Tragikomödie
„Mein Leben im Off“
gewinnt beim FILMZ das
„Mainzer Rad“
10. Auflage des
Festivals des deutschen Kinos
geht mit Besucher- und Gästerekord
zu Ende
„Danke,
dass wir in Mainz laufen
durften“, freute sich Oliver
Haffner, der mit seinem
Diplomfilm „Mein Leben im
Off“ die größte
Publikumsgunst auf sich
vereinen konnte. Festivals wie
FILMZ seien deshalb so
wichtig, weil sie für
Filmhochschulabsolventen oft
die einzige Möglichkeit
seien, ihre Filme vor Publikum
zu präsentieren. Der bekannte
Mainzer Juwelier Richard
Weiland überreichte die Trophäe
„Das Mainzer Rad“, die er
in diesem Jahr bereits zum fünften
Mal kreiert und gestiftet hat.
Dotiert ist der von der
Sparda-Bank gestiftete Preis
mit 1500 Euro, also mit satten
500 Euro mehr als noch im
Vorjahr. Traditionell wurden
am letzten Abend nach dem
restlos ausverkauften
Kurzfilmwettbewerb im Residenz
& Prinzess Filmtheater die
Filmpreise verliehen, welche
alle – mit Ausnahme der
Auszeichnung für den besten
Drehbuch-Pitch – vom
Publikum per Stimmkarte gewählt
wurden. Mit den Preisträgern
verkündeten die Macher auch
einen erneuten Besucherrekord
von 6726 Personen bei
FILMZ-Veranstaltungen und
insgesamt 135 Gästen bei den
Filmvorführungen und im
Rahmenprogramm.
In gleich zwei neuen
Wettbewerben konnten sich
weitere Preisträger freuen.
Der beliebteste Dokumentarfilm
„Feindberührung“ von
Heike Bachelier gewann 1000
Euro und eine eigens kreierte
Glastrophäe, beides gestiftet
von der Schott AG und in der
Konkurrenz der mittellangen
Filme zwischen 20 und 45
Minuten erhielt Jens
Wischnewski für sein 45-minütiges
Drama „Live Stream“ den
von der Postproduktionsfirma
Matchcut Mainz mit 750 Euro
dotierten Preis. Die
Kurzfilmkonkurrenz, deren
Preisgeld mit 500 Euro dotiert
ist, gewann der
Publikumsliebling
„Wattwanderer“ vonMax Zähle
und der einzige Jurypreis des
Festivals für den besten
Drehbuchpitch mit 300 Euro
Preisgeld ging an Friederike
Bloch für die überzeugende
Vorstellung ihres Treatments für
den Animationsfilm „Hometown
Sugarland“. Beide
Preisgelder stiftet hier die
Mainzer Produktionsfirma
Kontrastfilm, die FILMZ
bereits seit vielen Jahren
unterstützt. Als Neuerung gab
es zusätzlich einen
Publikumspreis beim
Drehbuch-Pitching, eine vom
Drehbuchcamp e.V. gestiftete
Teilnahme beim Seminar
„Figurenentwicklung“ im
Wert von 400 Euro; die höchste
Zuschauergunst konnte hier Ümit
Uludags und Holger Carstensens
Präsentation von „Who the
Fuck is Katzi Flottbeck?“
auf sich vereinen. Den lokalen
Kurzfilmwettbewerb
Rhein-Main-Rolle mit 250 Euro
Preisgeld und einer Trophäe
vom Steinstudio Inge Griss
gewann der Beitrag „Inanimentum“
von Dustin Schmidt, Konstantin
Balke und Ben Kaufmann.
Tiziana Calo aus dem
Leitungsteam gab sich sehr
zufrieden mit dem 10-jährigen
FILMZ-Jubiläum: „Wir haben
hart gearbeitet und freuen uns
sehr über die Früchte von über
einem halben Jahr Planung, über
die schönen Begegnungen
zwischen Filmemachern und
Publikum und nicht zuletzt über
ein großes, über viele
Belastungsgrenzen hinweg
engagiertes Team, das unser
stetig wachsendes Festival zum
zehnten Mal möglich gemacht
hat.“
"Wir
trauern um den beliebten
Schauspieler Leslie Nielsen,
vermutlich am besten bekannt
als 'Lt. Frank Drebin' in der
Filmserie 'Die nackte Kanone',
der mehr als 60 Jahre in
Filmen und Fernsehserien zu
sehen war", teilte seine
Familie am Sonntag (Ortszeit)
in einer Erklärung mit.
Nielsen war im Kreise seiner
Angehörigen im Schlaf
gestorben.
Der
Schauspieler war einer der
vielen Kanadier, die in
Hollywood Karriere machten. Er
wurde 1926 als Sohn eines
Mountie-Polizisten in Regina,
der Hauptstadt der urwüchsigen
kanadischen Provinz
Saskatchewan, geboren. Als
junger Mann besuchte er die
Kunstschule in Toronto und
ging dann nach New York. Drei
Jahrzehnte spielte er in
erfolgreichen Filmen
("Alarm im Weltall",
"Drei Fremdenlegionäre")
und legendären Fernsehserien
("Columbo", "MASH"),
wurde aber nie zum Star. Erst
als der große, grauhaarige
Gentleman vom Helden zum Komödianten
wurde, wurde auch der
Schauspieler berühmt. In der
Komödie "Die
unglaubliche Reise in einem
verrückten Flugzeug"
spielte er einen Arzt, der
hochseriös wirkte und damit
seine verrückten Monologe
noch verstärkte. Mit
demselben Profil wurde aus dem
Arzt der Polizist Drebin in
der Fernsehserie "Die
nackte Pistole", aus der
schließlich die Filmreihe
"Die nackte Kanone"
wurde.
Die
Filmtrilogie war weltweit
erfolgreich, andere Komödien
nach dem gleichen Rezept
lebten aber eher vom Ruf der
"nackten Kanone". Im
vergangenen Jahr spielte
Nielsen seine letzte Rolle in
der Horrorfilmparodie
"Stan Helsing" - als
Kellnerin. Seine deutsche
Synchronstimme war fast
durchgehend Horst Schön, der
auch "Bert" aus der
"Sesamstraße"
spricht. Während Leslie
Nielsen in den USA als Spaßmacher
berühmt wurde, war sein
Bruder Erik übrigens
Verteidigungsminister von
Kanada.
Die
Preisträger des 59.
Internationalen Filmfestival
Mannheim-Heidelberg 2010
Internationale Jury: Cynthia
Beatt (Großbritannien /
United Kingdom), Clemens
Klopfenstein (Schweiz /
Switzerland), Stefan Laudyn
(Polen / Poland)
Großer Preis von
Mannheim-Heidelberg
geht an Daniel Grou
aus Kanada für den Film
"10 ½",
„Das Dilemma eines
Kindes in der modernen
Gesellschaft ist auf allen
Ebenen zutiefst überzeugend
dargestellt.“
Rainer Werner Fassbinder-Preis
geht an Zhao Dayong
aus China für den Film XUN
HUAN ZUO LE / The High LIfe,
"Von der
allerersten Einstellung an
demonstriert der Regisseur
seine Fähigkeit, auf visuell
innovative Weise Geschichten
zu erzählen.“
Spezialpreis der
internationalen Jury
geht an Ahmet Boyacıoğlu
aus der Türkei für den Film SIYAH
BEYAZ / Black and White,
„An einen Regisseur, der es
meisterhaft versteht, Wärme,
Leichtigkeit und Humor in
dieser Geschichte über
Freundschaft zu verbinden.”
Lobende Erwähnung der
Internationalen Jury
geht an Nelofer Pazira
aus Kanada für den Film ACT
OF DISHONOUR, „An
eine Regisseurin, die die
Komplexität des Krieges
darstellt und auch das
schwierige Verhältnis
zwischen dem Filmemachen und
dem Leben der Menschen.”
Lobende Erwähnung der
Internationalen Jury
geht an Alicia
Vikander aus Schweden
für den Film TILL DET
SOM ÄR VACKERT / PURE
von / by Lisa Langseth, „Für
die außergewöhnliche
schauspielerische Leistung
einer Darstellerin in einem
sehr beeindruckenden Film.”
FIPRESCI-Jury: Gerald Peary
(USA), Göran Bjelkendal, Göteborgs-Posten
(Schweden), Andrzej Fogler
(Polen), Engin Ertan (Türkei),
Bodo Schönfelder
(Deutschland)
Preis der
internationalen Filmkritik -
FIPRESCI-Preis geht
an Zhao Dayong
aus China für den Film
XUN HUAN ZUO LE / THE HIGH
LIFE. Die
FIPRESCI-Jury verleiht ihren
Preis an ein „lebendiges,
ironisches Portrait des alltäglichen
Treibens im
postkommunistischen China,
welches auf geniale Weise betrügerische
Geschäfte, einen poetischen
Polizisten und einen
rauflustigen
Kleinkriminellen von der Straße
verknüpft.“
Ökumenische Jury: Marisa
Villareale (Deutschland),
Alina Birzache (Rumänien),
Natalie Resch (Österreich),
Lother Strüber (Deutschland),
Peter F. Stucki (Schweiz)
Preis der Ökumenischen
Jury geht an Kaspar
Munk aus Dänemark für
den Film HOLD OM MIG /
HOLD ME TIGHT,
„Mit einer unaufdringlichen
aber intensiven Erzähldramaturgie
schildert der Film vom
Schulalltag vierer Teenager,
der angefüllt ist mit
Gruppenzwang und
Machtspielchen. Ihr stiller Ruf
nach Liebe und Zuwendung wird
von Eltern überhört, die zu
sehr mit sich und ihren
Problemen beschäftigt sind.
Durch die
verantwortungsvolle und
sensible Führung der
jugendlichen Schauspieler und
mit ästhetisch
durchkomponierten Bildern legt
der Regisseur kunstvoll den
Grundstein für eine
gesellschaftliche
Auseinandersetzung ab.“
Publikumspreis
Mannheim-Heidelberg
geht an Sabrina Farji aus
Argentinien für den Film EVA
Y LOLA / EVA AND LOLA
und Kaspar Munk
aus Dänemark für den Film HOLD
OM MIG /HOLD ME TIGHT
Jury der Kinobetreiber:
Thorsten Kleinschmidt (Zoom
Kino Brühl), Melanie Hoffmann
(Kinokult e.V. Ludwigsburg),
Dr. Johannes Horstmann
(Bundesverband kommunale
Filmarbeit e.V. Hagen)
Empfehlungen der Jury
der Kinobetreiber für
TILL DET SOM ÄR
VACKERT / PURE,
Schweden, von Lisa
Langseth. „Lisa
Langseths Film über eine
junge Frau, die über ihre
Liebe zu klassischer Musik zu
ihrer eigenen Stärke findet,
ist ein emotional berührendes
und intensives Drama über Mut
und Leidenschaft, getragen von
der brillanten Leistung der
Schauspielerin Alicia Vikander.“
und
WIN/WIN,
Niederlande, Jaap van
Heusden. „Genau
beobachtend erzählt Jaap van
Heusden in kühlen Bildern und
zugleich auf sehr humorvolle
Art von der binären, virtuell
bestimmten Finanzwelt. Welten
entfernt vom handfesten
Alltag.“
und Planes para manana
/ PLANS FOR TOMORROW,
Spanien, Juana Macías.
„Auf kunstvolle Art verwebt
der Film die Leben von vier
Frauen und gibt dem Publikum
dabei die Möglichkeit
mitzulachen und
mitzuweinen.“
59.
Internationalen Filmfestival
Mannheim-Heidelberg 2010
Konzentration
auf handverlesene neue
Kinowerke
Mannheim-Heidelberg, 21.
