help
-
Hugo
Cabret (Hugo)
-
The
Ides of March – Tage des
Verrats (The Ides
of March)
-
Die
Kunst zu gewinnen –
Moneyball (Moneyball)
-
Gefährten
(War Horse)
Bester
Film – Komödie/Musical
präsentiert
von Jane
Fonda
The
Artist
-
Brautalarm
(Bridesmaids)
-
50/50
– Freunde fürs (Über)Leben
(50/50)
-
Midnight
in Paris
-
My
Week with Marilyn
Beste
Regie
präsentiert
von Angelina
Jolie
Martin
Scorsese – Hugo
Cabret (Hugo)
-
Woody
Allen – Midnight
in Paris
-
George
Clooney – The
Ides of March – Tage des
Verrats (The Ides
of March)
-
Michel
Hazanavicius – The
Artist
-
Alexander
Payne – The
Descendants – Familie
und andere Angelegenheiten
(The Descendants)
Bester
Hauptdarsteller – Drama
präsentiert
von Natalie
Portman
George
Clooney – The
Descendants – Familie und
andere Angelegenheiten (The
Descendants)
-
Leonardo
DiCaprio – J.
Edgar
-
Michael
Fassbender – Shame
-
Ryan
Gosling – The
Ides of March – Tage des
Verrats (The Ides
of March)
-
Brad
Pitt – Die
Kunst zu gewinnen –
Moneyball (Moneyball)
Beste
Hauptdarstellerin – Drama
präsentiert
von Colin
Firth
Meryl
Streep – Die
Eiserne Lady (The Iron
Lady)
-
Glenn
Close – Albert
Nobbs
-
Viola
Davis – The
Help
-
Rooney
Mara – Verblendung
(The Girl with the
Dragon Tattoo)
-
Tilda
Swinton – We
Need to Talk About Kevin
Bester
Hauptdarsteller – Komödie/Musical
präsentiert
von Jessica
Biel und Mark
Wahlberg
Jean
Dujardin – The
Artist
-
Brendan
Gleeson – The
Guard – Ein Ire sieht
schwarz (The Guard)
-
Joseph
Gordon-Levitt – 50/50
– Freunde fürs (Über)Leben
(50/50)
-
Ryan
Gosling – Crazy,
Stupid, Love.
-
Owen
Wilson – Midnight
in Paris
Beste
Hauptdarstellerin – Komödie/Musical
präsentiert
von Kate
Beckinsale und Seth
Rogen
Michelle
Williams – My
Week with Marilyn
-
Jodie
Foster – Der
Gott des Gemetzels (Carnage)
-
Charlize
Theron – Young
Adult
-
Kristen
Wiig – Brautalarm
(Bridesmaids)
-
Kate
Winslet – Der
Gott des Gemetzels (Carnage)
Bester
Nebendarsteller
präsentiert
von Mila
Kunis und Gerard
Butler
Christopher
Plummer – Beginners
-
Kenneth
Branagh – My
Week with Marilyn
-
Albert
Brooks – Drive
-
Jonah
Hill – Die
Kunst zu gewinnen –
Moneyball (Moneyball)
-
Viggo
Mortensen – Eine
dunkle Begierde (A
Dangerous Method)
Beste
Nebendarstellerin
Octavia
Spencer – The
Help
-
Bérénice
Bejo – The
Artist
-
Jessica
Chastain – The
Help
-
Janet
McTeer – Albert
Nobbs
-
Shailene
Woodley – The
Descendants – Familie
und andere Angelegenheiten
(The Descendants)
Bestes
Drehbuch
präsentiert
von Nicole
Kidman und Clive
Owen
Woody
Allen – Midnight
in Paris
-
Michel
Hazanavicius – The
Artist
-
Alexander
Payne, Nat
Faxon und Jim
Rash – The
Descendants – Familie
und andere Angelegenheiten
(The Descendants)
-
George
Clooney, Grant
Heslov und Beau
Willimon – The
Ides of March – Tage des
Verrats (The Ides
of March)
-
Steven
Zaillian, Aaron
Sorkin und Stan
Chervin – Die
Kunst zu gewinnen –
Moneyball (Moneyball)
Beste
Filmmusik
präsentiert
von Jimmy
Fallon und Adam
Levine
Ludovic
Bource – The
Artist
-
Trent
Reznor und Atticus
Ross – Verblendung
(The Girl with the
Dragon Tattoo)
-
Howard
Shore – Hugo
Cabret (Hugo)
-
John
Williams – Gefährten
(War Horse)
-
Abel
Korzeniowski – W.E.
Bester
Filmsong
präsentiert
von Jimmy Fallon und Adam
Levine
„Masterpiece“
aus W.E.
