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The Wolf of Wall Street

Prädikat besonders wertvoll 
Spielfilm; Biopic, 
USA 
2013

Filminfos
Gattung: Spielfilm; Biopic
Regie: Martin Scorsese
Darsteller: Leonardo DiCaprio; Jonah Hill; Matthew McConaughey
Drehbuch: Terence Winter
Buchvorlage: Jordan Belfort
Kamera: Rodrigo Prieto
Schnitt: Thelma Schoonmaker
Musik: Howard Shore
Weblinks: zelluloid.de;
Länge: 180 Minuten
Kinostart: 16.01.2014
Verleih: Universal
Produktion: Red Granite Pictures, Sikelia Productions; Appian Way; EMJAG Productions;
FSK: 16
Ende der 80er Jahre will der junge motivierte Jordan Belfort in New York als Börsenmakler Karriere machen. Von Mentoren beeinflusst, lernt er schon bald die Welt der Wall Street mit all ihren Verlockungen kennen. Als Belfort mit seinem Freund Danny ein eigenes Aktienunternehmen gründet, lässt der Erfolg nicht lange auf sich warten und er schwimmt schon bald in Geld, Drogen und hübschen Mädchen. Doch nicht alle Geschäfte, die Belfort und seine Kompagnons durchführen, sind auch legal. Bald schon ist ihm das FBI auf den Fersen. Und für Belfort wird es immer schwerer, mit dem Leben auf der Überholspur Schritt zu halten. Martin Scorsese hat sich für seinen neuen Film der wahren Geschichte eines berüchtigten Börsenmaklers bedient. Doch sein Film ist viel mehr als nur ein „Einzelschicksal“. THE WOLF OF WALL STREET ist eine Mileustudie einer Zeit, in der die Börse boomte, und das Geld, zusammen mit Alkohol und Drogen, in Strömen floss. Die hochgradige Dekadenz dieser Branche und das allgemeine Gefühl von „Sex, Drugs und Rock’n Roll“ inszeniert Scorsese in einem sprichwörtlichen Bilderrausch, dem man staunend folgt. In Leonardo DiCaprio findet er die perfekte Besetzung für den Protagonisten, der mit seinem Erfolg selbst nicht umgehen kann. Immer mehr verwandelt er sich in einen machtbesessenen und skrupellosen Anführer einer Horde seelenloser Verkäufer, der ohne Drogen nicht mehr leben kann und dem jeglicher Realismus abhanden gekommen ist. Mit seinem passenden Soundtrack, den er ironisch gebrochen und treffend platziert, beweist Scorsese erneut seinen virtuosen Umgang mit Musik. Der gesamte Film wirkt wie eine übergroße und überdrehte Party, bei der man als Zuschauer das Gefühl hat, sie könne nur mit einem Riesenkater enden. Martin Scorsese neuestes Meisterwerk ist ein überspitztes, bissiges und dennoch wahrhaftiges Gesellschaftsporträt.

 

 

 

 

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