November 2010 -- Die
Erkennungsmarke „Weniger ist
mehr“ ist erneut bestätigt
worden als erfolgreiches
Prinzip des eben zu Ende
gegangenen 59. Internationalen
Filmfestival
Mannheim-Heidelberg. Das
Festival setzt auf eine
handverlesene, mit Sorgalt und
Respekt gegenüber jedem
einzelnen Werk ausgeführte
Auswahl von neuen Filmen
junger internationaler
Filmautoren. Ähnlich einer
Galerie im regulären
Kunstbetrieb verfolgt das
Festival ein profilscharfes
Kurationsprinzip mit dem Ziel,
jedem einzelne Werk die gebührende
Aufmerksamkeit zukommen zu
lassen – sowohl
künstlerisch als auch
filmwirtschaftlich und was die
mediale Begleitung betrifft.
Ein
Filmfestival, das außerdem
eine filmwirtschaftliche
Funktion besitzt, z.B. indem
es wie Mannheim-Heidelberg
einen Filmmarkt anbietet, kann
entweder möglichst viele
Filme anbieten, nach dem
Motto: Da ist bestimmt für
jeden etwas dabei. Oder es
versucht - wie ein Spezialitätengeschäft
- eine möglichst hochkarätige
Auswahl weniger, sozusagen
handverlesener Filmwerke auf
den Markt zu bringen. So das
Internationale Filmfestival
Mannheim-Heidelberg. Es kann
deshalb nicht mit großen Stückzahlen
von Filmen oder Fachbesuchern
aufwarten, naturgemäß nicht,
und muss stattdessen
versuchen, auch hier
handverlesen, bestimmte, dafür
aber motivierte Filmhändler
und Filmproduzenten zu Gast zu
haben.
Die
entscheidende Grundlage dafür
aber ist, dass das
Internationale Filmfestival
Mannheim-Heidelberg ein
besonders kuratives Verhältnis
zu jedem einzelnen Filmwerk
entwickelt, mit hohem Respekt
vor den Künstlerinnen und Künstlern,
denen bereits mit dem ersten
Film Großartiges oder doch
sehr Respektables gelungen
ist. Dr. Michael Kötz,
Festivaldirektor: „Um so
mehr freuen wir uns, wenn die
Regisseure und Regisseurinnen
dies auch spüren und sich auf
eine woanders offenbar sehr
seltene Weise ganz besonders
aufgehoben, umsorgt und geschätzt
fühlen.“ So auch dieses
Jahr. Rund 30 Regisseurinnen
und Regisseure werden, zurück
in ihren Ländern, davon erzählen,
wie gut es ihnen hier erging
und dort vielleicht ihre
Kollegen wie bisher oft
geschehen, ermuntern, ihre
neuen Filmwerke ebenfalls nach
Mannheim-
Heidelberg zu schicken:
dorthin, wo die sorgfältige
Auswahl groß geschrieben wird
und jeder Film als einzelner
geschätzt. Rund 200
Produzenten, Filmhändler und
andere Filmgeschäftsleute,
die in diesen Tagen zu Gast
waren, werden mit dem guten
Gefühl wieder abreisen, dass
sich ihr Aufenthalt auch geschäftlich
gelohnt hat. Rund 150
Journalisten haben die Arbeit
kommentiert und bewertet und
werden sie noch kommentieren:
in täglichen Berichten der
hiesigen Zeitungen, in unzähligen
Radiobeiträgen und wichtigen
Fernsehreportagen.
Ein
kluges und mutiges Publikum
Das Publikum der beiden Städte
und aus der Metropolregion
Rhein-Neckar hat auch in
diesem Jahr gezeigt, wie treu
es dem Internationalen
Filmfestival
Mannheim-Heidelberg ist und
wie gern Menschen aller
Alterstufen kommen und zu den
Hauptspielzeiten am Abend auch
in langen Schlangen geduldig
auf den Einlass warten - in
Mannheim vielleicht sogar mit
leicht steigender Tendenz in
der Gesamtzahl. Und auch in
Heidelberg wäre es so, wenn
das Festival – aus Sorge um
die Finanzen – in diesem
Jahr nicht zunächst nur zwei,
wenn auch vergrößerte Kinos
im Schlossgarten angeboten hätten,
weshalb gegenüber dem Vorjahr
ein Kino fehlte. Weil damit
die abendlichen Besuchsmöglichkeiten
von vorn herein geringer
waren, werden am Ende in
Heidelberg wohl ein paar
Prozent weniger Zuschauer gezählt
werden. Ein Problem, das
leicht zu lösen sein wird im
nächsten Jahr. Dr. Michael Kötz:
„Es ist eine echte
Belohnung, die Begeisterung zu
sehen, mit der sich unsere
Zuschauer auf Filme einlassen,
die von gänzlich unbekannten
Regisseuren stammen, und
manchmal aus Ländern stammen,
die hierzulande im Alltagskino
so gut wie nie vorkommen und
ja mitunter ziemlich
anstrengende Themen berühren
und formal oft keineswegs
glatt und eingängig sind.
Kurz: unser Publikum ist überhaupt
das Beste am Festival - und
geduldig nimmt es auch noch
hin, dass in jedem Film stets
Untertitel mitzulesen sind.“
Das
Deutsche Filminstitut würdigt
Regisseur Kurt Hoffmann anlässlich
seines 100. Geburtstages mit
einer Publikation
"Der Mann
mit der leichten Hand"
ist ab dem 10. Dezember im
Buchhandel und im OnlineShop
des Deutschen Filmmuseums erhältlich
Frankfurt am Main (11.
November 2010) - Das Deutsche
Filminstitut - DIF gibt anlässlich
des 100. Geburtstags von Kurt
Hoffmann am 12. November die
Publikation "Der Mann mit
der leichten Hand"
heraus. Hoffmann, einer der
Großen des Unterhaltungsfilms
im bundesdeutschen
Nachkriegskino, war dem
Institut lange
freundschaftlich verbunden,
das Archiv des DIF besitzt
seinen Nachlass. Die gemeinsam
mit zahlreichen renommierten
Autorinnen und Autoren
entstandene Publikation
erscheint im Münchner
Belleville-Verlag und ist ab
dem 10. Dezember im Buchhandel
sowie im OnlineShop des
Deutschen Filmmuseums erhältlich.
Das Buch würdigt den
Regisseur und wirft einen
genauen Blick auf die
inszenatorischen Feinheiten
und komplexen Zusammenhänge
seiner Filme.
Kurt
Hoffmann war der
Erfolgsregisseur der 1950er
und frühen 1960er Jahre. Er
prägte das deutsche Kino
seiner Zeit und drehte allein
39 Filme zwischen 1948 und
1971. Hoffmann gilt als
Entdecker von Liselotte
Pulver, als ein Regisseur der
Stars - und vor allem als
Meister der guten
Unterhaltung. Sein während
des Zweiten Weltkriegs
entstandenes Frühwerk wird in
"Der Mann mit der
leichten Hand" ebenso
reflektiert wie die in der
unmittelbaren Nachkriegszeit
produzierten Kriminal- und
Problemfilme, seine
Unterhaltungsfilme der 1950er
Jahre und wie sein Spätwerk.
Unterschiedliche Perspektiven
beleuchten Hoffmanns Schaffen
auf vielfältige Weise,
beispielsweise im Verhältnis
zur sozialen Realität der
Zeit oder im Kontext des
bundesrepublikanischen
Filmschaffens. Im Buch
enthalten sind ein Grußwort
von Liselotte Pulver, Beiträge
unter anderem von Dominik
Graf, Fritz Göttler, Evelyn
Hampicke, Rolf Aurich, Chris
Wahl sowie Interviews mit
Walter Giller, Li Erben und
Elisabeth Urbancic.
Der Mann mit der leichten Hand
- Kurt Hoffmann und seine
Filme
Hrsg.: Deutsches Filminstitut
-DIF e.V., Frankfurt am Main
und Dr. Chris Wahl
Erschienen im Belleville
Verlag
ISBN 978-3-936298-50-5
14,90€
Welcher
Harry Potter-Fan wollte nicht
immer schon einmal live dabei
sein, wenn die Stars über den
Roten Teppich zur Premiere von
„HARRY POTTER UND DIE
HEILIGTÜMER DES TODES –
TEIL 1“ (Kinostart
18.11.2010) schreiten? filminformer
möchte Euch diese Möglichkeit
eröffnen!
Wir
bieten Euch einen Live-Stream
von der Premiere in London!
Die
Premiere findet heute
(11.11.) in London im
Empire & Odeon, Leicester
Square statt. Die
Übertragung vom Roten Teppich
beginnt um 18 Uhr.
Oscar®-Gewinner
IN IHREN AUGEN für den Europäischen
Filmpreis 2010 nominiert
Die
argentinisch-spanische
Co-Produktion und "filminformer
- Film
des Monats Oktober 2010"
gilt als erfolgreichster Film
Argentiniens seit 35 Jahren,
eroberte weltweit ein
Millionenpublikum im Sturm und
begeistert nach wie vor die
deutschen und internationalen
Filmkritiker. Wie nun von der
EUROPEAN FILM ACADEMY
bekanntgegeben, ist Juan José
Campanellas hochgelobtes
Meisterwerk für den 23. EUROPÄISCHEN
FILMPREIS als "Bester
Film" nominiert. Nachdem
IN IHREN AUGEN schon
zahlreiche internationale
Preise, u.a. den OSCAR® als
bester fremdsprachiger Film
2010, gewonnen hat, darf sich
Regisseur Juan José
Campanella nun auch Hoffnungen
auf den "europäischen
Oscar" machen, der am 4.
Dezember in Tallin/Estland
verliehen wird. Seit letzte
Woche Donnerstag können sich
die deutschen Kinozuschauer
selbst ein Bild von IN IHREN
AUGEN machen, der seit 28.
Oktober bundesweit im Verleih
von Camino Filmverleih in den
deutschen Kinos zu sehen ist
und innerhalb kürzester Zeit
zum Arthouse-Liebling
avancierte.
Eva
Bertrand ist neue Leiterin der
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
des Deutschen Filminstituts -
DIF
Frankfurt
am Main (8. November 2010) –
Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
des Deutschen Filminstituts
und damit zugleich des
Deutschen Filmmuseums hat eine
neue Leiterin. Zum 8. November
hat Eva Bertrand diese
Position übernommen.
Verbunden mit dieser Besetzung
ist eine Neuausrichtung der
Kommunikation des Hauses.
„Wir möchten der Öffentlichkeit
in Zukunft stärker
verdeutlichen, dass das
Deutsche Filmmuseum und das
Deutsche Filminstitut eine
Einheit sind“, so Claudia
Dillmann, Direktorin des
Deutschen Filminstituts –
DIF. „Ob Museum, Archive,
Festivals oder SchulKinoWochen
– das Deutsche Filminstitut
erfüllt mit seinen Aktivitäten
eine zentrale Aufgabe der
kulturellen Bildung. Die
wissenschaftliche
Auseinandersetzung mit dem
Medium Film ist eine
Voraussetzung für die
Vermittlung von
Medienkompetenz. Gerade die
Verbindung von Filminstitut
und Filmmuseum ermöglicht
diese Zielsetzung.“
Die
promovierte
Geisteswissenschaftlerin Eva
Bertrand, die in Frankreich
„Theater und Film“
studierte, bringt für die
Position der Leiterin Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit
sowohl Erfahrungen in der
Wissenschafts- und
Museumskommunikation mit als
auch in der Konzeption von
Kulturkooperationen mit
unterschiedlichen Partnern.
Seit 2005 verantwortete sie
die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
des Freilichtmuseums
Hessenpark. Dort baute sie die
Presseabteilung auf und
richtete die Öffentlichkeitsarbeit
neu aus. Zuvor war sie u.a. in
der Stiftung Lesen Mainz im
Bereich Leseförderung und Öffentlichkeitsarbeit
tätig, wo sie Projekte in
Kooperation mit Partnern aus
Kultur und Wirtschaft
entwickelte, zum Beispiel zu
Kinofilmen. Unmittelbar nach
ihrem Studium in Deutschland
und Frankreich arbeitete sie
als Literarischer Scout in
Paris und New York.
„Wir
freuen uns, mit Eva Bertrand
eine Mitarbeiterin gewonnen zu
haben, die vielseitige
Erfahrungen aus dem
Kulturbereich mitbringt. Sie
ist vertraut mit der Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit von
kulturellen Institutionen, hat
internationale Erfahrungen und
kennt ihre Heimatstadt
Frankfurt. Das sind gute
Voraussetzungen für eine
erfolgreiche
Zusammenarbeit“, so Claudia
Dillmann.