– Madonna,
Julie
Frost und Jimmy
Harry
-
„The
Living Proof“ aus The
Help – Thomas
Newman, Mary
J. Blige, Harvey
Mason Jr. und Damon
Thomas
-
„Hello
Hello“ aus Gnomeo
und Julia – Elton
John und Bernie
Taupin
-
„The
Keeper“ aus Machine
Gun Preacher – Chris
Cornell
-
„Lay
Your Head Down“ aus Albert
Nobbs – Brian
Byrne und Glenn
Close
Bester
Animationsfilm
präsentiert
von Jessica
Alba und Channing
Tatum
Die
Abenteuer von Tim und Struppi
– Das Geheimnis der Einhorn
(The Adventures of Tintin)
-
Arthur
Weihnachtsmann (Arthur
Christmas)
-
Cars
2
-
Der
gestiefelte Kater (Puss
in Boots)
-
Rango
Bester
fremdsprachiger Film
präsentiert
von Madonna
Nader
und Simin – Eine Trennung
(جدایی
نادر
از
سیمین
Jodaeiye Nader az Simin),
Iran
-
The
Flowers of War (金陵十三钗
Jin
líng shí san chai),
Volksrepublik China
-
In
the Land of Blood and
Honey, Bosnien und
Herzegowina
-
Der
Junge mit dem Fahrrad (Le
gamin au vélo),
Belgien
-
Die
Haut, in der ich wohne
(La piel que habito),
Spanien
Preisträger
und Nominierte im Bereich
Fernsehen
Beste
Serie – Drama
präsentiert
von Melissa
McCarthy und Paula
Patton
Homeland
-
American
Horror Story – Die
dunkle Seite in dir (American
Horror Story)
-
Boardwalk
Empire
-
Boss
-
Game
of Thrones
Bester
Serien-Hauptdarsteller –
Drama
präsentiert
von Melissa McCarthy und Paula
Patton
Kelsey
Grammer – Boss
-
Steve
Buscemi – Boardwalk
Empire
-
Bryan
Cranston – Breaking
Bad
-
Jeremy
Irons – Die
Borgias (The
Borgias)
-
Damian
Lewis – Homeland
Beste
Serien-Hauptdarstellerin –
Drama
präsentiert
von Dustin
Hoffman
Claire
Danes – Homeland
-
Mireille
Enos – The
Killing
-
Julianna
Margulies – Good
Wife (The Good Wife)
-
Madeleine
Stowe – Revenge
-
Callie
Thorne – Dr.
Dani Santino – Spiel des
Lebens (Necessary
Roughness)
Beste
Serie – Komödie oder
Musical
präsentiert
von Salma
Hayek und Antonio
Banderas
Modern
Family
-
Enlightened
-
Episodes
-
Glee
-
New
Girl
Bester
Serien-Hauptdarsteller – Komödie
oder Musical
präsentiert
von Tina
Fey und Jane
Lynch
Matt
LeBlanc – Episodes
-
Alec
Baldwin – 30
Rock
-
David
Duchovny – Californication
-
Johnny
Galecki – The
Big Bang Theory
-
Thomas
Jane – Hung
– Um Längen besser (Hung)
Beste
Serien-Hauptdarstellerin –
Komödie oder Musical
Laura
Dern – Enlightened
-
Zooey
Deschanel – New
Girl
-
Tina
Fey – 30
Rock
-
Laura
Linney – The
Big C
-
Amy
Poehler – Parks
and Recreation
Beste
Mini-Serie oder Fernsehfilm
präsentiert
von Julianne
Moore und Rob
Lowe
Downton
Abbey
-
Cinema
Verite
-
The
Hour
-
Mildred
Pierce
-
Too
Big to Fail – Die große
Krise (Too Big to
Fail)
Bester
Hauptdarsteller – Mini-Serie
oder Fernsehfilm
Idris
Elba – Luther
-
Hugh
Bonneville – Downton
Abbey
-
William
Hurt – Too
Big to Fail – Die große
Krise (Too Big to
Fail)
-
Bill
Nighy – Page
Eight
-
Dominic
West – The
Hour
Beste
Hauptdarstellerin –
Mini-Serie oder Fernsehfilm
präsentiert
von Julianne
Moore und Rob
Lowe
Kate
Winslet – Mildred
Pierce
-
Romola
Garai – The
Hour
-
Diane
Lane – Cinema
Verite
-
Elizabeth
McGovern – Downton
Abbey
-
Emily
Watson – Appropriate
Adult
Bester
Nebendarsteller – Serie,
Mini-Serie oder Fernsehfilm
präsentiert
von Sarah
Michelle Gellar und Piper
Perabo
Peter
Dinklage – Game
of Thrones
-
Paul
Giamatti – Too
Big to Fail – Die große
Krise (Too Big to
Fail)
-
Guy
Pearce – Mildred
Pierce
-
Tim
Robbins – Cinema
Verite
-
Eric
Stonestreet – Modern
Family
Beste
Nebendarstellerin – Serie,
Mini-Serie oder Fernsehfilm
präsentiert
von Felicity
Huffman und William
H. Macy
Jessica
Lange – American
Horror Story – Die dunkle
Seite in dir (American
Horror Story)
-
Kelly
Macdonald – Boardwalk
Empire
-
Maggie
Smith – Downton
Abbey
-
Sofía
Vergara – Modern
Family
-
Evan
Rachel Wood – Mildred
Pierce
Cecil
B. DeMille Award
präsentiert
von Sidney
Poitier
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