30.
INTERNATIONALES FESTIVAL DER
FILMHOCHSCHULEN eröffnet mit
Tragikomödie über drei Ausflüge
in die Freiheit
Mit dem Film
“dreimaldraussen” beginnt
die Jubiläumsausgabe des
INTERNATIONALEN FESTIVALS DER
FILMHOCHSCHULEN MÜNCHEN. Das
Festival, das dieses Jahr zum
30. Mal stattfindet, wird am
14. November mit einer
Gala-Vorstellung im Münchener
ARRI-Kino eröffnet. Gezeigt
wird die Tragikomödie von
Alexander Costea und Miriam Märk
über drei Gefangene, die kurz
vor ihrer Entlassung einen Tag
lang Haftausgang bekommen.
“Der Film ist ein kleines
Meisterwerk”, sagt Andreas
Gruber, der künstlerische
Leiter des Festivals. “Mit
einer hervorragenden Besetzung
ist es den beiden jungen
Regisseuren gelungen, das
Leben an der Grenze zwischen
Freiheit und Gefangenschaft
spannend und sehr unterhaltsam
umzusetzen.”
In “dreimaldraussen”
starten drei Häftlinge in
einen Tag voller großer
Erwartungen. Acht Stunden
dauert ihr Haftausgang, der
sie an den Alltag außerhalb
der Zelle heranführen soll.
Begleitet werden sie von
ehrenamtlichen Helfern, die
selbst mit ihrem Helfersyndrom
hadern. So erzählt der Film
auch von drei ungleichen
Paarungen: ein unberechenbarer
Chaot und ein ordentlicher
Student, ein sensibler
Sturkopf und eine
Weltverbesserin, ein großmäuliger
Betrüger und ein
pensionierter Lehrer. Für
alle sechs Beteiligten erweist
sich der kurze Ausflug als überraschend
große Herausforderung.
In ihrem ersten gemeinsamen
Film konnten Alexander Costea
und Miriam Märk auf eigene
Erfahrungen zurückgreifen.
Die beiden Regisseure haben
selbst längere Zeit in ihrer
Freizeit Strafgefangene
betreut. "Unser Film
basiert auf vielen
Geschichten, die wir selbst
erlebt haben oder die uns von
Kollegen erzählt wurden“,
sagt Miriam Märk. Sie
studiert Dokumentarfilm an der
Hochschule für Fernsehen und
Film in München, ihr Kollege
Alexander Costea ist
Regiestudent in der
Spielfilm-Abteilung.
Als Eröffnungsfilm läuft
“dreimaldraussen” auf dem
Festival der Filmhochschulen
außer Konkurrenz. Vom 15. bis
20. November konkurrieren dann
im Filmmuseum München 44
Filme aus 26 Ländern um die
Preise im internationalen
Wettbewerb. Insgesamt sind auf
dem Festival Preisgelder in Höhe
von mehr als 50.000 Euro zu
gewinnen.
Um allen Interessierten die
Gelegenheit zu geben, den Eröffnungsfilm
des Festivals zu sehen, wird
"dreimaldraussen“ in
einer Sondervorstellung am
Samstag, 20. November um 18.30
Uhr im Filmmuseum München
wiederholt. Tickets für diese
Sondervorstellung sind an der
Festivalkasse im Filmmuseum ab
14. November erhältlich.
Italienisches
Filmfestival zum sechzehnten
Mal in Frankfurt am Main
Vom
6. bis zum 17. November bringt
das Festival des italienischen
Films bereits zum 16. Mal neue
und interessante Produktionen
aus Italien auf die Leinwand
in Frankfurt am Main und
widmet seine diesjährige
Hommage dem großen Regiestar
Ferzan Ozpetek, der Verso Sud
mit der Komödie MINE VAGANTI
(Männer al dente, 2009) eröffnen
wird. Alle Filme sind in
Originalfassung mit
Untertiteln zu sehen – wegen
der Erneuerung des Deutschen
Filmmuseums findet das
Festival im CineStar
Metropolis,
Eschenheimer Anlage 40, 60318
Frankfurt am Main, Tel. 069
95506-401, statt.
Hommage
an Ferzan Ozpetek
Ferzan
Ozpetek gehört in Italien zu
den bekanntesten und
erfolgreichsten Regisseuren.
In Istanbul geboren, ging
Ozpetek 1976 nach Rom, um
Filmgeschichte,
Kunstgeschichte, Kostümwesen
und Regie zu studieren. Zuerst
arbeitete er am Living
Theatre, dann als
Regieassistent für Kino und
TV unter anderem für Maurizio
Ponzi, Ricky Tognazzi und
Marco Risi. 1997 stellte er
seinen ersten Spielfilm
fertig, der sogleich nach
Cannes eingeladen wurde.
Seitdem erhielt Ozpetek
weltweit auf vielen Festivals
zahlreiche Preise.
Seine
ersten beiden Filme drehte
Ozpetek fast ausschließlich
in seiner Heimatstadt Istanbul
daher kooperieren wir zur Präsentation
einiger Filme des Regisseurs
im Sinne eines “Transfers
zwischen den Kulturen” mit
dem in diesem Jahr wegen der
Vorverlegung des italienischen
Festivals ausnahmsweise
parallel ebenfalls im
Metropolis stattfindenden türkischen
Filmfestival.
Die
Eröffnung des italienischen
Filmfestivals findet in Kino 3
des Metropolis-Kinos in
Frankfurt am Main, alle
weiteren Vorführungen in Kino
2 statt.
Sa
6.11.
19.00
Uhr MINE VAGANTI Männer
al dente
So
7.11.
16.00
Uhr SATURNO CONTRO In
Ewigkeit Liebe
18.30
Uhr LA BOCCA DEL LUPO
Der Wolfsmund
20.30
Uhr COSA VOGLIO DI PIÙ
Was will ich mehr?
Mo.
8.11.
18
Uhr COSA VOGLIO DI PIÙ
Was will ich mehr?
20.30
Uhr LA NOSTRA VITA
Unser Leben
Di
9.11.
18.30
Uhr IL BAGNO TURCO
Hamam – das türkische
Bad
20.30
Uhr LA NOSTRA VITA
Unser Leben
Mi
10.11.
18.15
Uhr LA FINESTRA DI
FRONTE Das Fenster
gegenüber
20.30
Uhr LE FATE IGNORANTI
Die Ahnungslosen
Do
11.11.
18
Uhr L’UOMO NERO Der
Mann in schwarz
20.30
Uhr COSMONAUTA Die
Kosmonautin
Fr
12.11.
18
Uhr QUESTIONE DI CUORE
Eine Sache des Herzens
20.30
Uhr L’UOMO NERO Der
Mann in schwarz
Sa
13.11.
16.00
Uhr IL BAGNO TURCO
Hamam – das türkische
Bad
18.30
Uhr HAREM SUARÉ Der
letzte Harem
21
Uhr QUESTIONE DI CUORE
Eine Sache des Herzens
22
Uhr, Kino 11 MINE
VAGANTI Männer al
dente
So
14.11.
18
Uhr FORTAPÀSC Fort
Apache
20.30
Uhr GENERAZIONE MILLE
EURO Die 1000
Euro-Generation
Mo
15.11.
18.15
Uhr GENERAZIONE MILLE
EURO Die 1000
Euro-Generation
Di
16.11.
18.15
Uhr FORTAPÀSC Fort
Apache
20.30
Uhr UN GIORNO PERFETTO
Mi
17.11.
18.15
Uhr IL COMPLEANNO
Davids Geburtstag
20.30
Uhr LA FINE È IL MIO
INIZIO Das Ende ist
mein Anfang
Das
Türkische Filmfestival
Frankfurt, welches nun in der
Zeit vom 5. bis 14.
November 2010 sein
zehnjähriges Jubiläum feiern
wird, darf mittlerweile wohl
mit Recht den Anspruch
erheben, als eine feste und
etablierte Institution in der
Kulturlandschaft Frankfurts zu
gelten. Und nicht nur das: Die
Strahlkraft des Festivals
reicht weit über die
regionalen Grenzen Frankfurts
hinaus und genießt im
gesamten Inland sowie auch im
Ausland großes Ansehen als
eine der größten und
wichtigsten Plattformen für
interkulturelle Kommunikation.
Jan
Fedder und Axel Milberg
erhalten den Norddeutschen
Filmpreis 2010
Begeistert zeigt sich auch NDR
Intendant Lutz Marmor:
"Ich freue mich auch für
den NDR über diese
Auszeichnung für zwei
herausragende Schauspieler.
Jan Fedder und Axel Milberg
verkörpern auf ihre
unverwechselbare Art typische
norddeutsche Charaktere. Sie
begeistern ein
Millionenpublikum nicht
zuletzt mit einer großen
Bandbreite, die bei beiden von
der Krimiserie bis zur
Literaturverfilmung reicht.
Filme, in denen Jan Fedder und
Axel Milberg mitspielen, sind
allein schon wegen der
Darsteller sehenswert."
In der norddeutsche Komödie 2
FÜR ALLE FÄLLE - EIN SONG FÜR
DEN MÖRDER standen Jan Fedder
und Axel Milberg gemeinsam vor
der Kamera. Die lakonische
Krimikomödie von Lars Jessens
erscheint am 05. November bei
Zorro Film auf DVD in der
Reihe KOMÖDIEN-PERLEN.
Zum Inhalt:
Der Hamburger
Ex-Kripo-Kommissar Piet Becker
(Jan Fedder) soll sich in
Husum um das Haus seiner
verstorbenen Tante kümmern.
Nach Jahren trifft er dort
wieder auf seinen Bruder
Hannes (Axel Milberg), der
sich als Heiratsschwindler
durchs Leben gaunert. Kaum
angekommen, wird eine junge
Frau ermordet. Natürlich gerät
sofort der vorbestrafte Hannes
unter Verdacht. Den ungleichen
Brüdern bleibt nichts anderes
übrig, als nach dem wahren Mörder
zu suchen – und das mit
unkonventionellen Methoden…
Europäischer
Filmpreis 2010 Publikumspreis: Jeder
kann im Internet abstimmen!
Der Publikumspreis erlaubt es
jedem Filmfan in Europa,
seinen Lieblingsfilm auszuwählen,
dafür zu stimmen und eine
Reise zu der Verleihung der
Europäischen Filmpreise zu
gewinnen, die am 4. Dezember
2010 in Tallinn (Estland)
stattfindet. Gewinner in den
Vorjahren waren "Volver"
(Pedro Almodovar), "Die
fabelhafte Welt der
Amelie" (Jean-Pierre
Jeunet), "Gegen die
Wand" (Fatih Akin) und
"Slumdog Millionär"
(Danny Boyle).
Internationale
Jury mit Filmkünstlerin
Cynthia Beatt, Filmautor
Clemens Klopfenstein und
Kino-Universalist Stefan
Laudyn ist komplett
Mannheim-Heidelberg, 02
November 2010---- Drei, die
wissen, wie man Filmkunst
macht, wie über sie spricht
und wie man sie vermittelt:
Die Entscheidung über den Großen
Preis von Mannheim-Heidelberg
liegt dieses Jahr in den
Händen der Britin Cynthia
Beatt, des Schweizers Clemens
Klopfenstein und des Polen
Stefan Laudyn.
Cynthia Beatt ist
Filmregisseurin, Autorin und
Kuratorin. Sie wuchs auf
Jamaika und später auf den
Fiji-Inseln auf und lebte
einige Zeit in London. Seit
1975 lebt sie in Berlin. Sie
arbeitete u.a. mit Rudolf
Thome und Ulrike Ottinger.
1988 unternahm sie in
„Cycling the Frame“ mit
der damals noch wenig
bekannten Schauspielerin Tilda
Swinton eine filmische
160-Kilometer-Fahrradtour
entlang der Berliner Mauer,
die am Brandenburger Tor
begann und endete. 1991
realisierte sie den Spielfilm
„Die Party: Nature Morte“,
zu dem sie auch das Drehbuch
schrieb. Von 2006
2009 drehte sie „Ein Haus in
Berlin“.
„The Invisible Frame“ der
auf dem Festival des Deutschen
Films 2010 in Ludwigshafen
gezeigt wurde, ist Beatts
zweiter Film mit Tilda Swinton.
21 Jahre nach „Cycling the
Frame“ fuhr die
Regisseurin mit der inzwischen
prominenten Oscar-Preisträgerin
Swinton die Strecke an der
weitgehend verschwundenen
Berliner Mauer noch einmal ab.
Clemens Klopfenstein ist
Schweizer Filmregisseur,
Drehbuchautor, Kameramann,
Filmproduzent und
ausgebildeter Kunsterzieher.
Als „Filmautor, der sich
jeder Anpassung oder jedem
kommerziellen Erfolgsrezept
verweigert, aber aus seiner
Umwelt, seinem Erleben, dem
Umgang mit Freunden und der
Auseinandersetzung mit dem
Filmmedium immer neue,
frische, Impulse entwickelt;
auch aus der Reaktion auf
Landschaften, auf Milieu und
Ambiente“ charakterisiert
ihn der Filmhistoriker Ulrich
Gregor. Klopfenstein gilt als
einer der wichtigsten
Filmemacher der Schweiz.
Klopfenstein drehte zahlreiche
Filme, wie etwa „Der Ruf der
Sibylla“ (1985), „Macao
oder die Rückseite des
Meeres“ (1988), „Das
Schweigen der Männer“
(1996) oder „Wer Angst
Wolf“ (1998) und „Die
Vogelpredigt“ (2005). Von
2007 bis 2008 arbeitete er an
dem Roman "Die
Leichtigkeit des
Schweins". Mit seinem
Sohn Lukas Tiberio dreht er
2008 den Film "The
it.Aliens", der 2009 bei
den Filmfestspielen in Venedig
uraufgeführt wurde.
Stefan Laudyn ist seit 1991
Leiter des Internationalen
Film Festival Warschau. In den
1980er Jahren war er als
Konzertveranstalter und
Bandmanager in die Warschauer
Rockmusik-Szene involviert.
1990 wurde er Chefdisponent
der polnischen ITI, und der
erste polnische Vertriebsrepräsentant
für den US-Verleih Warner
Brothers. Bis 1994 war er für
die polnische „Film Art
Foundation“ für die
Auslandspromtion polnischer
Filme und das Vertragswesen im
Vertriebsbereich zuständig.
1995 gründete er die
Warschauer Film Foundation.
Stefan Laudyn ist
Fachgutachter der für
Drehbuchförderung zuständigen
Ponischen Drehbuchagentur und
Mitglied der Europäischen
Filmakademie. Er arbeitet darüber
hinaus als Filmkritiker für
große polnische und andere
Medien wie "Gazeta
Wyborcza", die
Fachzeitschriften "Film
Pro", "Rezyser",
"Machina", "Isskustvo
kino" und "Variety".
Darüber ist er in der
Auslandspromotion polnischer
Filme tätig, sowie als Übersetzer
von Dialoglisten und als
Fachberater bei zahlreichen
Filmfestivals.
Das 59. Internationale
Filmfestival
Mannheim-Heidelberg findet
statt von 11. bis 21. November
2010.
Dokumentarfilm
von Henning Christiansen über
Mike Bouchets Projekt „Watershed“
für
die 53. Biennale in Venedig, D
2010, 110 Min.
In
Anwesenheit von Regisseur
Henning Christiansen
Mike
Bouchets „schwimmendes
Haus“ für die 53. Biennale
von Venedig im Jahr 2009 hat
einige Aufmerksamkeit erregt
– nicht zuletzt, da es vor
Ort spektakulär gesunken ist.
Es gelang jedoch, das Haus zu
retten und wie geplant zu präsentieren.
Mike
Bouchet, ein in Frankfurt
lebender amerikanischer Künstler
(Jahrgang 1970), betrachtet
den Vorfall im Nachhinein als
„happy accident“, da das
Werk so komplexer geworden
sei. Sein Anliegen war es,
sowohl den Traum vom Eigenheim
als auch städtebauliche
Entwicklungen zu hinterfragen.
Nach
der Biennale wurde das Haus
zerstört und in Einzelteilen
auf Paletten nach Frankfurt
transportiert. Von Juli bis
September 2010 wurden diese in
Mike Bouchets Ausstellung
„Neues Wohnen“ in der
Schirn-Kunsthalle ausgestellt.
Der
Film erzählt die Geschichte
dieses amerikanischen
Fertighauses von Beginn der
Bauarbeiten an bis zum Sinken
und anschließenden Retten und
gewährt einen kurzen Überblick
über die Frankfurter
Ausstellung. Dabei handelt es
sich nicht um eine klassische
Künstlerdokumentation, denn
der zweite Schwerpunkt des
Films ist den Handwerkern
gewidmet, die das Haus gebaut
haben. In Interviews aus dem
Off erzählen sie über das
Projekt, ihre Arbeit und ihr
Leben im Allgemeinen. Diese
Aufnahmen sind mit Interviews
mit Mike Bouchet gemischt, der
Auskunft über das Projekt,
sein Selbstverständnis als Künstler
und die Möglichkeit des künstlerischen
Scheiterns gibt. Es entsteht
eine (deutsch-englische)
Ton-Bild-Collage, die
exemplarischen Einblick in die
Produktionsprozesse von
Gegenwartskunst gewährt und
diese gleichzeitig
reflektiert. Darüber hinaus
ist es die Geschichte eines
großen Abenteuers, das alle
Beteiligten über seine Dauer
hinweg gefesselt und bewegt
hat
Mit
freundlicher Unterstützung
durch das Amt für
Wissenschaft und Kunst der
Stadt Frankfurt.
FILMZ
– FESTIVAL DES DEUTSCHEN
KINOS -
VERANSTALTUNGSHINWEISE
FILMZ
des Monats // Termine
(jeweils im Residenz &
Prinzess Filmtheater)
Mittwoch, 3. November |
20.00 Uhr Absolute Giganten
(R: Sebastian Schipper,
1999)
Mittwoch, 17. November |
20.00 Uhr Gegen die Wand (R:
Fatih Akin, 2004)
Frankfurt/Main
- 28.8., 20.45 Uhr: Was tut
sich – im deutschen Film
Drei
Jahre nach MEIN FÜHRER drehte
der Filmemacher und
Schauspieler Dani Levy seinen
nunmehr elften Spielfilm –
mit einem Staraufgebot des
deutschen Films. Der Regisseur
präsentiert DAS LEBEN
IST ZU LANG (2010) am 28.
August um 20.45 Uhr persönlich
im Cinema-Kino am Roßmarkt.
Im Anschluss spricht Dani Levy
über seinen Film und sein
Schaffen mit Heike-Melba Fendl
vom Kooperationspartner
epd-Film.
Im
Mittelpunkt des Films steht
der jüdische Regisseur Alfi
Seliger (Markus Hering), ein
geborener Nebbich, ein
liebenswerter Versager und
Hypochonder, der sich von
allen Seiten mit Problemen
konfrontiert sieht. Seit
Jahren hat er keinen Film mehr
gedreht und auch sein neues
Spielfilmprojekt mit dem Titel
„Mo-ha-ha-med“ über den
Karikaturenstreit, mit dem er
auf jedem Filmempfang
hausieren geht, ist weit davon
entfernt, einen Produzenten zu
finden. Zu Hause nimmt seine
Frau Helena (Meret Becker) ihn
genauso wenig ernst wie seine
zwei pubertierenden Kinder.
Seine Bank geht insolvent.
Seine Mutter (Elke Sommer),
eine einst berühmte
Schauspielerin, macht ihm mit
ihrer Exzentrizität zu
schaffen.
Dann
entwickelt Natasha (Veronica
Ferres), die spielwütige und
überemotionale Gattin eines
Produzentenmoguls, ein Faible
für Alfi und bringt ihren
Mann dazu, dessen Film zu
finanzieren. Auch der einstige
deutsche Weltschauspieler
Georg Maria Stahl (Gottfried
John) stellt ihm nach, um
endlich wieder eine Filmrolle
zu bekommen. Doch auch diese
Entwicklungen helfen ihm nicht
aus seiner persönlichen
Krise. Als ihm schließlich
ausgerechnet sein Psychiater
(Udo Kier) rät, seinem Leben
ein Ende zu machen, versucht
Alfi einen theatralischen
Abgang von der tragischen
Weltbühne. Mit ihre persönlichsten
Filme haben große Regisseure
wie Truffaut, Fellini und
Fassbinder gedreht, wenn sie
die Entstehung eines Films
selbst zum Thema machten.
Auch
Dani Levy erzählt aus einem
sehr persönlichem Blickwinkel
die Geschichte eines
Filmemachers, der an der
Realität seines Berufs zu
scheitern droht, in einer
Krise zwischen Schein und
Sein. Seien es arrogante
Produzenten, hochnäsige
Schauspieler, dämliche
Drehbuchschreiber –
scheinbar jedes nur denkbare
Problem der Filmbranche wird
hier angesprochen, mit einem
teils ironischen, teils
zynischen, sehr schwarzen,
aber stets sitzenden Humor.
Die Figur des Alfi Seliger
speist sich aus Gestalten der
jüdischen Kulturgeschichte
wie dem Milchmann Tewje,
dessen Lebenstraum nach und
nach in sich zusammenfällt,
dem sprichwörtlichen Nebbich,
womit ursprünglich ein
ungeschickter Gauner
bezeichnet wurde, aber auch
dem Stadtneurotiker Woody
Allens. Dani Levy nutzt den
Blickwinkel seines
vermeintlichen Alter egos, um
über den Sinn des Lebens und
seine Eitelkeiten zu
sinnieren.
Dani
Levy wurde 1957 in Basel
geboren und begann seine
Karriere in der Kunstwelt als
Clown und Schauspieler. Über
das Berliner Jugendtheater
lernte er Anja Franke kennen,
mit der zusammen er auch 1984
sein erstes Spielfilmprojekt
realisierte, DU MICH AUCH, der
u.a. in Cannes gezeigt wurde.
Mit Maria Schrader realisierte
Levy u.a. ROBBYKALLEPAUL,
MESCHUGGE sowie I WAS ON MARS.
1994 gründete er mit Tom
Tykwer, Wolfgang Becker und
Stefan Arndt die
Filmproduktionsfirma X-Filme.
Sein Film STILLE NACHT – EIN
FEST DER LIEBE war 1996 die
erste Produktion von x-Film.
Spätestens mit seinem großen
Kino- und Kritikererfolg ALLES
AUF ZUCKER zählt Dani Levy zu
einem der originellsten
Autoren des deutschen Films.
Sein bislang letztes Projekt
war der Kurzfilm JOSHUA, der für
das Omnibusprojekt DEUTSCHLAND
09 entstand.
Sa
28.8. | Cinema,
Hauptvorstellung, 20.45 Uhr DAS LEBEN IST ZU LANG
DE 2010 R: Dani Levy, Da:
Markus Hering, Meret Becker,
Veronica Ferres, Hans Hollmann,
Udo Kier, Elke Sommer, Yvonne
Catterfeld, Heino Ferch,
Steffen Groth, Justus von
Dohnanyi, Kurt Krömer,
Gottfried John u.a., 90 min
Dani Levy im Gespräch mit
einem Kritiker von epd Film.
Vorstellung im Cinema-Kino
(Rossmarkt 7)
Kartenreservierung unter Tel.
069 / 21997855
Byambasuren
Davaa präsentiert ihren Film
DAS LIED VON DEN ZWEI PFERDEN
(2009) am 2. Juni (20.30 Uhr)
in Frankfurt im Cinema am
Rossmarkt, wo die
Veranstaltungsreihe nun zum
zweiten Mal gastiert. Die
mongolische Regisseurin, deren
Dokumentarfilm DIE GESCHICHTE
VOM WEINENDEN KAMEL im Jahr
2005 für einen Oscar
nominiert war, spricht im
Anschluss mit Marli Feldvoß
vom Kooperationspartner
epd-Film.
Die
Großmutter der mongolischen Sängerin
Urna besaß einst eine
Pferdekopfgeige, auf deren
Hals ein uraltes Lied
eingraviert war. Während der
chinesischen Kulturrevolution
musste sie das Instrument
zerstören. Vor
ihrem Tod nahm sie ihrer
Enkelin das Versprechen ab,
die Geige wieder herstellen zu
lassen. So macht sich Urna auf
eine Reise, die sie von
Ulaanbaatar in die entlegene
Steppe führt, auf der Suche
nach einem Lied, das scheinbar
niemand mehr kennt, und auf
der Suche nach ihren Wurzeln
und ihrer Identität. Davaa
komponiert den Weg ihrer
Hauptfigur in ruhigen,
meditativen Einstellungen,
welche die herbe Schönheit
des Landes einzufangen wissen.
Über
Byambasuren Davaa
Byambasuren Davaa wurde 1971
in der mongolischen Hauptstadt
Ulaanbaatar geboren und
sammelte erste Erfahrungen als
Moderatorin und
Regieassistentin beim
mongolischen Fernsehen. 1995
begann sie in ihrer
Heimatstadt ein Filmstudium,
bevor sie sich 2000 an der
Hochschule für Fernsehen und
Film in München einschrieb.
Obwohl nur ein Vordiplomfilm,
erntete das gemeinsam mit
Luigi Farloni entstandene Werk
DIE GESCHICHTE VOM WEINENDEN
KAMEL (2003) weltweite
Aufmerksamkeit und
Auszeichnungen. Ihr
Abschlussfilm, die
Semidokumentation DIE HÖHLE
DES GELBEN HUNDES (2005) wurde
in Cannes gezeigt und wurde
ebenfalls zahlreich prämiert.
Mi
2.6. 20.30 Uhr |
Cinema
DAS LIED VON DEN ZWEI PFERDEN
DE 2009, R: Byambasuren Davaa,
Spielfilm Byambasuren Davaa im
Gespräch mit Marli Feldvoß
von epd Film
Vorstellung
im Cinema (Roßmarkt
7, 60311 Frankfurt am Main)
Kartenreservierung unter Tel.:
069 / 21997855 http://www.arthouse-kinos.de/
Internationales
Filmfestival von Cannes - 2010
Die Preiseträger
Goldene
Palme - Bester Film
UNCLE BOONMEE WHO CAN RECALL
HIS PAST LIVES
Apichatpong Weerasethakul
Drama um einen alten Mann, der
sich auf seinem Sterbebett an
sein Leben erinnert
Großer Preis der Jury - Prix
de la mise en scène
OF GODS AND MEN
Xavier Beauvois
Drama um Zisterzienser-Mönche,
die für ihren Glauben und
ihre Rechte eintreten
Preis der Jury - Beste Regie
TOURNéE
Mathieu Amalric
Komödie um einen
Theaterproduzenten, der mit
Striptease-Tänzerinnen auf
eine Comeback-Tournée geht
Preis der Jury - Beste
Darstellerin
CERTIFIED COPY
Juliette Binoche
Liebesgeschichte um einen
englischen Schriftsteller, der
in Italien eine Frau
kennenlernt
Preis der Jury - Bester
Darsteller
BIUTIFUL
Javier Bardem
Drama um einen Drogen-Dealer,
der mit einem alten Freund
konfroniert wird
OUR LIFE
Elio Germano
Preis der Jury - Prix du Jury
A SCREAMING MAN
Mahamet-Saleh Haroun
Preis der Jury - Bestes
Drehbuch
POETRY
film-zeit Film: POETRY
Lee Chang-dong
Drama über eine Frau am Ende
ihres Lebens auf der Suche
nach neuen Sinn
Nachdem
die große Regenflut ein wenig
abgeebbt ist und der
Katastrophenalarm an der
Croisette wieder aufgehoben
wurde, kann eine isländische
Aschewolke den Veranstaltern
des weltweit wichtigsten
Filmfestivals eventuell die
Laune verhageln. Einige Stars
und diverse Politiker haben
bereits im Vorfeld ihre
Anwesenheit bereits wieder
abgesagt. Dabei geht es
allerdings größtenteils
nicht um Flughafensperrungen,
sondern um skandalträchtige
Filme, die auf dem
Festivalprogramm stehen.
Bekannte
Namen im internationalen
Wettbewerb sind Bertrand
Tavernier, der "La
princesse de Montpensier"
ins Rennen schickt, Mike Leigh
mit "Another Year",
Abbas Kiarostami mit "Copie
conforme" und Mathieu
Amalric mit "Tournée".
"Socialisme" des
Schweizers Jean-Luc Godard ist
einer von 18 Wettbewerbsbeiträgen
in der Sektion "Un
certain regard" des 63.
Filmfestivals von Cannes. Im
Hauptwettbewerb konkurriert
Alejandro González Iñárritus
"Biutiful" gegen 15
weitere Beiträge. Wie seit längerem
bekannt, eröffnet Ridley
Scotts "Robin Hood"
am 12. Mai das Festival. Der
Film läuft ausser Konkurrenz,
ebenso wie Woody Allens "You
Will Meet a Tall Dark Stranger",
Stephen Frears "Tamara
Drewe" und Oliver Stones
"Wall Street - Money
Never Sleeps. Das Festival
dauert bis zum 23. Mai.
Nominierungen
und Gewinner des Deutschen
Filmpreises 2010
Die
Gewinner des Deutschen
Filmpreises 2010 sind
farblich markiert. Für die
Preiskategorien des
DEUTSCHEN FILMPREISES 2010
waren nominiert:
I I I Programmfüllende
Spielfilme ALLE ANDEREN
Janine Jackowski, Dirk
Engelhardt, Maren Ade –
Komplizen Film – Regie:
Maren Ade DIE FREMDE
Feo Aladag, Züli Aladag –
Independent Artists
Filmproduktion – Regie:
Feo Aladag Filmpreis
in BRONZE SOUL KITCHEN
Fatih Akin, Klaus Maeck –
corazón international –
Regie: Fatih Akin STURM
Britta Knöller,
Hans-Christian Schmid –
23/5 Filmproduktion –
Regie: Hans-Christian Schmid
Filmpreis
in SILBER DAS WEISSE BAND
Stefan Arndt – X Filme
Creative Pool, wega
Filmproduktionsgesellschaft,
Les Films du Losange, Lucky
Red – Regie: Michael
Haneke Filmpreis
in GOLD WÜSTENBLUME
Peter Herrmann – Desert
Flower Filmproductions –
Regie: Sherry Hormann
I I I Programmfüllende
Dokumentarfilme
DIE FRAU MIT DEN 5 ELEFANTEN
Thomas Tielsch – Filmtank
– Regie: Vadim Jendreyko
DAS HERZ VON JENIN Ernst
Ludwig Ganzert, Ulli Pfau
– EIKON Südwest –
Regie: Marcus Vetter, Leon
Geller Filmpreis
in GOLD
I I I Programmfüllende
Kinderfilme
LIPPELS TRAUM Ulrich Limmer
– collina filmproduktion
– Regie: Lars Büchel
VORSTADTKROKODILE Lena
Olbrich, Christian Becker
– Westside Filmproduktion
mit Rat Pack Filmproduktion
und Constantin Film
Produktion – Regie:
Christian Ditter Filmpreis
in GOLD
I
I I Bestes Drehbuch
Feo Aladag DIE FREMDE
Michael Haneke DAS WEISSE
BAND Filmpreis
in GOLD Wolfgang
Kohlhaase WHISKY MIT WODKA
Bernd Lange, Hans-Christian
Schmid STURM
I
I I Beste Regie
Maren Ade ALLE ANDEREN
Feo Aladag DIE FREMDE
Michael Haneke DAS WEISSE
BAND Filmpreis
in GOLD Hans-Christian
Schmid STURM
I
I I Beste darstellerische
Leistung – weibliche
Hauptrolle
Corinna Harfouch THIS IS
LOVE
Sibel Kekilli DIE FREMDE Filmpreis
in GOLD Susanne
Lothar DAS WEISSE BAND
Birgit Minichmayr ALLE
ANDEREN
I
I I Beste darstellerische
Leistung – männliche
Hauptrolle
Fabian Hinrichs SCHWERKRAFT
Henry Hübchen WHISKY MIT
WODKA
Burghart Klaußner DAS
WEISSE BAND Filmpreis
in GOLD Devid
Striesow SO GLÜCKLICH WAR
ICH NOCH NIE
I I I Beste darstellerische
Leistung – weibliche
Nebenrolle
Maria Victoria Dragus DAS
WEISSE BAND Filmpreis
in GOLD Hannah
Herzsprung VISION – AUS
DEM LEBEN DER HILDEGARD VON
BINGEN
Jördis Triebel DIE PÄPSTIN
Nadja Uhl MÄNNERHERZEN
I
I I Beste darstellerische
Leistung – männliche
Nebenrolle
Rainer Bock DAS WEISSE BAND
Justus von Dohnányi MÄNNERHERZEN
Filmpreis
in GOLD Ulrich
Noethen HENRI 4
Settar Tanriögen DIE FREMDE
I I I Beste Kamera /
Bildgestaltung
Christian Berger DAS WEISSE
BAND Filmpreis
in GOLD Hagen
Bogdanski HILDE
Jana Marsik LIPPELS TRAUM
Reinhold Vorschneider DER RÄUBER
I I I Bester Schnitt
Andrew Bird SOUL KITCHEN
Andrea Mertens DIE FREMDE
Andreas Radtke DIE TÜR
Hansjörg Weißbrich STURM Filmpreis
in GOLD Monika
Willi DAS WEISSE BAND
I I I Bestes
Szenenbild
Thomas Freudenthal HILDE
Christoph Kanter DAS WEISSE
BAND Filmpreis
in GOLD Bernd
Lepel DIE PÄPSTIN
Matthias Müsse WICKIE UND
DIE STARKEN MÄNNER
I I I Bestes Kostümbild
Lucie Bates HILDE
Moidele Bickel DAS WEISSE
BAND Filmpreis
in GOLD Esther
Walz DIE PÄPSTIN
Ursula Welter VISION – AUS
DEM LEBEN DER HILDEGARD VON
BINGEN
I
I I Bestes Maskenbild
Wolfgang Böge, Heiko
Schmidt HILDE
Georg Korpás WICKIE UND DIE
STARKEN MÄNNER
Waldemar Pokromski, Anette
Keiser DAS WEISSE BAND Filmpreis
in GOLD Gerhard
Zeiss HENRI 4
I
I I Beste Filmmusik
Ali N. Askin SALAMI ALEIKUM
The Notwist STURM Filmpreis
in GOLD Fabian
Römer DIE TÜR
Ralf Wengenmayr WICKIE UND
DIE STARKEN MÄNNER
I
I I Beste Tongestaltung
Michael Kranz, Ben
Rosenkind, Mario Hubert,
Chrissi Rebay WICKIE UND DIE
STARKEN MÄNNER
Jörg Krieger, Richard
Borowski, Kai Storck DIE TÜR
Guillaume Sciama,
Jean-Pierre Laforce DAS
WEISSE BAND Filmpreis
in GOLD Roland
Winke, Stefan Busch, Michael
Kranz DIE PÄPSTIN
Bernd
Eichinger wird beim DEUTSCHEN
FILMPREIS 2010 mit dem
Ehrenpreis für hervorragende
Verdienste um den deutschen
Film ausgezeichnet
Produzent,
Drehbuchautor, Regisseur:
Bernd Eichinger hat den
deutschen Film geprägt wie
kaum ein anderer. Nach
dem Studium an der Hochschule
für Fernsehen und Film in München,
an der Bernd Eichinger 1973
seinen Regieabschluss machte,
gründete er 1974 seine erste
Produktionsfirma Solaris Film.
In den 70er Jahren produzierte
er viele der Autorenfilme von
Regisseuren wie Wim Wenders,
Alexander Kluge, Edgar Reitz
oder Hans-Jürgen Syberberg,
die damals den Neuen Deutschen
Film ausmachten. 1979
erwarb Eichinger Anteile der
angeschlagenen Verleihfirma
Constantin Film und wurde zum
geschäftsführenden
Gesellschafter der Neue
Constantin Film GmbH. Seine
erste Produktion dort war CHRISTIANE
F. – WIR KINDER VOM BAHNHOF
ZOO. Der Film wurde
1981 zu einem der
international erfolgreichsten
deutschsprachigen Filme der
Nachkriegszeit.
Seither
ist der deutsche Film ohne
Bernd Eichinger nicht mehr
vorstellbar und sein Einfluss
reicht weit über die
deutschen Grenzen hinaus. Zu
seinen nationalen und
internationalen Kinoerfolgen zählen
u.a. DIE UNENDLICHE GESCHICHTE
von Wolfgang Petersen, DER
NAME DER ROSE von Jean-Jacques
Annaud, DAS GEISTERHAUS von
Bille August, DER BEWEGTE MANN
von Sönke Wortmann, BIN ICH
SCHÖN? von Doris Dörrie,
RESIDENT EVIL von Paul W.S.
Anderson, DER UNTERGANG von
Oliver Hirschbiegel,
ELEMENTARTEILCHEN von Oskar
Roehler, DAS PARFUM – DIE
GESCHICHTE EINES MÖRDERS von
Tom Tykwer sowie DER BAADER
MEINHOF KOMPLEX von Uli Edel.
Allein im deutschsprachigen
Raum haben bisher mehr als 80
Millionen Besucher seine
Produktionen im Kino gesehen.
Bernd
Eichinger hat die deutsche
Filmszene aber nicht nur als
Produzent, Autor und
Regisseur, sondern auch als
Aktivist bereichert. Er hat
regelmäßig jungen
Regisseuren die Chance
gegeben, ihre Kino-Karrieren
zu entwickeln. Er gehört zu
den Urhebern der bekanntesten
Initiative für den
Filmnachwuchs, den FIRST STEPS
AWARDS. Und er ist einer der
Gründerväter der Deutschen
Filmakademie.
Iris
Berben, Präsidentin der
DEUTSCHEN FILMAKADEMIE und
Vorsitzende der
Ehrenpreis-Jury, über den
Ehrenpreisträger 2010: „Immer
auf der Suche nach neuen
Geschichten, Talenten,
Wagnissen ist Bernd Eichinger
eine Person, ohne die der
deutsche Film kaum vorstellbar
ist, und dessen Werdegang er
maßgeblich mit gestaltet hat.
Bernd Eichinger glaubt an das
Kino. An die Magie des Kinos.
Sein Bewerbungsfilm an der
Hochschule hatte übrigens den
Titel DIE SONNE SCHIEN, DA SIE
KEINE ANDERE WAHL HATTE, AUF
NICHTS NEUES. Die Sonne
scheint auch heute, da können
Sturm und Unwetter, die von
Zeit zu Zeit auftreten, nichts
dran ändern, auf Bernd
Eichinger. Auf seine Lust, auf
seine Liebe und auf seine
Leidenschaft für das Deutsche
Kino. Er hat vielen von uns
Wege ermöglicht, auf denen
wir ebenfalls von den
Sonnenstrahlen gewärmt
wurden, dafür sind wir ihm
dankbar und hoffen, ihn noch
lange an unserer Seite zu
haben.“
Der
Ehrenpreis ist die einzige
Kategorie beim DEUTSCHEN
FILMPREIS, über die nicht
alle Mitglieder der DEUTSCHEN
FILMAKADEMIE in geheimer Wahl
abstimmen. Die Wahl des
Ehrenpreises erfolgt durch
eine zehnköpfige
Auswahlkommission, die der
Vorstand aus den Mitgliedern,
den Fördermitgliedern und dem
Freundeskreis der DEUTSCHEN
FILMAKADEMIE bestimmt.
Die
Mitglieder der Ehrenpreisjury
für den DEUTSCHEN FILMPREIS
2010 sind:
Peter
R. Adam
(Cutter und
Akademiemitglied),
Regine
Baschny
(Geschäftsführerin der
Presseagentur Just Publicity
und Fördermitglied der Deutschen
Filmakademie),
Iris
Berben
(Schauspielerin und Präsidentin
der Deutschen
Filmakademie),
Dieter
Ulrich Aselmann
(Produzent, Akademiemitglied
und Fördermitglied der
DEUTSCHEN FILMAKADEMIE),
Marlis
Heppeler
(Inhaberin der Agentur
Heppeler und Freundin der Deutschen
Filmakademie),
Michael
Bully Herbig
(Regisseur, Schauspieler und
Akademiemitglied),
Mathias
Schwarz
(Rechtsanwalt und Fördermitglied
der Deutschen
Filmakademie),
Manuela
Stehr
(Produzentin und
Akademiemitglied),
Thomas
Thieme
(Schauspieler und
Akademiemitglied),
Carl
Woebcken
(Geschäftsführer der
Studio Babelsberg Motion
Pictures GmbH und Fördermitglied
der Deutschen
Filmakademie).
Die
glanzvolle Gala zum DEUTSCHEN
FILMPREIS 2010 findet am 23.
April im Berliner
Friedrichstadtpalast statt.
Die von Barbara Schöneberger
moderierte Veranstaltung wird
am gleichen Abend um 21:45 Uhr
im Ersten (verantwortlicher
Sender: rbb) ausgestrahlt.
Die
Verleihung ist eine
Veranstaltung der DEUTSCHEN
FILMAKADEMIE in Zusammenarbeit
mit dem Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur
und Medien (BKM), produziert
von der DFA Produktion GmbH.
Art
for those who didn’t ask for
it! – unter diesem Motto
geht der choreographische
Kurzfilm-Wettbewerb in die nächste
Runde:
Am
30. April 2010 ist
Einsendeschluss für den 3.
Internationalen Choreographic
Captures Wettbewerb.
Erneut
werden Filmemacher, Mediakünstler,
Regisseure, Choreographen und
Tänzer aus aller Welt
eingeladen einen maximal
60-sekündige Choreographic
Captures zu kreieren und diese
bei JOINT ADVENTURES
einzureichen.
Den
Gewinnern winken in diesem
Jahr Geldpreise
in Höhe von 500,- bis 2000,-
Euro sowie Kinopreise.
Auch in der Saison 2010/2011
werden die Siegerfilme in
zahlreichen Kinos unter dem
Motto „Art for those who
didn’t ask for it!“ im
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Informationen
zum Projekt, dem Wettbewerb
und den Teilnahmebedingungen
finden Sie auf www.choreographiccaptures.org
oder unter Telefon 089/ 189 31
37-10
Zum
zweiten Mal gastiert die
Frankfurter
Veranstaltungsreihe in einem
anderen Kino: Regisseur Hajo
Schomerus präsentiert seinen
Dokumentarfilm IM HAUS MEINES
VATERS SIND VIELE WOHNUNGEN
(2009) im Orfeo’s Erben am
Sonntag, den 28. März (19
Uhr) und spricht anschließend
mit Ulrich Sonnenschein von
epd Film.
Schomerus’
Dokumentation gewährt einen
faszinierenden Blick auf das
Leben in einem geschichtsträchtigen
Bauwerk der Christenheit: der
Grabeskirche in Jerusalem, 335
n.Chr. an der überlieferten
Stelle der Kreuzigung und
Bestattung Jesu errichtet. Heute
ist die Kirche in der Hand von
sechs der insgesamt um die 300
christlichen Konfessionen: der
griechisch-orthodoxen
Christen, der römisch-lateinische
Franziskaner, der syrische
Christen, der armenische
Christen, der äthiopische
Abessinier und der ägyptische
Kopten. „Den Alltag an
diesem außergewöhnlichen Ort
mit seinen Höhen und Tiefen
zu entdecken und die
emotionale Achterbahn entlang
der Ereignisse in der Kirche
mitzuerleben, führt
unweigerlich zu der Frage nach
dem Glauben. Mit Respekt und
Neugier, aber auch zeitweilig
mit Verblüffung und
Belustigung wollte ich
herausfinden, was diese
unfreiwilligen Hausgenossen
umtreibt“, so der Regisseur
über seinen Ansatz.
So
28.3.
19 Uhr | Orfeo’s
Erben IM HAUS MEINES VATERS
SIND VIELE WOHNUNGEN
DE 2009, R: Hajo Schomerus, 93
min, Dokumentarfilm
Hajo Schomerus im Gespräch
mit Ulrich Sonnenschein (epd
film)
Der
Oscar (eigentlich Academy
Award of Merit) ist ein Filmpreis,
der jährlich von der
US-amerikanischen Academy
of Motion Picture Arts and
Sciences (AMPAS) für
die besten Filme des Vorjahres
verliehen wird, ist aber wegen
der Zulassungsprozedur bis auf
wenige Ausnahmen auf die
US-Produktion beschränkt. Die
82.
Oscarverleihung für
das Filmjahr
2009 findet am 7.
März 2010 statt.
Die
Auszeichnung wurde am 12.
Februar 1929 vom damaligen Präsidenten
der MGM Studios, Louis
B. Mayer,
ins Leben gerufen, fast
neun Jahre nach der Verleihung
des
Photoplay Awards,
der als erster
Filmpreis der Welt gilt. Der
Oscar wird jährlich in einer
gemeinsamen Zeremonie in
derzeit über 30 verschiedenen
Kategorien in Form jeweils
einer Statuette vergeben, die
einen Ritter mit einem Schwert
auf einer Filmrolle darstellt.
Alle
Nominierten für die Academy
Awards 2010 im Überblick
(Gewinner
in Rot)
Beste
männliche Hauptrolle:
Jeff
Bridges
in "Crazy Heart" George Clooney
in "Up in the
Air" Colin Firth
in "A Single
Man" Morgan Freeman
in "Invictus" Jeremy Renner
in "Tödliches
Kommando - The Hurt
Locker"
Beste
männliche Nebenrolle:
Matt
Damon in
"Invictus" Woody
Harrelson in
"The
Messenger" Christopher
Plummer in
"Ein russischer
Sommer" Stanley Tucci
in "In meinem
Himmel" Christoph
Waltz in "Inglourious
Basterds"
Beste
weibliche Hauptrolle:
Sandra
Bullock
in "The Blind
Side" Helen Mirren
in "Ein
russischer
Sommer" Carey Mulligan
in "An Education" Gabourey
Sidibe in
"Precious - Das
Leben ist
kostbar" Meryl Streep
in "Julie &
Julia"
Beste
weibliche Nebenrolle:
Penélope
Cruz in
"Nine" Vera Farmiga
in "Up in the
Air" Maggie
Gyllenhaal in
"Crazy Heart" Anna Kendrick
in "Up in the
Air" Mo’Nique
in "Precious
- Das Leben ist
kostbar"
Bester
Animationsfilm:
"Coraline"
Henry Selick
"Der
fantastische Mr. Fox"
Wes Anderson
"Küss
den Frosch"
John Musker and Ron
Clements
"The
Secret of Kells"
Tomm Moore "Up"
Pete Docter
Art
Direction
"Avatar"
Art Direction: Rick
Carter and Robert
Stromberg; Set
Decoration: Kim
Sinclair
"Das
Imaginarium des Doktor
Parnassus"
Art Direction: Dave
Warren and Anastasia
Masaro; Set Decoration:
Caroline Smith
"Nine"
Art Direction: John
Myhre; Set Decoration:
Gordon Sim
"Sherlock
Holmes"
Art Direction: Sarah
Greenwood; Set
Decoration: Katie
Spencer
"The
Young Victoria"
Art Direction: Patrice
Vermette; Set
Decoration: Maggie
Gray
Beste
Kamera
"Avatar"
Mauro Fiore
"Harry
Potter und der
Halbblutprinz"
Bruno Delbonnel
"Tödliches
Kommando - The Hurt
Locker"
Barry Ackroyd
"Inglourious
Basterds"
Robert Richardson
"Das
weisse Band"
Christian Berger
Bestes
Kostüm-Design
"Bright
Star - Estrela
Cintilante"
Janet Patterson
"Coco
Chanel - Der Beginn
einer Leidenschaft"
Catherine Leterrier
"Das
Imaginarium des Doktor
Parnassus"
Monique Prudhomme
"Nine"
Colleen Atwood "The
Young Victoria"
Sandy Powell
Beste
Dokumentation
(Feature)
"Burma
VJ"
Anders Østergaard and
Lise Lense-Møller "Die
Bucht - The Cove"
Louie
Psihoyos
"Food,
Inc."
Robert Kenner and
Elise Pearlstein
"The Most
Dangerous Man in
America: Daniel
Ellsberg and the
Pentagon Papers"
Judith Ehrlich and
Rick Goldsmith
"Which
Way Home"
Rebecca Cammisa
Beste
Dokumentation
(Kurzfilm)
"China’s
Unnatural Disaster:
The Tears of Sichuan
Province"
Jon Alpert and Matthew
O’Neill
"The Last
Campaign of Governor
Booth Gardner"
Daniel Junge and Henry
Ansbacher
"The Last
Truck: Closing of a GM
Plant"
Steven Bognar and
Julia Reichert "Music
by Prudence"
Roger Ross Williams
and Elinor Burkett
"Rabbit
à la Berlin"
Bartek Konopka and
Anna Wydra
Bester
Filmschnitt
"Avatar"
Stephen Rivkin, John
Refoua and James
Cameron
"District
9"
Julian Clarke "Tödliches
Kommando - The Hurt
Locker"
Bob Murawski and Chris
Innis
"Inglourious
Basterds"
Sally Menke
"Precious
- Das Leben ist
kostbar"
Joe Klotz
Beste
Maske
"Il
Divo"
Aldo Signoretti and
Vittorio Sodano "Star
Trek" Barney
Burman, Mindy
Hall and Joel
Harlow
"The
Young Victoria"
Jon Henry Gordon and
Jenny Shircore
Beste
Original-Filmmusik
"Avatar"
James Horner
"Fantastic Mr.
Fox" Alexandre
Desplat
"Tödliches
Kommando - The Hurt
Locker" Marco
Beltrami und Buck
Sanders
"Sherlock
Holmes" Hans
Zimmer "Up"
Michael Giacchino
Bester
Original-Filmsong
"Almost
There"
from "Küss den
Frosch" Music and
Lyric by Randy Newman
"Down in
New Orleans"
from "Küss den
Frosch" Music and
Lyric by Randy Newman
"Loin de
Paname"
from "Paris
36" Music by
Reinhardt Wagner Lyric
by Frank Thomas
"Take It
All"
from "Nine"
Music and Lyric by
Maury Yeston "The
Weary Kind (Theme from
Crazy Heart)"
from "Crazy Heart"
Music and Lyric by
Ryan Bingham and T
Bone Burnett
Bester
fremdsprachiger
Film"
"Ajami"
Israel "El
Secreto de Sus Ojos"
Argentinien
"The Milk
of Sorrow"
Peru
"Ein
Prophet"
Frankreich
"Das weiße
Band"
Deutschland
Bester
animierter Kurzfilm
"French
Roast"
Fabrice O. Joubert
"Granny
O’Grimm’s Sleeping
Beauty"
Nicky Phelan and
Darragh O’Connell
"The Lady
and the Reaper (La
Dama y la Muerte)"
Javier Recio Gracia "Logorama"
Nicolas Schmerkin
"A Matter
of Loaf and Death"
Nick Park
Beste
Spezialeffekte
"Avatar"
Joe Letteri, Stephen
Rosenbaum, Richard
Baneham and Andrew R.
Jones
"District
9" Dan
Kaufman, Peter Muyzers,
Robert Habros and Matt
Aitken
"Star
Trek"
Roger Guyett, Russell
Earl, Paul Kavanagh
and Burt Dalton
Bester
Kurzfilm
"The
Door"
Juanita Wilson and
James Flynn
"Instead
of Abracadabra"
Patrik Eklund and
Mathias Fjellström
"Kavi"
Gregg Helvey
"Miracle
Fish"
Luke Doolan and Drew
Bailey "The
New Tenants"
Joachim Back and Tivi
Magnusson
Bestes
adaptiertes Drehbuch
"District
9" Written by Neill
Blomkamp and Terri
Tatchell
"An Education"
Screenplay by Nick
Hornby
"In the Loop"
Screenplay by Jesse
Armstrong, Simon
Blackwell, Armando
Iannucci, Tony
Roche "Precious:
Based on the Novel
‘Push’ by Sapphire"
Screenplay by Geoffrey
Fletcher
"Up in the
Air" Screenplay
by Jason
Reitman and Sheldon
Turner
Bestes
Original-Drehbuch
"Tödliches
Kommando - The Hurt
Locker" Written
by Mark Boal
"Inglourious
Basterds"
Written by Quentin
Tarantino
"The
Messenger"
Written by Alessandro
Camon & Oren
Moverman
"A
Serious Man"
Written by Joel Coen
& Ethan Coen
"Up"
Screenplay by Bob
Peterson, Pete Docter,
Story by Pete Docter,
Bob Peterson, Tom
McCarthy
Bester
Tonschnitt
"Avatar"
Christopher Boyes and
Gwendolyn Yates
Whittle "Tödliches
Kommando - The Hurt
Locker" Paul N.J.
Ottosson
"Inglourious
Basterds"
Wylie Stateman
"Star
Trek"
Mark Stoeckinger and
Alan Rankin
"Up"
Michael Silvers and
Tom Myers
Bester
Ton
"Avatar"
Christopher Boyes,
Gary Summers, Andy
Nelson and Tony
Johnson "Tödliches
Kommando - The Hurt
Locker" Paul N.J.
Ottosson and Ray Beckett
"Inglourious
Basterds"
Michael Minkler, Tony
Lamberti and Mark
Ulano
"Star
Trek"
Anna Behlmer, Andy
Nelson and Peter J.
Devlin
"Transformers
II" Greg
P. Russell, Gary
Summers and Geoffrey
Patterson
Beste
Regie
"Avatar"
James Cameron "Tödliches
Kommando - The Hurt
Locker" Kathryn
Bigelow
"Inglourious
Basterds" Quentin
Tarantino
"Precious - Das
Leben ist
kostbar" Lee
Daniels
"Up in the
Air" Jason
Reitman
Bester
Film
"Avatar"
James Cameron and Jon
Landau, Producers
"The
Blind Side"
Nominees to be
determined
"District
9" Peter
Jackson and Carolynne
Cunningham, Producers
"An
Education"
Finola Dwyer and
Amanda Posey,
Producers "Tödliches
Kommando - The Hurt
Locker" Kathryn
Bigelow
"Inglourious
Basterds"
Lawrence Bender,
Producer
"Precious
- Das Leben ist
kostbar"
Lee Daniels, Sarah
Siegel-Magness and
Gary Magness,
Producers
"A
Serious Man"
Joel Coen and Ethan
Coen, Producers
"Up"
Jonas Rivera, Producer
"Up in
the Air"
Daniel Dubiecki, Ivan
Reitman and Jason
Reitman, Producers
Preis
der deutschen Filmkritik
2009
Der Verband der deutschen
Filmkritik (VdFk) hat am 15.
Februar 2010 in Berlin den
Preis der deutschen
Filmkritik verliehen. Es ist
der einzige deutsche
Filmpreis, der ausschließlich
von Kritikern vergeben wird.
Er wird nach einer
Abstimmung unter den mehr
als 300 Mitgliedern an
deutsche Filme vergeben, die
vom 1. Januar bis 31.
Dezember 2009 in Deutschland
im Kino zu sehen waren.
Bester SpielfilmDas
weiße Band
von Michael Haneke
Bestes Spielfilmdebüt Salami
Aleikum von
Ali Samadi Ahadi
Bester DarstellerBurghart
Klaußner -
Das weiße Band
(Regie: Michael Haneke)
Beste DarstellerinBirgit
Minichmayr -
Alle Anderen (Regie:
Maren Ade)
Bestes DrehbuchMichael
Haneke - Das
weiße Band (Regie:
Michael Haneke) Beste
KameraChristian
Berger - Das
weiße Band (Regie:
Michael Haneke)
Beste MusikFabian
Römer - Die
Tür (Regie: Anno
Saul)
Bester
DokumentarfilmAchterbahn
von Peter Dörfler
EhrenpreisRon
Hollway
(bereits im Dezember
vergeben)
Bester
ExperimentalfilmPainting
Paradise von
Barbara Hlali
Der Experimentalfilmpreis
wurde bereits im April 2009
von einer Fachjury beim
Media Art Festival in Osnabrück
vergeben. Der Kurzfilm-Preis
wird erst im April 2010 von
einer Fachjury beim Filmfest
Dresden vergeben. Alle
Preise sind undotiert.
VdFk - Verband der deutschen
Filmkritik e.V. www.vdfk.de
Wenn
Sie Tipps und News für unsere
Nachrichtenseite haben, dann
schreiben Sie uns!
7.
indisches Filmfestival 'Bollywood
and beyond' in Stuttgart
Das 7. indische Filmfestival 'Bollywood
and beyond' findet vom 21. bis
25. Juli 2010 im SI-Centrum
Stuttgart statt und verspricht
wieder ein attraktives und
engagiertes Programm. 'Bollywood
and beyond' ist eines der größten
indischen Filmfestivals außerhalb
des Subkontinents und das größte
dieser Art in Europa.
Veranstaltet wird es vom Filmbüro
Baden-Württemberg e. V.
Die
Golden Globes 2010
wurden von der Hollywood
Foreign Press Association (HFPA),
einer Vereinigung
internationaler
Filmjournalisten, am 17.
Januar 2010 zum 67.
Mal vergeben. Die
Auszeichnung wurde in
insgesamt 25 Kategorien
für herausragende
Leistungen in den Bereichen
Film und Fernsehen
verliehen. Die Verleihung
fand im Rahmen eines
Galadiners im Beverly Hilton
Hotel in Beverly Hills
statt. Mit dem britischen
Komiker Ricky Gervais führte
erstmals seit 1995 wieder
ein Moderator durch die
Preisverleihung.
Als
Preisträger des Cecil B.
DeMille Award war
bereits im Vorfeld der
Regisseur Martin Scorsese
bestimmt worden. Er wird
damit für seinen
„herausragenden Beitrag
auf dem Gebiet der
Unterhaltung“
ausgezeichnet.
Preisträger
und Nominierte im Bereich
Film
Bester
Film
– Drama (präsentiert von
Julia Roberts)
Avatar
– Aufbruch nach Pandora
Inglourious Basterds
Precious: Based on the Novel
Push by Sapphire
Tödliches Kommando – The
Hurt Locker
Up in the Air
Bester
Film – Komödie/Musical
(präsentiert von Reese
Witherspoon)
Hangover
(500) Days of Summer
Julie & Julia
Nine
Wenn Liebe so einfach wäre
Beste
Regie
(präsentiert von Mel
Gibson)
James
Cameron
– Avatar – Aufbruch nach
Pandora
Kathryn Bigelow – Tödliches
Kommando – The Hurt Locker
Clint Eastwood – Invictus
– Unbezwungen
Jason Reitman – Up in the
Air
Quentin
Tarantino – Inglourious
Basterds
Bester
Hauptdarsteller – Drama
(präsentiert von Kate
Winslet)
Jeff
Bridges
– Crazy Heart
George Clooney – Up in the
Air
Colin Firth – A Single Man
Morgan Freeman – Invictus
– Unbezwungen
Tobey
Maguire – Brothers
Beste
Hauptdarstellerin – Drama
(präsentiert von Mickey
Rourke)
Sandra
Bullock
– The Blind Side
Emily Blunt – The Young Victoria
Helen Mirren – Ein
russischer Sommer
Carey Mulligan – An
Education
Gabourey Sidibe – Precious:
Based on the Novel Push by
Sapphire
Bester
Hauptdarsteller – Komödie/Musical
(präsentiert von Sally
Hawkins)
Robert
Downey jr.
– Sherlock Holmes
Matt Damon – Der
Informant!
Daniel Day-Lewis – Nine
Joseph Gordon-Levitt –
(500) Days of Summer
Michael
Stuhlbarg – A Serious Man
Beste
Hauptdarstellerin – Komödie/Musical
(präsentiert
von Colin Farrell)
Meryl
Streep
– Julie & Julia
Sandra Bullock – Selbst
ist die Braut (The Proposal)
Marion
Cotillard – Nine
Julia Roberts – Duplicity
– Gemeinsame Geheimsache
Meryl
Streep – Wenn Liebe so
einfach wäre (It’s
Complicated)
Bester
Nebendarsteller(präsentiert
von Halle Berry)
Christoph
Waltz
– Inglourious Basterds
Matt Damon – Invictus –
Unbezwungen
Woody Harrelson – The
Messenger
Christopher Plummer – Ein
russischer Sommer (The Last
Station)
Stanley
Tucci – In meinem Himmel
(The Lovely Bones)
Beste
Nebendarstellerin
(präsentiert von Nicole
Kidman)
Mo’Nique
– Precious: Based on the
Novel Push by Sapphir
Penélope Cruz – Nine
Vera Farmiga – Up in the
Air
Anna Kendrick – Up in the
Air
Julianne
Moore – A Single Man
Bestes
Drehbuch
(präsentiert von Jennifer
Aniston und Gerard Butler)
Jason
Reitman, Sheldon Turner
– Up in the Air
Neill Blomkamp, Terri
Tatchell – District 9
Mark Boal – Tödliches
Kommando – The Hurt Locker
Quentin Tarantino –
Inglourious Basterds
Nancy
Meyers – Wenn Liebe so
einfach wäre (It’s
Complicated)
Beste
Filmmusik (präsentiert
von Cher und Christina
Aguilera)
Michael
Giacchino
– Oben (Up)
Marvin Hamlisch – Der
Informant! (The Informant!)
Carter Burwell, Karen
Orzolek – Wo die wilden
Kerle wohnen (Where the Wild
Things Are)
James Horner – Avatar –
Aufbruch nach Pandora
Abel Korzeniowski – A
Single Man
Bester
Filmsong
(präsentiert von Cher und
Christina Aguilera)
Crazy
Heart – „The Weary
Kind“. Text und Musik:
Ryan Bingham, T-Bone Burnett
(gesungen von Ryan Bingham)
Everybody’s
Fine – „(I Want To) Come
Home“. Text und Musik:
Paul McCartney (gesungen von
Paul McCartney)
Nine – „Cinema Italiano“.
Text und Musik: Maury Yeston
(gesungen von Kate Hudson)
Brothers – „Winter“.
Text und Musik: Bono
(gesungen von U2)
Avatar
– Aufbruch nach Pandora
– „I See You“. Text:
James Horner, Simon Franglen,
Kuk Harrell; Musik: James
Horner, Simon Franglen
(gesungen von Leona Lewis)
Bester
Animationsfilm
(präsentiert von Paul
McCartney)
Oben
Coraline
Der fantastische Mr. Fox (Fantastic
Mr. Fox)
Küss den Frosch (The
Princess and the Frog)
Wolkig
mit Aussicht auf Fleischbällchen
(Cloudy with a Chance of
Meatballs)
Bester
fremdsprachiger Film
(präsentiert von Sophia
Loren)
Das
weiße Band, Deutschland –
Regie: Michael Haneke
Baaria, Italien – Regie:
Giuseppe Tornatore
La nana, Chile – Regie:
Sebastián Silva
Un prophète, Frankreich –
Regie: Jacques Audiard
Zerrissene Umarmungen (Los
abrazos rotos), Spanien –
Regie: Pedro Almodóvar
Preisträger
und Nominierte im Bereich
Fernsehen
Beste
Serie – Drama
Mad
Men
Big Love
Dexter
Dr. House
True Blood
Bester
Serien-Hauptdarsteller –
Drama
Michael
C. Hall
– Dexter
Simon Baker – The
Mentalist
Jon Hamm – Mad Men
Hugh Laurie – Dr. House
Bill
Paxton – Big Love
Beste
Serien-Hauptdarstellerin –
Drama
Julianna
Margulies
– The Good Wife
Glenn Close – Damages –
Im Netz der Macht
January Jones – Mad Men
Anna Paquin – True Blood
Kyra Sedgwick – The Closer
Beste
Serie – Komödie oder
Musical
Glee
Entourage
Das Büro (The Office)
Modern Family
30 Rock
Bester
Serien-Hauptdarsteller –
Komödie oder Musical
Alec
Baldwin – 30 Rock
Steve Carell – Das Büro
David Duchovny –
Californication
Thomas Jane – Hung
Matthew Morrison – Glee
Beste
Serien-Hauptdarstellerin –
Komödie oder Musical
Toni
Collette
– United
States
of Tara
Courteney Cox Arquette – CougarTown
Edie Falco – Nurse Jackie
Tina
Fey – 30 Rock
Lea Michele – Glee
Beste
Mini-Serie oder Fernsehfilm
GreyGardens
Georgia O'Keeffe
Into the Storm
Little
Dorrit
Taking Chance
Bester
Hauptdarsteller –
Mini-Serie oder Fernsehfilm
Kevin
Bacon
– Taking Chance
Kenneth Branagh –
Wallander: Die falsche Fährte
Brendan
Gleeson – Into the Storm
Jeremy Irons –
Georgia O'Keeffe
Chiwetel
Ejiofor – Endgame
Beste
Hauptdarstellerin –
Mini-Serie oder Fernsehfilm
Drew
Barrymore
– GreyGardens
Joan Allen – Georgia
O'Keeffe
Jessica Lange – GreyGardens
Anna Paquin – The
Courageous Heart of Irena
Sendler
Sigourney
Weaver – Prayers for Bobby
Bester
Nebendarsteller – Serie,
Mini-Serie oder Fernsehfilm
John
Lithgow
– Dexter
Michael Emerson – Lost
Neil Patrick Harris – How
I Met Your Mother
William
Hurt – Damages – Im Netz
der Macht
Jeremy Piven – Entourage
Beste
Nebendarstellerin – Serie,
Mini-Serie oder Fernsehfilm
Blaue
Außerirdische, pubertierende
Magier und ein anständiger
Weltuntergang - diese Filme
haben uns 2009 ins Kino
gelockt.
"Avatar",
"Harry
Potter und der Halbblutprinz"
und
"2012"
waren
im vergangenen Jahr weltweit
die erfolgreichsten Kinofilme.
2010 beschert uns Hollywood,
altbewährtes, neu verpackt.
Es
wird das Jahr der
Sequells. Beinahe
alle Blockbuster der
vergangenen Jahre werden 2010
fortgesetzt. Als erstes kommt
im Mai "Iron
Man 2". Wieder
mit Robert Downey Junior,
Mickey Rourke als sein neuer
Gegenspieler und Scarlett
Johanson als schwarze Witwe.
Ebenfalls
im Mai kommt "Shrek
4", erstmals
in 3-D. Zur Geschichte: Shrek
lässt sich auf einen Deal mit
dem Rumpelstilzchen ein und
gerät daraufhin in
Vergessenheit.
Auch
in 3-D gibt's das Comeback von
Buzz Lightyear und Woody in
"Toy
Story 3".
Für
Teenies gibt's kommendes Jahr
wieder das direkte Duell
zwischen dem dritten Teil der
"Twilight"-Saga
"Eclipse"
und dem siebten und damit
vorletzten "Harry
Potter"-Streifen,
"Harry Potter und die
Heiligtümer des Todes".
Harry Potter verlässt darin
die Zauberschule Hogwarts um
Lord Voldemort eigenhändig
zur Strecke zu bringen.
Ein
garantierter Blockbuster wird
"Sex
and the City 2".
Worum es im Film genau geht,
bleibt auch im ersten Trailer
streng geheim, fix sind nur
Gastauftritte von Penelope
Cruz, Teeniestar Miley Cyrus
und Liza Minelli.
Der
neueste Trailer zur 2010er
Verfilmung von "Jerry
Cotton" lässt
ahnen, dass es sich um eine
Klamaukade des Urtyps aller
deutschen B-Agenten-Thriller
handelt.
EUROPÄISCHER
FILM 2009
DAS WEISSE BAND, Deutschland/Österreich/Frankreich/Italien
Drehbuch & Regie: Michael
Haneke
Produktion: Stefan Arndt, Veit
Heiduschka, Michael Katz,
Margaret Menegoz & Andrea
Occhipinti
EUROPÄISCHER
REGISSEUR 2009
Michael Haneke für DAS WEISSE
BAND EUROPÄISCHER
SCHAUSPIELER 2009
Tahar Rahim in UN PROPHETE
EUROPÄISCHE
SCHAUSPIELERIN 2009
Kate Winslet in DER VORLESER
(The Reader) EUROPÄISCHES DREHBUCH
2009
Michael Haneke für DAS WEISSE
BAND
CARLO
DI PALMA EUROPÄISCHER
KAMERAPREIS 2009
Anthony Dod Mantle für
ANTICHRIST & SLUMDOG
MILLIONAIRE EUROPEAN FILM ACADEMY
PRIX D’EXCELLENCE 2009
Brigitte Taillandier, Francis
Wargnier, Jean-Paul Hurier
& Marc Doisne für Sound
Design, UN PROPHETE
EUROPÄISCHE
FILMMUSIK 2009
Alberto Iglesias für
ZERRISSENE UMARMUNGEN (Los
Abrazos Rotos)
EUROPÄISCHE
ENTDECKUNG 2009
KATALIN VARGA, Rumänien/UK/Ungarn
Drehbuch & Regie: Peter
Strickland
Produktion: Tudor Giurgiu,
Oana Giurgiu & Peter
Strickland
EUROPEAN
FILM ACADEMY ANIMATIONSFILM
2009
MIA ET LE MIGOU,
Frankreich/Italien
Regie: Jacques-Rémy Girerd
EUROPEAN
FILM ACADEMY KURZFILM 2009
POSTE RESTANTE von Marcel
Łoziński
EUROPEAN
FILM ACADEMY PREIS FÜR EIN
LEBENSWERK
Ken Loach EUROPÄISCHER BEITRAG
ZUM WELTKINO 2009
Isabelle Huppert
EUROPEAN
FILM ACADEMY DOKUMENTARFILM
2009 – Prix ARTE
DAS SUMMEN DER INSEKTEN –
Bericht einer Mumie, Schweiz
von Peter Liechti
EUROPÄISCHER
KOPRODUKTIONSPREIS – Prix
EURIMAGES
Diana Elbaum und Jani Thiltges
EUROPEAN
FILM ACADEMY PREIS DER KRITIK
2009 – Prix FIPRESCI
Andrzej Wajda für TATARAK
PUBLIKUMSPREIS
2009 für den besten europäischen
Film
SLUMDOG MILLIONAIRE, UK
Regie: Danny Boyle
Drehbuch: Simon Beaufoy
Produktion: Christian Colson
DER
22. EURPÄISCHE FILMPREIS
Ruhr Metropolis, 12. Dezember
2009
Preis
der internatinoalen Filmkritik
geht an Andrzej Waja
Die
European Film Academy, EFA
Productions und der
internationale
Filmkritikerverband FIPRESCI
geben bekannt:
EUROPEAN
FILM ACADEMY PREIS DER KRITIK
2008 - Prix FIPRESCI
geht an
Andrzej
Wajda
für DER KALMUS (Tatarak)
Die
Entscheidung begründete Klaus
Eder, Generalsekretär der
FIPRESCI: “Als Kritiker
freut es uns außerordentlich,
Andrzej Wajda ehren zu können.
Bereits mit seinen ersten
Filmen (GENERATION, KANAL,
ASHES AND DIAMONDS) schrieb er
europäische Filmgeschichte
und beeinflusste Generationen
von Filmemachern. Besonderen
Respekt zollen wir seinem
letzten Film DER KALMUS. Das
ist kein Alterswerk. Es ist
ein Film von jugendlichem
Geist, ein mutiger Film, mit
dem Wajda neue und sehr persönliche
Perspektiven für das heutige
Autorenkino zeigt”.